Zuletzt aktualisiert: 07.12.2024
1917 bekam die Welt im portugiesischen Fatima eine Warnung des Himmels. Eine furchtbare Drohung, enthalten im dritten Geheimnis von Fatima, das vom Vatikan nie gänzlich veröffentlicht wurde. 1952 lieferte uns Alois Irlmaier den zugehörigen Countdown, der nun zu über 70% erfüllt ist.
Er gab uns sprichwörtlich den »Countdown der Apokalypse«, denn seine düsteren Prophezeiungen decken sich mit der Offenbarung des Johannes, in der die apokalyptische Wiederkunft Christi beschrieben ist: Die Parusie. Allerdings bedeutet „Apokalypse“ nicht „das Ende der Welt“ und alles wird für die Menschheit ein sehr gutes Ende nehmen, zumindest für den Teil, der überleben wird. Bevor wir uns aber mit Irlmaiers Countdown befassen, sollten wir von vorne beginnen, denn Gott straft niemals ohne Vorwarnung, so auch dieses Mal:
Unsere Reise beginnt im Jahr 1917. In einer kleinen Stadt namens Fatima in Portugal wurde der Menschheit ein Ultimatum gestellt. Die Muttergottes erschien den drei Hirtenkindern Lucia, Francesco und Jacinta – gerade einmal 7, 9 und 10 Jahre alt – über einen längeren Zeitraum. Das erste Mal am 13. Mai 1917, als diese ihre Schafe hüteten.
Maria zeigte den Kindern unter anderem die Hölle. Es gibt diesen Ort, auch wenn die Menschen das nicht wahrhaben wollen. Auf diese erschütternde Gewissheit folgte sogleich ein großes Geschenk Gottes an die Menschheit:
„Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt einführen. Viele Seelen kommen in die Hölle, weil es niemanden gibt, der für sie betet und Opfer bringt. Betet, betet viel und bringt Opfer für die Seelen..."
Gott wollte die Verehrung von Mariens unbefleckten Herzens in der Welt etablieren. Maria ist die neue Bundeslade, Gottes Wort wird in ihrem Herzen verwahrt, und ihr Mund spricht es aus. Die Hingabe an Maria im Rosenkranz führt automatisch zur Hingabe an Jesus, unseren Retter vor der Hölle.
„Wenn nicht, so wird Russland seine Irrtümer (= Marxismus, Sozialismus, Kommunismus) in der Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche
hervorrufen; die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben. Mehrere Nationen werden vernichtet werden. Dann wird sich Russland bekehren und der Welt eine Zeit des
Friedens geschenkt werden.“
Ein Jahr später - 1918, folgte die blutige Oktoberrevolution in Russland, und das christliche Zarenreich wurde kommunistisch und der gottesfeindliche Kommunismus begann die Welt zu erobern. Laut dem Ultimatum von Fatima hängt der Friede der Welt also von der Bekehrung Russlands ab. Dazu war die Weihe des Landes an das unbefleckte Herz Mariens durch den Papst gefordert, dann würde das Land katholisch werden, wirklich vom Kommunismus ablassen und das Schlimmste doch noch einmal abgewendet. Aber auch unsere eigene, persönliche Hinwendung zu Gott und Akte der Sühne für die Sünden der Welt wurden verlangt. Damit man den Kindern diese Warnung an die Menschheit auch glaubt, geschah etwas ganz Besonderes: Das Sonnenwunder von Fatima.
Das Außergewöhnliche an diesem Wunder ist nicht nur die große Zahl an Augenzeugen (darunter sogar Amerikaner), die mit 70.000 bis 100.000 Personen angegeben werden. Besonders macht dieses Ereignis vor allem auch, dass es bereits Monate zuvor angekündigt worden war, auf den Tag und auf die Stunde genau: „Damit alle an die Botschaft glauben“, die die Kinder vom Himmel erhalten hätten. Der starke Regen jenes Tages hörte zu einer im Voraus angekündigten Stunde urplötzlich auf und Zehntausende erlebten das Sonnenwunder von Fatima:
»Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurden die Wolken beiseite gerissen und die Sonne erschien. Vor den Augen der erstaunten Menge zitterte die Sonne, machte plötzliche unglaubliche Bewegungen außerhalb aller kosmischen Gesetze“ – „Die Sonnenscheibe wirbelte um sich herum in einem wilden Strudel, als plötzlich ein Lärm von allen Leuten gehört wurde. Die Sonne schien sich vom Firmament zu lösen und bedrohlich auf die Erde zu zu rücken.“ - „Das Licht wechselte in ein schönes Blau, als ob es durch die Buntglas-Fenster einer Kathedrale gekommen sei, und verbreitete sich über die Leute, die mit ausgestreckten Händen knieten, weinten, beteten.« Domradio.de
Der atheistische Chefredakteur der Lissabonner Tageszeitung „O Seculo“, Avelino de Almeida über das, was selbst er miterlebte:
»Die Sonne gleicht einer matten silbernen Scheibe, und man kann seinen Blick auf sie richten, ohne dass das Auge den geringsten Schaden erleidet. Sie verbrennt die Augen nicht. Sie blendet sie nicht. ... Die Haltung der Menschen versetzt uns in biblische Zeiten zurück. Verblüfft und mit unbedectem Kopf schauen sie in den blauen Himmel. Vor ihren geblendeten Augen zittert die Sonne, die Sonne macht ungewöhnliche und schroffe Bewegungen, die allen Gesetzen des Kosmos trotzen, und nach dem typischen Ausdruck der Bauern „tanzt die Sonne“… Ein gewaltiges Geschrei bricht aus, und diejenigen, die sich näher an der Menge befinden, hören einen Schrei: „Ein Wunder! Wunder!“ ...« Avelino de Almeida (ehemaliger Atheist)
Einige weitere Zitate über die Ereignisse in Fatima:
„Dies sind unzweifelhaft echte Zeitungsausschnitte eines Ereignisses in der Geschichte der Menschheit, dass Gott zum ersten Mal nach der Wiederauferstehung Christi (durch drei Hirtenkinder) im Voraus prophezeit hat, um etwas zu beweisen.“ Biblical.org.
„Viele skeptische Reporter waren vor Ort, um einen vermeintlichen Betrug aufzudecken. Ihre unvoreingenommenen Berichte zeigen deutlich, was auch sie glaubten: Dies war keine Massenhypnose oder religiöse Hysterie. Das Wunder war nicht nur für die Gläubigen reserviert – es war: „Damit alle glauben können“. Meet the Witnesses of the Miracle of the Sun.
Fatima ist ein wirklich großes Thema, was bewusst vor der Weltöffentlichkeit verschwiegen und unter den Tisch gekehrt wird. Da Atheisten dann gerne Begriffe wie „Massenhysterie“ einwenden, möchte ich erwähnen, dass auch Menschen in 40km Entfernung das Wunder gesehen haben, die gar nicht vor Ort in Fatima waren. Hier ein ganz kurzer Videoclip: Wie glaubwürdig ist das Sonnenwunder von Fatima? Wie gesagt, das Thema füllt Bücher, auf jeden Fall führte man 1957 ein langes Interview mit der nun erwachsenen Schwester Lucia, einem der Seher-Kinder. So sei die Gottesmutter sehr traurig, da niemand ihre Botschaft und Warnung beachte. Eine schreckliche Strafe würde über die Menschheit hereinbrechen als Resultat der Nichtbeachtung der Wünsche der Gottesmutter. Russland würde das Instrument der Strafe sein, solange seine Weihe an das unbefleckte Herz Mariens nicht vollzogen sei:
»Sagen Sie es allen, die Muttergottes hat es mir oft gesagt: Viele Nationen werden vom Antlitz der Erde verschwinden, Russland wird die Geißel (Peitsche) sein, die Gott erwählt hat, um die Menschheit zu strafen, wenn wir mit unseren Gebeten und den Sakramenten nicht die Gnade seiner Bekehrung erlangen.« Schwester Lucia von Fatima
Lucia mahnte eindringlich zur sofortigen Abkehr von allen Sünden, da wir in den letzten Zeiten leben und es außer dem Rosenkranz und der Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens, kein weiteres Mittel mehr zur Rettung von Seiten Gottes geben wird. Die Geschehnisse in Fatima sind ein Krimi, und das dritte Geheimnis wurde vom Vatikan nie gänzlich veröffentlicht. Aber es ist klar, dass es im darin um die Unterwanderung der Kirche durch Satan und die Zerstörung eines großen Teils der Erde geht. Immer wieder gab es Gerüchte und es sickerten Informationen zum dritten Geheimnis durch, aber es wurde nie bekannt gemacht. Zur Nichtveröffentlichung des Geheimnisses befragt, äußerte sich Papst Johannes Paul II. seinerzeit auch unter Verweis auf die Sowjetunion, die man nicht reizen wolle, folgendermaßen:
»Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er Folgendes weiß:
Wenn zu lesen steht, dass Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, dass Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden, und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach der Veröffentlichung dieses Geheimnisses sehnen.«
- Papst Johannes Paul II. 1980
Auch die Worte Kardinal Alfredo Ottavianis, der ebenfalls das dritte Geheimnis gelesen hat, untermauern die Dimension des Ultimatums von Fatima:
„Maria gab in Fatima eine allgemeine – und eine geheime Botschaft für den Papst. Gebet und Buße forderte Maria, als die beiden Mittel, die in der Lage sind, schreckliche Strafen abzuwenden, wie sie in der Apokalypse des Johannes einer Welt angedroht wurden, von der man mit dem Propheten sagen kann: „Die Erde wurde entweiht durch ihre Bewohner“.
Bestätigt werden die Ereignisse und Warnungen von Fatima durch eine andere große Marienerscheinung im fernen Japan. Maria sagte am 13. Oktober 1973 - dem Jahrestag Fatimas – zu Schwester Agnes Katsugo Sasagawa:
„Wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bekehren, wird der himmlische Vater über das ganze Menschengeschlecht eine entsetzliche Strafe verhängen. Eine Strafe, weit schlimmer als die Sintflut, eine Strafe, wie sie bis jetzt noch nicht vorgekommen ist. Feuer wird vom Himmel fallen und einen Großteil der Menschheit hinwegfegen, die Guten wie die Schlechten, ohne Priester und Gläubige zu verschonen. Die Überlebenden werden sich in einer solch desolaten Lage wiederfinden, dass sie die Toten beneiden werden. Die einzige Waffe, die du haben wirst, wird der Rosenkranz und das Zeichen sein, das von meinem Sohn zurückgelassen wurde. Bete jeden Tag den Rosenkranz. Mit dem Rosenkranz bete für den Papst, die Bischöfe und die Priester“. Gloria.tv
Auch die Warnungen von Akita wurde durch Wunder untermauert, so erlangte die taube Schwester Sasagawa – wie von Maria versprochen – ihr Gehör wieder und eine hölzerne Marienstatue begann zu bluten und zu weinen. Sowohl die Tränen als auch das Blut waren erwiesenermaßen menschlich. Und der zuständige Bischof bestätigte: Die Botschaft von Akita ist die gleiche Botschaft wie die von Fatima. Im Juni 1988 urteilte auch der spätere Papst – der damalige Kardinal Joseph Ratzinger – endgültig, dass die Botschaften von Akita erstens glaubwürdig seien und dass Fatima und Akita beide dieselbe Botschaft hätten. Passend dazu die Worte Schwester Lucias, welche sie im Hinblick auf das dritte Geheimnis Pater Fuentes anvertraute:
»Pater, Gott wird die Welt züchtigen, und es wird auf eine schreckliche Weise geschehen.«
In Fatima und Akita wurde uns nichts Geringeres als die Apokalypse angedroht. Nun gibt es natürlich viele, die derart "Katholisches" ersteinmal ablehnen. Ist das alles glaubwürdig, oder eine Art katholische Verschwörung vielleicht? Aber Irlmaier erschüttert das Weltbild selbst hartgesottener Rationalisten. Bis 2015 war ich agnostisch und keinesfalls fromm. Prophezeiungen generell waren mir suspekt, ich hatte nie etwas mit diesem Thema zu tun , außer vielleicht das Horoskop in der Zeitung zu lesen. Dann stieß ich Ende 2015 auf folgende Doku:
Der Film hat (je nach Uploader) Hunderttausende Aufrufe und ist auch als DVD erhältlich. Er geht anfangs sehr großzügig auf das Thema "Europäische Prophetie" ein, aber ab etwa Minute 36 geht es dann rund um Irlmaier:
Der Seher, der Gauklerprozess, seine zutreffenden Schauungen, der prophezeite Krieg und auch die dreitägige Finsternis. Der Film ist professionell, seriös und sachlich von einer sehr angenehmen Sprecherin vertont. Er lässt auch keinen Zweifel daran, dass die Finsternis unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann und es danach zu einer Renaissance des Christentums in Europa kommen würde. Aber eine christliche Einordnung geschieht leider nicht. Insbesondere dass Irlmaier Christi Wiederkunft im Zusammenhang mit der Finsternis sah, wird bedauerlicherweise nicht erwähnt. Aber dafür ist diese Website ja da. Ich empfehle, den Film bei Gelegenheit in Ruhe anzuschauen, er ist mehr als sehenswert.
Kommen wir nun also zu dem Mann, dessen Prophezeiungen sich vor unser aller Augen erfüllen. Alois Irlmaier wurde 1894 in Scharam (Oberbayern) geboren und starb 1959 in Freilassing. Er war frommer Katholik, Marienverehrer, musste Frau, 5 Kinder (eines davon adoptiert) und die Eltern versorgen. Im Zweiten Weltkrieg sorgte er für Aufsehen, als er detailliert jene Orte beschrieb, an denen später Bomben einschlagen würden. Zudem gab er zuverlässig Auskunft über die Aufenthaltsorte im Krieg vermisster Soldaten und auch, wie es ihnen in diesem Moment ginge und ob und wann sie wieder nach Hause kommen würden. Er bereicherte sich niemals an seiner Gabe, obwohl er sein Leben lang unter finanzieller Not litt. Angebote in die USA zu gehen um dort ein Vermögen zu machen, lehnte er ab, sondern lebte bescheiden vom Brunnenbau und dem Auffinden von Wasseradern. Unter dem Nationalsozialismus hielt er seine Fähigkeiten noch weitgehend geheim, nach Kriegsende kamen die Ratsuchenden dann aber ganz offen zu ihm, und zwar in Massen – es waren noch immer über 1 Mio. Deutsche vermisst. Und in allen möglichen Belangen suchte praktisch jeder seinen Rat:
»Bauern fragen, wohin sich ihre Hennen oder Kühe verlaufen haben, wie das Wetter wird und wann sie mähen sollen; Flüchtlinge wollen wissen, wann sie wieder in ihre Heimat zurückkehren können; Bestohlene fragen nach dem Dieb; Frauen wollen wissen, ob „er" sie heiraten wird, ob sie Kinder kriegen, oder ob sie sich scheiden lassen sollen; Mütter forschen nach ihren vermißten Söhnen, selbst die Kriminalpolizei wandte sich schon mehrmals an ihn, verlangte und – erhielt Aufklärung über mysteriöse Mordfälle. Nicht wenige Politiker waren schon da und wollten ihre Erfolgschancen erfahren.« Münchner Merkur Zeitung, Oktober 1949
Nicht nur landesweit wurde Irlmaier bekannt, durch die Besatzungstruppen kamen sogar Anfragen aus den USA. Er erhielt diese Gabe erst 1928, nach einer Marienerscheinung bei einem seiner Kunden. Seitdem konnte er in die Zukunft schauen: willkürlich, indem er sich konzentrierte, aber auch durch unwillkürliche Visionen, auf die er keinen Einfluss hatte. In den Jahren 1946 bis 1950 suchten 50 bis 100 Menschen pro Tag Irlmaiers Rat. Vor allem am Wochenende – denn Irlmaier lebte vom Brunnenbau. Rechnet man die entsprechenden Zahlenangaben hoch, so dürften in diesen 4 Jahren bis zu 30.000 (!) Menschen bei Alois Irlmaier Schlange gestanden haben. Er ist unglaublich gut dokumentiert, sowohl durch die Presse als auch durch Augenzeugen:
»Einer Frau, die nach ihrem Mann in der Gefangenschaft forschte, sagte er: ›Dein Mann ist schon in der Heimat, bleib morgen daheim, er kommt!‹ Er kam wirklich. Eine Rumänin war kürzlich bei ihm. Der Alois hat sich still versunken hingesetzt und ihr den Heimatort so genau beschrieben, daß die Frau halbverrückt davonlief.« DER SPIEGEL 39/1948
Richtig bekannt wurde Irlmaier durch ein ganz besonderes Ereignis im Jahre 1946. Da sah der Pfarrer Westenthanner die Menschenmassen und bezichtigte Irlmaier des Betrugs. Daraufhin kam es zum berühmten:
»GAUKLERPROZESS«
Der Prozess dauerte 2 Tage und in der Verhandlung äußerten sich rund 40 Zeugen positiv über die Sehergabe Irlmaiers, teils mit so unglaublichen Einzelheiten, dass dem Richter nichts anderes übrig blieb, als den Seher freizusprechen. Auch die Warnungen Irlmaiers vor den Bomberangriffen auf Freilassing und Rosenheim spielten mit ins Urteil hinein. So warnte er detailliert die Freilassinger vor der kommenden Gefahr:
»In Freilassing wuchs des hellsichtigen Brunnenbauers Ruf, als er ein halbes Jahr vor dem Angriff, an den niemand glaubte, die Zerstörungen voraussah. Er sagte dem und jenem, wie er sich verhalten solle und was er zu erwarten habe, und bezeichnete genau die Stadtviertel, die in Trümmer gehen würden. Man lachte über ihn, aber seine Voraussagen erfüllten sich.« DER SPIEGEL 39/1948
Wie gesagt, auch in Rosenheim rettete Irlmaier viele Menschenleben, so sagte er zutreffend voraus, dass eine Bombe einschlagen und die Menschen in der Mitte
eines großen öffentlichen Bunkers sterben würden:
»Wenige Tage vor dem schweren Bombenangriff auf Rosenheim weilte Irlmaier in der Stadt am Inn. Haargenau beschrieb er bei dieser Gelegenheit das kommende Unheil. Unter Bezugnahme auf den im Salin-Garten errichteten großen Bunker prophezeite er:, Die, die in der Mitte sein werden, die erwischt es; die, die am Eingang stehen bleiben, denen passiert nix." Das sprach sich herum. Als die Motoren über Rosenheim dröhnten und die Bomben fielen, da wichen tatsächlich die Leute im Bunker in Richtung des Eingangs weg, also dorthin, wo es eigentlich am gefährlichsten war. Bloß ein paar Soldaten, über den Irlmaier spottend, blieben in der Mitte des Bunkers. Und eben dorthin fiel eine Bombe und zerriß die Soldaten; den anderen Menschen geschah nichts.« Altbayrische Heimatpost, 6. November 1949
Irlmaier sah diesen Treffer bereits, als sich der große Luftschutztunnel noch im Bau befand. Als er an der Baustelle vorbeiging, warnte er die Einheimischen mit folgenden Worten: „Wenn Angriff ist, geht nicht in die Mitte! Denn dort sehe ich lauter Trümmer und Füße und Köpfe herausschauen. Bleibt darum an den Ausgängen stehen!“ Dies sind nur einige der dokumentierten Fälle, wie Irlmaier Menschen während des Kriegs das Leben rettete. Er tat dies immer uneigennützig und die Unterstützung der dankbaren Menschen, denen er geholfen hatte, war ihm im Prozess dann auch gewiß:
»... Mehr als vierzig Zeugen waren geladen. ... Viele Zeugen bewiesen einwandfrei, daß der Freilassinger Hellseher Tag, Stunde und Ort vieler Bombeneinschläge genauestens vorhersah und dadurch viele Menschen vor dem sicheren Tode retten konnte...« Landshuter Zeitung, 12. April 1950
Eine lebhafte Schilderung des Prozesses durch Prinz Konstantin von Bayern:
»Der Richter in Rosenheim, ein Herr Landgerichtsrat, wollte den Fall Irrlmeier raschestens erledigt wissen. ‚Ich muß Sie für einen Schwindler erklären‘, forderte er den Angeklagten vor überfülltem Saal heraus, ‚wenn Sie mir nicht an Ort und Stelle einen Beweis für Ihre hellsichtige Begabung liefern können.‘ ‚Einen Beweis?‘ Irrlmeiers Augen weiteten sich merkwürdig. ‚Den kannst du haben!‘ Der Angeklagte stand auf. Er heftete seinen Finger auf den Richter, sagte: ‚Deine Frau zu Hause zieht gerade ihr bestes Kleid an. Ein rotes ist es. Sie empfängt einen Mann, den du nicht kennst. Sie bewirtet ihn mit Kuchen. Sie lacht…‘ ‚Gerichtsdiener‘, unterbrach der Landgerichtsrat, ‚gehen Sie in meine Wohnung nachschauen.‘ Alle im Saal hielten den Atem an, als der Diener zurückkehrte. Er rang nach Luft, so schnell war er gelaufen. Stoßweise berichtete er: ‚So wie es der Herr Angeklagte gesagt hat, so ist es gewesen. Die Frau Landgerichtsrat hatte ein rotes Kleid an. Sie hielt einen Kuchen bereit. Sie läßt dem Herrn Landgerichtsrat ausrichten, ein Jugendfreund von ihr wäre überraschend zu Besuch gekommen.‘ Irlmaier setzte seinen Hut auf und verließ den Saal. Niemand, der ihn daran gehindert hätte. Scheu wichen die Menschen vor ihm zurück. Der Richter hatte große Eile, ihn freizusprechen. Der Name des Hellsehers aus Freilassing kam in aller Mund.« - Konstantin von Bayern, "Nach der Sintflut"
Welch bleibenden Eindruck der Mann bei der Justiz hinterließ, kann man der beglaubigten Urteilsbegründung entnehmen:
[...] Der Angeklagte ist nach wie vor seiner Berufsarbeit nachgegangen, nur am Wochenende hat er sich den Auskunftsuchenden gewidmet, ist dann aber dem Ansturm förmlich erlegen. Demnach gibt auch das Auftreten des Angeklagten keinen Hinweis dafür, dass er Gaukler sei. Er hat im Gegenteil vielen Menschen während des Krieges geholfen die Nervenbelastung des Luftkrieges durchzustehen. Er hat ihnen uneigennützig in schwersten Stunden seelische Beruhigung verschafft, indem er zutreffend vorhersagte, welche Zeit besondere Gefahren mit sich bringe, welche Gegenden, ja welche Häuser besonders gefährdet seien und wie sich die Ratsuchenden verhalten sollten. Die Vernehmung der Zeugen Himpel, Stadler, Wallner, Hiebel und Kaess hat so verblüffende mit den bisher bekannten Naturkräften kaum noch zu erklärende Zeugnisse für die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler (= betrügerischer Hellseher) bezeichnet werden kann.[...]
Auf der Unterseite 3) Irlmaier: Betrüger oder Prophet? ist sehr viel an Material über Irlmaier zusammengetragen. Man kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, aber ich muss mich hier kurzfassen. Wikipedia behauptet, seine Hellsicht sei Betrug gewesen, auch damit wird aufgeräumt. Ein Wunder will ich aber hier noch nennen, so löste Irlmaier auch Kriminalfälle für die Polizei. Etwa den Fall des Erhard Vogel, der von seiner Geliebten Paula Kratzer ermordet wurde. Irlmaier löste nicht nur den Fall, er brachte die Behörden überhaupt erst auf die Spur, dass ein Verbrechen begangen wurde. An einem natürlichen Tod gab es nämlich keinen Zweifel, aber Irlmaier forderte die Exhumierung, er sah giftige Tabletten im Darm.
Hier ein kurzer Auszug aus Stephan Berndts Buch über den Seher. Einerseits um zu zeigen wie genau Irlmaier sehen konnte, und anderseits um zu zeigen, wie präzise Stephan Berndt recherchiert und schließlich, weil dieser Fall eine so tolle Überleitung zum eigentlichen Thema ist. Berndt fasst die seherischen Fähigkeiten Irlmaiers folgendermaßen zusammen:
»1. Zeitpunkt: Im Frühsommer 1947 sagte Irlmaier voraus, dass Erhard Vogel „vor Jahresfrist", also innerhalb von 12 Monaten sterben wird. Erhard Vogel starb am 23. Januar 1948, nach rund 8 Monaten.
2. Art des Mordes: Weiter sagte Irlmaier voraus, dass er vergiftet wurde und dass man Gift finden werde.
3. Tathergang: So wie es aussieht, hat Irlmaier auch richtig erkannt, dass dem Mordopfer dreimal
Gift zugefügt wurde. Irlmaier sah im Zusammenhang mit der Vergiftung Kuchen, und tatsächlich brachte die Angeklagte dem Opfer Kuchen ins Krankenhaus. Ob der Kuchen vergiftet war, blieb
unklar. Klar war aber, dass sich Erhard Vogels Zustand nach diesem Besuch Paula Kratzers wieder dramatisch verschlechterte.
4. Zentraler Beweis: Weiter sah Irlmaier, dass das Mordopfer Tabletten im Verdauungstrakt
hatte.
5. Gestalt der Täterin und deren soziales Umfeld: Irlmaier konnte die Gestalt der Täterin
erkennen: Eine große dunkelhaarige Frau. Und er sah auch deren junge Haushälterin (26 Jahre).
6. Aufenthaltsort des Opfers: Als Erhard Vogel innerhalb des Krankenhauses verlegt wurde, wusste
Irlmaier das richtige Stockwerk, die richtige Seite des Flurs und welches Zimmer es war. Weiter sah er, dass Erhard Vogel später wieder bei Paula Kratzer und nicht mehr im Krankenhaus ist.
Jetzt die 100.000 € Frage:
Glauben Sie allen Ernstes, dass ein Seher, der solche Feinheiten so genau und treffsicher „sehen" bzw. voraussehen konnte, ausgerechnet bei weltpolitischen Dingen, die er über viele Jahre hin (von spätestens 1945 bis 1959) immer wieder sehen konnte, ohne dazu gedrängt zu werden, und von denen er kurz vor seinem Tode sagte, er sehe sie immer deutlicher - vollkommen falsch liegt?« S. Berndt,"Ein Mann sagt was er sieht“
In seinem Todesjahr 1959 wurde Irlmaier gefragt, ob denn seine düsteren Voraussagen bezüglich des Kriegs noch immer gültig wären. Darauf erwiderte er:
„Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher.“
Und es ist in der Tat erschreckend, wie alle seine prophezeiten Vorzeichen eines nahenden 3. Weltkrieg eintreten und sie sich immer weiter bewahrheiten. So hat er die aktuelle Finanz- und Flüchtlingskrise als Vorboten des dritten großen Kriegs zutreffend vorhergesagt. Womit wir dann beim Thema wären: Die Caritasschwester Maria Luise Bender absolvierte 1952 Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu, mit folgenden Worten: „Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird:
Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
(Wirtschaftswunder, ab 1959)
Dann folgt ein Glaubensabfall, wie noch nie zuvor.
(Niedergang der kath. Religion, seit dem 2. Vatikanischen Konzil, 1965)
Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
(seit der linken '68er-Bewegung)
Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
(Flüchtlingskrise 2015)
Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. (Inflation, seit 2022)
Bald darauf folgt die Revolution.
Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.“
Als ich 2015 von diesem Countdown erfuhr, war von einem wirtschaftlichen Niedergang noch nichts zu bemerken, und die bloße Vorstellung eines Kriegs mit Russland undenkbar. Putins Russland war (scheinbar) unser bester Freund, er hielt unter Standing Ovations Reden auf Deutsch im Bundestag. Deutschland war weltweit ein Sinnbild für Wohlstand und Sicherheit. Hätte man damals von wirtschaftlichem Niedergang oder gar Krieg mit Russland gesprochen, man wäre ausgelacht (!) worden. Jede Phase dieses Countdowns war – bis zu ihrem Eintreffen – undenkbar oder zumindest extrem unwahrscheinlich. Aber das macht eine gute Prophezeiung ja gerade aus.
Für die jüngeren, mitteldeutschen und die ausländischen Leser folgt nun der Weg in die Apokalypse, deren erstes Siegel 1945 geöffnet wurde, als sich alle Völker nach dem Zweiten Weltkrieg mehr oder weniger vom Christentum verabschiedet haben. Die Einordnung in die Offenbarung, findet an anderer Stelle statt. Wir bleiben jetzt erst einmal bei Irlmaier. Aus Sicht unseres frommen Bayern stellte sich Deutschlands Zukunft nach dem Kriege folgendermaßen dar:
Das westdeutsche Wirtschaftswunder begann sich ab 1959 zu erfüllen. Niedrige Löhne, deutsche Tugenden wie Fleiß, Ordentlichkeit, Disziplin, Gründlichkeit und der Hang zur Perfektion bringen das Land wider aller Erwartungen an die Weltspitze.
Auch der einfache Mann von der Straße kann sich plötzlich ein Auto leisten. Ludwig Erhard (Einführung D-Mark, Wirtschaftsminister, später Kanzler) proklamiert „Wohlstand für alle“. Ein Eigenheim und sogar Urlaube in ferne Länder werden für immer mehr Deutsche erschwinglich. Einmal in der Woche gibt es jetzt etwas ganz Besonderes zu essen: Fleisch. Der „Sonntagsbraten“ hält Einzug und auch Wurst wird erschwinglich. „Made in West-Germany“ wird weltweit zum Inbegriff für Qualität, Zuverlässigkeit und Erfolg. Ebenso wie die Deutsche Mark als Synonym für Wertbeständigkeit, Sicherheit und Seriosität. Eine solide Währung auf Augenhöhe mit US-Dollar und britischem Pfund. Und später sogar besser. Irlmaier sagte aber schon an anderer Stelle Deutschlands Aufstieg voraus, als diese Prophezeiung sogar noch unglaublicher schien: bereits kurz nach Kriegsende, als jede größere Stadt ein Trümmerhaufen war und die Leute hungerten, weissagte er: „So groß die Not jetzt ist, so groß in 20 Jahren der Überfluss. Schmalz und Butter wird verderben, das Brot verworfen wie die Würste. Die Krämer stehen unter der Tür und rufen, kauft doch was ab. Straßen werden gebaut und jeder Lehrling hat sein Auto.“ (Alois Irlmaier, Kurier-Text, 12. Oktober 1945).
Mit "Glaubensabfall" ist der Niedergang der katholischen Religion gemeint. Ohne die Lehre Gottes wird die Welt immer böser und Gott wird ihr daher keine Segen mehr schicken, sondern sie immer mehr Strafen, um die Menschen zur Umkehr zu bewegen. Diese Umkehr ist wichtig, weil es immer schwerer wird, in den Himmel zu kommen, wenn es keinen mehr gibt, der einem erklärt und vorlebt, wie man es Gott Recht machen kann. Der verfälschte Katholizismus würde Ursache für alle folgenden Katastrophen sein. Dieser Glaubensabfall fand in zwei Sphären statt:
In der Kirche
Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1965 protestantisierte man die Kirche und führte einen falschen Katholizismus ein. Seitdem ist die Kirche in Modernisten und Traditionalisten gespalten. Der Priester schaut jetzt während der Messe zu den Gläubigen und nicht mehr zum Herrn. Die Messe wird auch nicht mehr in Latein, sondern in der Landessprache abgehalten, und nicht mehr mit dem Auftrag, andere zu bekehren beendet, sondern mit „Gehet hin in Frieden“, also passiv zu sein. Vor dem Konzil gab es nur die Mundkommunion, bei der der Pfarrer die Hostie (Leib Christi) direkt dem Gläubigen auf die Zunge legt, der dabei demütig kniete. Bei der modernen Handkommunion nehmen die Gläubigen die Hostie selbst in die Hand und zwar stehend. Der Glaubensabfall in der Kirche, der sich als „Modernisierung“ tarnte, wurde u.a. von Anna Katharina Emmerick (18./19. Jh.), in Fatima (1917), von Irlmaier (1952) und anderen prophezeit. Seitdem ist die Kirche nicht mehr wirklich katholisch. Und insbesondere Anna Katharina Emmerick nannte Details dieser katholischen Scheinkirche, deren Parallelen zur heutigen Kirche unbestreitbar sind. Man nahm Christus sehr viel Ehre und es gibt, wie prophezeit, zunehmend auch Auflehnung gegen diese modernistischen Umtriebe: „Alles wird im Westen ungehorsam gegen Gott, die Bischöfe streiten untereinander und mit dem Papst. Der Klerus wird vielfach vor die Hunde gehen.“ (Irlmaier, 1945). Die strengen Regeln für das „Spiel des Lebens“ wurden seit 1965 immer liberaler. Aber ohne konsequenten Aufruf zur Vermeidung der Sünde, zur Keuschheit, ohne Aufruf zu Buße und Umkehr, also ohne die richtige Lehre, da wurde auch das Volk immer sündiger.
Im Volk
Mit einer spirituellen Führung, die immer nachsichtiger und toleranter wurde, war die Herde den Angriffen Satans immer schutzloser ausgeliefert. Auch durch das Wirtschaftswunder und die technologischen Fortschritte verlor die Religion, und der Materialismus gewann an Bedeutung. Ohne Not und Leid verlassen die Menschen Gott und suchen ihr Glück in weltlichen Dingen. Natürlich vor allem im Wohlstand, das war schon damals so: Mose führte die Israeliten aus der ägyptischen Knechtschaft und empfing auf dem Berg Sinai die Zehn Gebote, nach denen sie fortan leben sollten. Aber das Volk Israel war nun frei und verließ Gott für ein weltliches Streben nach Glück und Wohlstand. Sie fertigten nicht wirklich eine goldene Statue an; das goldene Kalb ist symbolisch zu verstehen. Das Streben nach Reichtum wurde der wahre Gott der Israeliten. Der undankbare und untreue Mensch sucht Gott erst, wenn er in Not ist, verlässt Ihn aber sofort wieder, sobald es ihm gut geht und er Gottes Hilfe nicht mehr braucht.
Für die Deutschen war das goldene Kalb lange Zeit das Automobil: „Des Deutschen liebstes Kind“. Sonntags geht man nicht mehr in die Kirche, aber das Auto wird jetzt jeden Samstag gewaschen. Aus der Kirche tritt man aus, in den ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club) tritt man ein. Für die Jugend meiner Zeit war das Kalb die berühmte „Levi’s 501“ Jeans, für die Jugend von heute ist es vielleicht Apple. Der angebissene Apfel im Logo ist kein Zufall. Die Einstellung zum Mammon (Materialismus) wandelte sich: Bescheidenheit, Demut und Genügsamkeit sind nicht mehr gefragt. „Man gönnt sich ja sonst nichts“ wird dank eines Fernsehspots zur Standardphrase, wenn man Versuchungen erliegt und sich Luxus gönnt, den sich jetzt immer mehr leisten können. Später kam die „Mein Haus! Mein Auto! Mein Boot!“ Werbung der Sparkasse, bei der sich 2 Leute gegenseitig mit Fotos ihrer Besitztümer überbieten. Erst wurde der Luxus gerechtfertigt, weil man wusste, dass er nicht gut ist. Mit dem zweiten Slogan wird er schon beworben. Prasserei ersetzte die Bescheidenheit. Auch der technologische Fortschritt entfernte uns von Gott. Schon 1945 prophezeite Irlmaier: „Die Flüsse wird man aus ihren Betten nehmen, weil man ihre Kraft eine Zeitlang wird brauchen. Man wird immer hochmütiger werden und dem Herrgott alle Ehre nehmen wollen. So wird man falsche Sterne unter den echten schieben (Satelliten). Man wird alle Planeten besuchen, um zu sagen, 'Gott wohnt nicht dort'. Doch die Planeten spucken sie aus. Denn es sieht dort aus, wie auf der Welt, bevor Gott sie schuf.“ In der Tat wurden alle Planeten des Sonnensystems inzwischen mit Sonden besucht. Wie gesagt, braucht man ohne Not auch keinen Gott mehr, man kann sich ja jetzt (vermeintlich) selbst glücklich machen. Gottes Gebote wichen immer mehr dem Humanismus. Dieser unterwirft sich keinem Herrscher oder Gott mehr, sondern stellt den Menschen (mit all seinen Trieben) in allen Belangen ins Zentrum. Spirituell ersetzte der Humanismus immer mehr die Religion. Was ist gut und was böse? Was ist erlaubt und was nicht? Ohne Gott brechen die sittlichen Dämme und zunehmend gilt: „Erlaubt ist, was Spaß macht.“ Dies gilt insbesondere für die Sexualität als zweiter großer Heilsbringer neben dem Wohlstand:
Den Niedergang von Sitte und Moral sah Irlmaier ebenfalls bereits vor seinem Countdown des Jahres 1952. Schon 1945 prophezeite er: „Man wird alle Ordnung durchbrechen wollen.“ Mit der linken 68er-Bewegung fing es an, und es wurden jedes Jahr immer mehr gesellschaftliche Dämme niedergerissen.
Sexuelle Enthemmung
Kleidung kann nicht mehr knapp genug sein: Minirock, Stöckelschuhe und Bikini.
Viel zu junge Mädchen schminken sich. Die „Schulmädchenreport“ Sexfilme der 70er Jahre machen pornographische Inhalte den
Massen zugänglich. Die linke 68er-Bewegung propagiert die »Freie Liebe« mit dem Slogan „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“. Sogar Pädophilie wird versucht zu
rechtfertigen und die Abtreibung, falls außerehelicher Sex zur Schwangerschaft führen sollte, wird legalisiert. Schon Jugendliche werden in der „Bravo“ Jugend-Zeitschrift an Sexualität herangeführt. Als der
Videorekorder auf den Markt kommt und man erstmals (Porno-) Filme aus der Videothek leihen konnte, setzte sich das minderwertige VHS-Formt nur deshalb durch, weil die Pornoindustrie dieses
billigere Format bevorzugte. Es kam der Telefonsex Anfang der 90-er Jahre, explizite Darstellungen im privaten Satelliten-TV – auch homosexueller Natur. Was heute im Internet zu finden ist, muss
nicht erwähnt werden. Schon 12-Jährige schauen Pornos und Kinderpornografie wird auf dem Schulhof getauscht. Frühsexualisierung im Kindergarten soll bereits den Kleinsten die Unschuld
nehmen.
Die Geschlechter
Gott erschuf Mann und Frau, damit sie heiraten. Die Auflösung des heiligen Bundes zwischen Mann und Frau wird die Regel, nicht mehr die Ausnahme. War es in den 80ern noch mit einem Stigma verbunden, wenn man sich scheiden ließ, ist das heute die Norm. Im Internet findet man sogar Seitensprungportale, bei denen man sich zum Ehebruch verabreden kann. Gleichgeschlechtliche Ehen gibt es auch. Selbst die Grenzen der Geschlechter werden aufgehoben: Konnte der Transvestit sich bisher nur schminken und verkleiden, kann man heute das Geschlecht durch Operationen und Hormone (vermeintlich) auch biologisch wechseln. Sogar Mischformen sind nun möglich, "She-Males“ sind Männer mit an operierten Silikonbrüsten. Es gibt jetzt auch neue Geschlechter: „divers“. In meiner Kindheit (80er Jahre) hat man noch gelacht, wenn jemand so verwirrt war, dass er nicht mehr wusste, ob er „Männlein oder Weiblein“ sei. Das hätte sich zu meiner Zeit niemand träumen lassen, dass es so etwas mal wirklich geben würde. Der bayerische Seher Mühlhiasl prophezeite dies alles schon um das Jahr 1800:
„Weiber in Hosen und Stiefeln, Männer weibisch gewandet; der Glaube wird ganz klein; über den katholischen Glauben spotten am ärgsten die eigenen Christen: wenn alles baut, nix wie baut wird, überall wird gebaut, die Leute richten sich ein, als ob sie nimmer fort wollen, dann wird abgeräumt; tätet ihr beten, dass der Herrgott auf Bitten unserer Lieben Frau das Unglück abwendet. Mir glaubt’s niemand, und doch ist’s wahr.“
Auch der Mühlhiasl spricht vom großen Abräumen durch Gott, dem explizit die Aufhebung der traditionellen Geschlechterrollen voraus ginge.
Der Regenbogen
Nach Jahrzehnten links-atheistischer Dominanz ist Gott für die Deutschen ziemlich tot. Er wird jetzt sogar offen bekämpft und nochmal so richtig beleidigt: War der Regenbogen einst ein Zeichen des Bundes mit den Menschen wird er heute als „Regenbogenflagge“ für sexuelle Ausschweifungen aller Art missbraucht und sogar für die schlimmste aller Sünden, den Mord am eigenen Kind, muss Gottes eigenes Symbol nun herhalten.
»Mein Körper, Meine Sexualität, Meine Moral, Mein Leben, Meine Entscheidung!«
Der Mensch hat Gott nun endgültig vom Thron gestoßen und erkennt keinerlei Werte und Normen mehr über sich an. Er hat sich zu seinem eigenen Gott erklärt und der Glaubensabfall ist somit abgeschlossen. Was folgt, ist die völlige Sittenlosigkeit: Alles ist erlaubt, denn die Gebote wurden abgeschafft. Menschen erkennen Sünde nicht mehr als Sünde, erheben sie sogar zum Menschenrecht. Und der Gipfel ist, dass alles, was Gott zutiefst zuwider ist und was Er uns ausdrücklich verboten hat, mit Seinen eigenen (!) Farben sogar beworben wird: Der größte Frevel, den Menschen sich jemals herausnahmen. In der Bibel wurde das Auftreten von dieser Sorte Mensch als untrügliches Vorzeichen der Apokalypse auch genannt:
» ...denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. [...] und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. « 2.Thessalonicher 2
Bevor die Gottesfeinde während der dreitägigen Finsternis durch die giftige Luft getötet werden (das ist mit dem „Hauch seines Mundes“ gemeint), gibt es Plagen für jene Gesellschaft, die diese Zustände zugelassen hat. Der Himmel reagiert, und die Strafe zunächst für unsere schwerste Sünde – das Töten unserer Kinder – folgt auf dem Fuße:
Die „Flüchtlingskrise“ 2015
Die Mutter Gottes sagte 1988 dem inzwischen verstorbenen Seher Renato Baron auf dem Monte di Christo in Schio im San-Martino-Kirchlein folgende Worte:
„Meine Kinder, wie viele schöne Häuser habt ihr, wie viel Reichtum, wie viel Platz, wie viele schöne Kleider, wie viele Autos, was wollt ihr damit tun, wenn ihr eure Kinder tötet?“
Und hier hält die Madonna inne, sie blickt ihn an und fährt fort:
„Ich sage euch, in nicht ferner Zeit werdet ihr bei euch, in eurem Europa so viele Ausländer hereinkommen sehen, sehr viele, und sie werden den Platz eurer Kinder einnehmen, die ihr getötet habt.“
Und die Madonna ging weinend weg. Wenn Christen nicht in der Lage sind, solche Gesetze zu verhindern, dann muss für diese schwerste aller Sünden eben diese Plage ertragen werden. Man könnte meinen, dass sich die Prophezeiung der vielen Fremden bereits mit dem Einlass der Gastarbeiter nach Deutschland erfüllt hat. Das ist nicht richtig, weil Irlmaier ausdrücklich sagte, dass die große Zahl fremder Leute dann ins Land käme, wenn eine große Inflation herrsche und das Geld mehr und mehr an Wert verliere. Das war in den 60er und 70er Jahren nicht der Fall. Die Inflation begann erst 2021/22. Somit hat Irlmaier die Flüchtlingswellen angekündigt, die wir seit 2015 erleben. Durch den Glaubensabfall haben wir also begonnen egoistisch unsere Kinder zu töten und materiellen Wohlstand über Gott gestellt. Aus „Deutschland über alles“ wurde „Reichtum über alles“. Und den Götzen des Geldes nimmt Gott uns wieder:
Die Inflation wurde Anfang des Jahres 2022 großes Thema. Der Euro konnte bereits 2008 nur mit abenteuerlichen Tricks am Leben erhalten werden, aber nun zeichnet sich sein endgültiger Niedergang ab. Lebenshaltung und Lebensmittel werden zunehmend unerschwinglich.
»In der knapp 20-jährigen Ära der EZB kann seit Einführung des Euro im Jahr 2002 bis zum Jahr 2021 ein Wertverlust von fast 80% konstatiert werden.« Quelle
Irlmaiers Inflation kann sich nur auf den Euro beziehen, denn bei Einführung der D-Mark sagte er: „Das neue Geld ist gut, aber hütet euch vor dem, was danach kommt“ und neben der hohen Inflation, gäbe es „vor dem Krieg Steuern, die niemand bezahlen kann“, (veröffentlicht 1976). In der Tat wird die Steuerlast erdrückend. Aber auch die Ausbeutung der Deutschen nach dem Krieg durch die „drei Raubritter“, nämlich dem Finanzamt, den Banken und Versicherungen, sah Irlmaier voraus. Das Fiat-System nähert sich dem Kollaps: Die Deutsche Bank, die US–Banken und die Euro-Zone sind in Schwierigkeiten. Kostete 1 Gramm Gold 2002 rund 10 Euro, muss man 2023 schon 65 € dafür berappen. Eine Hyperinflation führt zu sozialen Unruhen, weil das Leben unbezahlbar wird und Sozialleistungen nicht mehr aufgebracht werden können. Wenn man viele Menschen abhängig vom Staat macht und ihnen dann plötzlich diese Unterstützung entzieht, gehen diese Menschen auf die Barrikaden. Es kommt zur Nahrungsmittelknappheit, politischer Instabilität bis hin zu offener Revolution und Bürgerkrieg.
In Fatima drohte Maria mit der Verbreitung der Irrtümer Russlands (Sozialismus, Marxismus, Kommunismus), wenn die Weihe Russlands an ihr unbeflecktes Herz nicht rechtzeitig stattfände. Die ganze Welt wird konsequenterweise immer kommunistischer. Auch wenn sich westliche Nationen gerne „demokratisch“ nennen, sind sie in Wahrheit doch kultur-marxistisch. Der Sozialismus greift um sich und infiziert die ganze Welt. Das hat Folgen, denn er funktioniert nicht...
Für Deutschland, Italien und Frankreich sind vor dem Weltkrieg Ausschreitungen und bürgerkriegsähnliche Zustände prophezeit. Auch der Zusammenbruch des Euro wird sehr wahrscheinlich in diese Revolutionen hineinspielen, weil das ja ebenfalls all diese Länder gleichzeitig treffen wird. Irlmaier prophezeit ein goldenes Zeitalter nach den Katastrophen, inklusive der Wiederkehr der Monarchie. Man fragt sich, wie das möglich sein soll? Gemäß der europäischen Prophetie ist die Antwort recht simpel: Die demokratischen Politiker versagen so gründlich, dass das Vertrauen in die Demokratie zerstört wird. Es ist die politische Klasse selbst, die den Glauben an die Demokratie untergräbt. Wie sonst könnte man erklären, dass Bürgerkriege gleichzeitig in demokratischen Staaten wie Italien, Frankreich und Deutschland ausbrechen? Wirtschaftliche Not allein führt nicht zu Bürgerkriegen; es bedarf auch eines tiefen Misstrauens gegenüber der Regierung. Sollte sich die Corona „Pandemie“ als großer Hoax herausstellen, der grundlos Tausende in den Selbstmord getrieben, den Mittelstand ruiniert und Deutschland mindestens 1.500 Mrd. Euro gekostet hat– und uns somit wirtschaftlich erledigt hat – dann fehlt vielleicht nicht mehr viel? Auch die Billionen an Sozialleistungen sind nicht mehr auf Jahrzehnte zu leisten. Der Unmut nimmt zu:
Politiker und Parteien sind immer häufiger Ziel von Angriffen
»Schmähungen, Schimpftiraden, Faustschläge: Immer mehr Politiker werden laut offiziellen Zahlen Opfer von Angriffen aggressiver Bürger. Besonders die Attacken auf Mitglieder der Ampelparteien sind gestiegen.«
Der Spiegel, 2023
Wohlstand war das einzige, was die BRD zusammen hielt. Sie war aber bereits bei Aufnahme der DDR 1989/90 wirtschaftlich schon nicht mehr gesund und musste nun noch dazu das von Kommunisten heruntergewirtschaftete Mitteldeutschland wieder hochpäppeln. Dann kam die EU mit ihren südlichen Pleiteländern, die „Bankenrettung“ 2008, die „Euro–Rettung“, die „Griechenland–Rettung“, Millionen von Migranten und Corona hat Deutschland den Rest gegeben. War die BRD nach dem Zweiten Weltkrieg bereits mit nie enden wollenden Reparationsleistungen an alle Kriegsteilnehmer äußerst belastet, so muß Deutschland heute noch die gesamte EU und Teile der Dritten Welt finanzieren. Die Vertreibung von Millionen Deutschen, die grausame Teilung Deutschlands in Ost- und West durch die Alliierten, und der folgende finanzielle Frondienst an fremde Völker wurde übrigens ebenfalls geweissagt. Im prophetischen Lied der Linde aus dem Jahre 1850 heißt es:
„Fremden Völkern front dein Sohn als
Knecht,
tut und läßt, was ihren Sklaven recht,
grausam hat zerrissen Feindeshand,
eines Blutes, einer Sprache Band.
Zehre, Magen, zehr´vom deutschen
Saft,
bis mit einmal endet deine Kraft,
krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.“
Und Deutschlands Kraft endet. Die Wirtschaftskraft fußt in erster Linie nicht auf Großkonzernen, sondern dem Mittelstand, und dem geht es nun an den Kragen: „...aber inzwischen sind wir schon so weit, dass ein Großteil des Mittelstands unschuldigerweise ruiniert wurde. Die Stimmung könnte kippen. Maggie Thatcher hat mal gesagt, die Deutschen habe man entweder an den Füßen oder an der Kehle. [...] Dann hat man wahrscheinlich Angst vor der eigenen Courage bekommen, so nach dem Motto, wenn das rauskommt, dass wir fahrlässig die Wirtschaft ruiniert haben, dann haben wir den Aufstand vor der Tür und dann Gnade uns Gott“, so der Wirtschaftsexperte Dr. Markus Krall, über die Corona Politik im Jahre 2023. Die Menschen verarmen, Mieten steigen, sie müssen an ihr Erspartes und die Industrie wandert ab.
Die Prophezeiungen sprechen von kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem islamischen Kulturkreis auf deutschem Boden. Irlmaier hatte in den 50-er Jahren eine seltsame Vision, die er folgendermaßen beschrieb:
„Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht.“ Alois Irlmaier
Er wusste damit nichts anzufangen. Wir wissen es inzwischen: „Die Ruhe vor dem Bürgerkrieg – auch bei uns? Der Staat weicht vor einer neuen Macht zurück“.
Teile Deutschlands werden laut einiger Prophezeiungen bei Kriegsausbruch nicht mehr zur BRD gehören und aufseiten Russlands gegen den Westen kämpfen. In den sozialen Netzwerken wird die Abscheu gegen die BRD immer spürbarer, und die Sympathien für Putin sind deutlich zu vernehmen. Ost- und Westdeutschland wurden niemals wirklich ein geeintes Deutschland. Trotz der Wiedervereinigung 1990 ist da immer noch ein tiefer Graben. Ich halte es für möglich, dass sich Teile Ost-Deutschlands den Russen wie prophezeit anschließen werden. Dies sagten voraus: der katholische Pfarrer aus Baden (1923), Elena Leonardi (1970er Jahre), Hl. Pfarrer von Ars (19. Jh.), Antonius von Aachen (18. Jh.), und andere. Über die Zeit nach der Finsternis heißt es:
„Deutschland hat sich vereinigt aus seinem unablässigen Zwist und wieder einen Bund geschlossen (Anm.: künftige Wiedervereinigung), fester als der alte (Anm.: von 1990), welcher in Trümmer gegangen...“
Hanns Tobias Velten,1865
Im Lied der Linde von 1850 heißt es nach den Katastrophen: „Gottes Held, ein unzertrennlich Band schmiedest du um alles deutsche Land.“ Dass der große Monarch, der hier als „Gottesheld“ bezeichnet wird, alle deutschen Gebiete für immer vereinigen würde, deutet darauf hin, dass es vor seinem Machtantritt nach Krieg und Finsternis zu einer Teilung Deutschlands gekommen ist. Im Lied der Linde ist ja Deutschlands Kollaps geweissagt worden: „Zehre, Magen, zehr' vom deutschen Saft, Bis mir einmal endet deine Kraft, Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin, Deutschlands Elend ist der Welt Ruin. Ernten schwinden doch die Kriege nicht, und der Bruder gegen Bruder ficht.“ Das alles deutet auf den wirtschaftlichen Kollaps hin, an dessen Ende die Deutschen gegeneinander kämpfen würden. In einer anderen Prophezeiung heißt es, vor dem Krieg würde man das Kreuz wieder hervorholen, aber es sei zu spät und die Katastrophen seien nicht mehr aufzuhalten. Das kann sich nicht auf das atheistische Ostdeutschland beziehen, denn dort gibt es nach Jahrzehnten kommunistischer Herrschaft keinen Glauben mehr. Demzufolge würde sich Westdeutschland nach der Revolution wieder auf seine christlichen Wurzeln besinnen, und Ostdeutschland auf seine sozialistische Vergangenheit. Die Skandale des angeblichen „Westens“, vor allem natürlich der USA, bestätigen die Ostdeutschen in ihren traditionellen Ressentiments, und das alte Feindbild ist überaus lebendig.
Die Grafik auf der rechten Seite zeigt das Wahlverhalten der Deutschen 2023 laut Statista. So wählt die überwältigende Mehrheit der Ostdeutschen die (vermeintlich) patriotische AfD. Die scharfe Trennung zwischen Ost und West ist unübersehbar. Allerdings ist der AfD-Patriotismus nicht den westlichen Werten verbunden (Christentum, freie Marktwirtschaft), sondern ist nach Osten orientiert. Die AfD sucht das Heil nicht in der erfolgreichen alten BRD mit ihren christlichen Werten und freier Marktwirtschaft, die seit Merkel zunehmend verloren gegangen ist, sondern ganz woanders: „Hätte er die Wahl“, so der AfD Spitzenpolitiker Bernd Höcke, „dann würde er die Deutschen nicht dem "Imperium" der USA zuschlagen, sondern "dem traditionellen Osten" – und damit gemeint ist an die Seite der Russen.
Anmerkung: Diese Seite wurde 2022 begonnen, und die Idee, dass Deutschland sich noch einmal teilen könnte, erschien völlig absurd. Genauso absurd, wie 2015 ein Krieg mit Russland erschien. Aber im März 2024 wird auch die Teilung Deutschlands plötzlich denkbar: Die Affäre um abgehörte Planspiele deutscher Offiziere über den Einsatz deutscher Lenkflugkörper („Taurus“) gegen Russland. Die Taurus Affäre als geplanter Angriff auf russisches Territorium könnte die „2 + 4 Verträge“ nichtig machen, auf denen die Wiedervereinigung beruht. Der Osten des vertragsbrüchigen Deutschlands würde dann wieder offiziell zur russischen Besatzungszone werden. So fragt auch Peter Haisenko: Gefährdet das abgehörte BW-Gespräch den Bestand der BRD? Auch Pläne der NATO in Rostock eine Basis zu errichten, würden den 2+4 Vertrag aufkündigen.
Den destabilisierten Westen vor Augen gewinnt der Osten also an Attraktivität. Sogar in Westdeutschland finden nicht nur pro-russische, sondern sogar pro-sowjetische (!) Demonstrationen statt:
Die Destabilisierung des Westens würde extreme Ausmaße annehmen, Irlmaier prophezeite sogar den Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung in Deutschland:
»In nicht allzu ferner Zeit wird also gehamstert und geplündert werden wie in den Kriegsjahren. Vom Otto Normalverbraucher bis hin zu den Migranten, die uns dann gerade noch gefehlt haben. Eine hungernde Bevölkerung ist heute nicht vorstellbar und schwer unter Kontrolle zu bringen. Da wird es gebietsweise anarchistische Zustände geben, weil die Polizei solchen Situationen nicht gewachsen sein wird. Leergefegte Supermärkte treiben die Leute zu den Bauern aufs Land und dort holen sie sich, was sie brauchen. Pleite gegangene Länder und Banken werden das Flüchtlingsproblem noch übertreffen.«
Posch Sen, „Der Rappe ist auf der Zielgeraden“
Der Rappe, als schwarzes Pferd der apokalyptischen Reiter, steht für Hunger und Inflation. Wir sehen die Bauernproteste 2024, weil es ihnen zunehmend unmöglich gemacht wird, die Bevölkerung zu ernähren. Hunger in Deutschland? Auch dieses 2015 noch undenkbare Szenario rückt in den Bereich des Möglichen.
„Einmal werden in den Städten Unruhen ausbrechen, dann wird gestohlen und geplündert. Die Städter ziehen aufs Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muß sich der Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem A***h weg. Aber diese böse Zeit geht schnell vorüber und hernach kommt eine schöne Zeit.“ Alois Irlmaier
Innere Sicherheit, Energieversorgung, Wohnraum, Kriminalität, Deindustrialisierung, Nahrungsmittelversorgung, Infrastruktur, Inflation... Deutschland stirbt und der Sozialismus macht genau das,
was er am besten kann: Er ruiniert mal wieder ein Land. Der Verlust des Glaubens an die Demokratie, Verelendung bei gleichzeitiger Überprivilegierung von Minderheiten zu Lasten der Mehrheit,
importierter Islamismus und patriotische Strömungen wie Pegida oder die AfD... War Deutschland 2015 weltweit ein Sinnbild für Sicherheit, Ordnung und Wohlstand, wurde es seitdem gründlich
destabilisiert. Es brodelt allerorten, aber bis zur prophezeiten Revolution sind es noch ein paar Jährchen hin.
Glaubt man den überlieferten Feldpostbriefen des Andreas Rill, wird der Volkszorn nach dem Zusammenbruch entsetzlich sein: „Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten.“ Er sagte ebenfalls, man solle unter dieser Zeit kein Amt oder dergleichen annehmen, „alles käme an den Galgen oder würde unter der Haustür aufgehängt, wenn nicht an Fensterblöcke hin genagelt; denn die Wut unter den Leuten sei entsetzlich, denn da kämen Sachen auf, unmenschlich.“ (24. August 1914). Wenn die Destabilisierung noch einige Jahre so weitergeht, durchaus denkbar. Verbrechen gegen die eigenen Bürger bis hin zum Hunger treiben wirklich jeden auf die Straße, sogar die Deutschen. Zwar sprach Irlmaier bei seiner „Revolution“ nicht ausdrücklich von einem Zerfall in Ost – und Westdeutschland, aber andere Prophezeiungen tun es. Eine Revolution ist definitionsgemäß die gewaltsame Absetzung der Herrschenden, typischerweise einhergehend mit einem Systemwechsel. Man verspricht den Leuten das Blaue vom Himmel, „unendliches Bürgergeld“, ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ „die 4-Tage-Woche“, fabuliert von einer „work-life-balance“... All das ist natürlich nicht finanzierbar und führt in den wirtschaftlichen Ruin und genau dafür ist es auch gedacht. Ich habe einen Spruch gelesen – und rufe damit ausdrücklich nicht zur Gewalt auf – er passt aber in dieses Szenario: „In den Sozialismus kann man sich zwar hineinwählen, aber man muss sich wieder herausschießen.“ Genau so wird es laut Prophetie vermutlich auch kommen. Nach dem Crash des Euros, der mit Verelendung bis hin zum Hunger einherginge, würden wir vor dem Weltkrieg laut Prophetie einen erneuten Zerfall der BRD in West- und Ostdeutschland erleben. Jeder der beiden Teilstaaten würde dann sein altes Erbe aufgreifen und für seinen früheren Block im Dritten Weltkrieg kämpfen.
Für Europas Kontinentalmächte Deutschland, Italien und Frankreich sind also bürgerkriegsähnliche Unruhen vor dem Weltkrieg prophezeit. Wirklich hochkochen würden die Unruhen zunächst in Frankreich:
„Zuerst wird die Stadt mit dem eisernen Turm sich selbst anzünden und Revolte mit der Jugend machen. Der Stunk geht um die Welt ... Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden an, Revolution wird sein!“ Alois Irlmaier
Auch nach Marie-Julie Jahenny, einer stigmatisierten französischen Heiligen, würden die Revolutionen hier beginnen. Frankreich sei dann aber auch das erste Land, das sich wieder stabilisieren würde. Es wird dann auch im Krieg gegen Russland eine tragende Rolle spielen, wie wir auf der Folgeseite sehen werden. Vorerst aber nochmals Irlmaier zur Situation in Frankreich vor dem Dritten Weltkrieg:
„Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an, Revolution ist und wild geht's her.“
Paris und Frankreich werden durch allerschwerste Unruhen erschüttert werden, auch durch Kommunisten:
»Eine große Stadt – die Stadt mit eisernem Turm (Paris?) wird brennen, aber nicht, weil ‚die von Osten‘ das Feuer gelegt haben. Die Bewohner werden ihre eigene Stadt in Brand setzen und sie später dem Erdboden gleichmachen. Auch in Italien wird es schrecklich zugehen. Tausende werden ums Leben kommen, und der Papst wird aus Rom flüchten. Viele Priester sollen umgebracht, die Kirchen vernichtet und verwüstet werden. In Amerika werden ebenfalls große Brände und Unruhen sein, im Osten dagegen eine Revolution und Bürgerkriege, bis das Kreuz und der christliche Glaube wieder zu Ehren gekommen sind.«
Hans Burgstaller: Dieser Mann prophezeit den Krieg. Frühe 50er Jahre
In der „Herzdame“- Illustrierte Zeitung von 1950 wird Irlmaier folgendermaßen zitiert:
»Ich sehe eine Stadt mit vielen Häusern und mit einem großen eisernen Turm. Das wird Paris wohl sein. Das brennt und wird dann nicht mehr sein…‘ Auf die Frage, wie das möglich sein könne, da ja am Rhein der Ansturm völlig zusammenbreche, hören wir etwas von einer ‚inneren Sache‘ und können uns also zusammenreimen, daß hier die ‚fünfte Kolonne‘ eine Revolution anzettelt, die einen grausamen und vernichtenden Bürgerkrieg zur Folge hat. Ähnliche weissagt unser Mann auch vom Süden: von Italien. In diesem Zusammenhang deutet er auch an, daß der Vatikan in Übersee Zuflucht finden wird.«
Als „fünfte Kolonne“ bezeichnet man innere Feinde, die für einen äußeren Feind als Saboteure arbeiten. Irlmaier bezog sich auf kommunistische Subversion im Inneren Frankreichs. Erfolgreich, wie es scheint, denn im April 2022 gingen die Franzosen auf die Straße, weil sie sich mit Putins Russland solidarisieren. Die rote Fahne erobert zunehmend Teile des Westens:
2023: Paris brennt als Reaktion auf eine Rentenreform. 903 Brände wurden registriert, berichtete Innenminister Gérald Darmanin. Mehrere Feuerwehren haben sich den französischen Demonstranten angeschlossen, die für die Abschaffung der Rentenreform und den Rücktritt von Macron eintraten und verweigerten das Löschen. Es seien also die eigenen Leute, die Paris anstecken würden, und Irlmaier sprach ausdrücklich von Jugendlichen. Man erinnert sich vielleicht noch an die Proteste migrantischer Jugendlicher aus dem Jahre 2005, als tausende Autos in Paris und seinen Vororten angezündet wurden. Während und kurz vor dem Angriff Russlands auf Westeuropa werden die Brandanschläge noch massiver sein.
Brände in Paris sind inzwischen fast obligatorisch geworden, diesmal weil ein krimineller Migrant stirbt. Fast 500 öffentliche Gebäude wurden niedergebrannt und 40.000 Polizisten waren im Einsatz. Massenplünderungen, Verwüstung der Städte, die Gewaltspirale eskalierte. Linke benutzen solche Vorfälle, um die Polizei als Rassisten zu diffamieren und die Opfer – oft vorbestrafte Kriminelle, zu Märtyrern zu machen. Sie instrumentalisieren die Unruhen, um die Staatsgewalt zu delegitimieren und das Land zu destabilisieren. Dabei lenken sie von dem wesentlichen Problem ab: Angesichts der tiefen Zerrüttung der multikulturellen Gesellschaft und der Gewaltbereitschaft bestimmter Milieus hat der Rechtsstaat an vielen Stellen kapituliert. Polizisten werden angewiesen, Problemviertel komplett zu meiden und bestimmte Verbrechen gar nicht mehr zu verfolgen. In den meisten Banlieues herrscht das Faustrecht. Hier ein interessanter Artikel dazu auf Tichys Einblick.
In dieser Phase der eskalierenden Bürgerkriege und dem Aufleben des Kommunismus, zieht Gott Seine schützende Hand vom Vatikan, und gibt ihn den Wölfen preis. Einerseits wird die Kirche von Verrätern gereinigt, anderseits wird es Märtyrer geben, die viele Seelen erretten werden.
Auch für Italien sind gewaltsame, blutige Revolutionen prophezeit, die vor allem mit der katholischen Religion und dem Kommunismus zu tun haben und kurz vor dem Angriff auf Westeuropa stattfänden. Gemäß der Offenbarung des Johannes und der traditionellen katholischen Prophetie müsste Russland zu diesem Zeitpunkt militärisch unantastbar sein und bereits seine Südflanke gesichert haben. So wäre die Türkei vernichtet und Russland würde zum Zeitpunkt der blutigen Christenverfolgung in Rom Israel belagern. Dazu aber mehr auf der Folgeseite, wenn wir den Weltkrieg genauer beleuchten. Laut Bibel wird das Gericht beim Volk Gottes beginnen, so heißt es im ersten Petrus Brief Kapitel 4, Vers 17:
»denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?«
Die Kirche ist spätestens seit dem Zweiten Vatikanum vom Zeitgeist dieser Welt verführt, wodurch sie automatisch andere verführt hat. Darum kommt sie auch als Erste ins Gericht.
„lm Stiefelland bricht eine Revolution aus, ich glaube, es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaube, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser, genau kann ich es nicht sehen. Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, daß die Gräuel abgekürzt werden“ -Alois Irlmaier
Ergänzend folgendes Zitat aus Blick in die Zukunft:
»Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam umgebracht, wenige werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse. Und gelbe Gesichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.« Alois Irlmaier, „Blick in die Zukunft“, 1955, Seite 93
Vor dem Angriff auf Westeuropa würden die Geistlichen in Italien von Kommunisten umgebracht werden. Irlmaiers "Glaubensabfall wie noch nie" bezieht sich vor allem auch auf die Kirche: Das Zweite Vatikanische Konzil (1965). Ein Angriff auf die katholische Religion, wie es ihn noch nie zuvor in der Kirchengeschichte gegeben hat. Die wichtigste Handlung der Kirche, ihr Hauptzweck: Das Messeopfer am Sonntag (Eucharistie) wurde grundlegend verändert und entheiligt. Sagte der Pfarrer in der traditionellen Vetus Ordo Messe bis dato: „Geht hin, Ihr seid gesandt!“ (= verbreitet den Glauben!) sagt er seit dem Konzil (1960, Novus Ordo): „Geht hin in Frieden!“ (= seid still). In der katholischen Vetus-Ordo Messe erinnerte uns der Priester daran, dass wir auf Erden von Gott eine Mission haben, die wir erfüllen sollen, was oft mit Kämpfen, Anfeindungen und Verfolgungen verbunden ist. Nichts mit „gehet hin in Frieden!“, sondern Katholiken werden in den Kampf gesandt, der sogar im Märtyrertod gipfeln kann. Der Protestantismus zog in die Kirche ein. Bei der Heiligen Messe wird nun das Volk angeschaut – wie bei Luther – der Priester dreht Gott den Rücken zu.
Der Leib Christi wird seither nicht mehr dem knienden Gläubigen direkt in den Mund gelegt, sondern jeder darf die Hostie bei der Handkommunion stehend, in die ungewaschenen Hände nehmen und sich wie ein Snack selbst in den Mund legen. Den Leib Christi zu berühren ist aber ausschließlich den geweihten Händen des Pfarrers vorbehalten, und das Geschöpf hat zu knien, wenn es den Leib seines Gottes empfängt. Dieser Glaubensabfall in der Kirche wurde von vielen prophezeit, aber es geht auch um die Unterwanderung der Kirche durch Satan. Auch deshalb wurde das dritte Geheimnis von Fatima nicht wie vom Himmel befohlen gelüftet. In Akita sagte die Muttergottes es noch einmal deutlich:
„Das Werk des Teufels dringt auch in die Kirche ein, und Kardinäle werden sich gegen andere Kardinäle stellen, Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und behindert werden. Kirchen und Altäre werden geplündert. Die Kirche wird voll sein von solchen, die Kompromisse akzeptieren und der Teufel wird viele Priester und geweihte Seelen verführen, ihre Berufung zu verlieren. Der Teufel wird besonders unerbittlich gegen die gottgeweihten Seelen vorgehen.“
unsere Liebe Frau von Akita
Manche sagen, der Vatikan sei von Freimaurern - Erzfeinde des Christentums - schon lange unterwandert, und Benedikt der letzte wahre Papst gewesen. Wie auch immer, die roten Wölfe durften heranwachsen und Gott führt die Opferlämmer nun zur Schlachtbank.
Gottes Warnung
11. Februar 2013: Papst Benedikt XVI. erklärt seinen Rücktritt. Ein historisches Ereignis! Der letzte Rücktritt eines Papstes war vor 719 Jahren. Noch in derselben Nacht schreitet Gott persönlich ein und schickt eine unmissverständliche Botschaft der Warnung an die Menschheit.
Ein greller Blitz schlug direkt in den Petersdom ein. Der Himmel warnte uns, dass jenes, was nach Benedikt kommen wird, nichts Gutes sein würde. Auch die Presse war ob dieses Zufalls verwundert:
Der Diener Gottes tritt zurück – dann fährt der Blitz darnieder
»War vielleicht doch Gottes Hand im Spiel? Bilder zeigen, wie wenige Stunden nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. ein Blitz in den Petersdom einschlägt.« SRF (2013)
Das Ereignis sorgte für ein großes Medienecho, hier noch ein weiteres exemplarisches Zitat:
Blitz schlägt im Petersdom ein – Zufall oder Zeichen?
»Das grelle Licht stoppt auf dem Foto abrupt am Kreuz auf der Kuppel. Ausgerechnet über dem Symbolbau der katholischen Macht auf Erden. Ausgerechnet an diesem historischen Tag. Nur Stunden zuvor hat Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt angekündigt. Wie aus dem Nichts taucht der zuckende Blitz am düsteren Himmel auf. Er strahlt hell, wird etwas schwächer und taucht dann den Platz kurz in gleißendes Licht. Ein Blitz ausgerechnet jetzt im Petersdom? Über der Krypta mit den Papstgräbern, wo auch der Apostel Petrus liegen soll.« WELT
Bemerkenswert ist ebenso, dass nach dem Tode Papst Benedikts am 31.12.2022 kurz darauf über der Gnadenkapelle in Altötting, einem bayrischen Wallfahrtsort, den Benedikt des Öfteren besuchte, ein Regenbogen entstand. Ein Gunstzeichen des Himmels. Aber Benedikts Tod war für Kenner der Prophetie noch in andere Hinsicht bemerkenswert, ich rede von der in katholischen Kreisen bekannten Weissagung des Malachias. Schön beschrieben wird sie in diesem Artikel, der unmittelbar vor der Wahl des aktuellen Papstes Franziskus, dem Nachfolger Benedikts erschien:
Weissagung zum Papst: Der Nächste soll der Letzte sein
»Wer wird der neue Papst, woher kommt er? Laut einer alten Weissagung steht die Herkunft des neuen längst fest. Und seine Zukunft sieht düster aus. Glaubt man einem alten Schriftstück, steht zumindest die Herkunft des Nachfolgers von Benedikt XVI. fest: Er wird ein Italiener sein, ein Römer. Und er wird der letzte seiner Art sein." So steht es in einer Weissagung, die einst unter dem Namen Malachias verfasst wurde.: 112 Orakelsprüche für 112 Päpste. Diese Weissagungen haben sich tief in die römische Volksfrömmigkeit eingegraben. So sehr, dass in der Basilika St. Paul vor den Mauern an den Seitenschiffen, unterhalb der Fensterzone, Mosaik-Medaillons eingelassen wurden. Jedes von ihnen zeigt in historischer Reihenfolge das Bild eines Pontifex, für die Päpste der Zukunft wurden bereits leere Rahmen gesetzt. Ihre Zahl aber entsprach genau den nach der Malachias-Prophetie noch zu erwartenden Petrus-Nachfolgern. Wenn alle Rahmen ein Papstbildnis trügen, dann gehe die Welt unter, so der Aberglaube. Im 112., dem letzten und einzigen längeren Spruch verkündet er: »Während der schrecklichen Verfolgung der heiligen römischen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Sieben-Hügelstadt zerstört werden, und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.« Spiegel Panorama (Bildnachweis: "Scottgun", Flickr)
Die Prophezeiung endet also mit dem 112. Sinnspruch, der das letzte Pontifikat ankündigt. Danach soll das Jüngste-Gericht bevorstehen. Ursprünglich galt die Prophezeiung als Fälschung des 16.Jh., aber Duccio di Buoninsegna, ein Künstler des 14. Jahrhunderts, hat Malachias nachweislich bereits zwischen 1308 und 1311 mit seinen Sinnsprüchen dargestellt.
Franziskus ist nicht der Papst der Apokalypse
Man kann einwenden, Franziskus sei ja schon irgendwie Italiener, obwohl er als Argentinier firmiert. Seine Eltern sind nämlich aus Italien ausgewandert und lebten schon vor der Geburt von Franziskus (Jorge Mario Bergoglio) in Argentinien. Er besitzt somit die italienische und argentinische Staatsbürgerschaft. Aber ein echter Italiener ist er nicht. Er ist umstritten und nicht der Papst, der den Glauben retten wird. Ich wollte diese Prophezeiung dennoch anführen, weil sie bisher falsch interpretiert wurde und sich vermutlich trotzdem bewahrheiten wird. Der Autor des folgenden Artikels gelangt zu folgendem Schluss: Es kommen noch weitere Päpste nach Franziskus und vor der Apokalypse. Er sieht seine Neuinterpretation auch gleich bestätigt:
„Religio depopulata, "verwüstete Religion" oder freier auch als Flucht aus der Religion übersetzbar, gehört nach der von mir neu geschaffenen Ordnung der Weissagung zu Johannes XXIII. Dass das Zweite Vatikanische Konzil genau diese Folgen gehabt hat, ist aus der Sicht eines Allgemeinhistorikers unbestritten... Sollte die Papstweissagung des Malachias tatsächlich echt sein, dann werden zumindest unsere Kinder und Enkel Zeitzeugen der Apokalypse sein.“
Hermann Hiery, Lehrer für Neueste Geschichte an der Universität Bayreuth, Die Tagespost
Wenn also irgendwann ein echter Italiener Papst werden wird, sollte man sich an Malachias erinnern. Franziskus spielt eine ganz andere Rolle und ist garantiert nicht der Papst, der den Glauben rettet, aber dazu später mehr.
Bevor das die große Drangsal des Weltkriegs einsetze, gäbe Gott laut verschiedenen Prophezeiungen eine einmalige und unübersehbare kosmische Warnung an die Gläubigen:
„Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, dass Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird.“
-unsere Liebe Frau von Fatima, (1917)
Dieses Zitat wird oft im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg genannt, aber es bezieht sich auf einen zukünftigen Dritten Weltkrieg. Dieses Licht wurde mehrfach geschaut und angekündigt.
»Wenn ihr ein Nordlicht aufscheinen seht, so wisset,
daß dies das Zeichen eines baldigen Krieges ist.«
Jesus Christus zu Marie July Jahenny, vor 1938
Dieses kosmische Spektakel wurde nicht nur in der Moderne geweissagt. Mindestens zwei weitere katholische Quellen des Mittelalters haben ebenfalls diese Warnung vor Krieg und Finsternis beschrieben:
"Viele und schreckliche Zeichen werden am Himmel erscheinen, die Sonne wird sich verdunkeln und sich blutig rot zeigen. Zwei Monde zugleich wird man vier Stunden lang sehen, umgeben von erstaunlichen Dingen." Ceasarius von Heisterbach: um 11.Jhd
Nun würde ich das mit 4 Stunden nicht zu wörtlich nehmen. Die zweite mittelalterliche Prophezeiung, die uns mehr Informationen über den Kontext und wann das unbekannte Licht erscheinen wird, stammt vom Mönch Hepidamus, zu dem ein Engel folgende Worte sprach:
Ein unbekanntes Licht am Himmel während einer Kriegssituation, und eine Dunkelheit, die 1/3 der Menschen töten wird. Das klingt verblüffend nach Irlmaiers Weltkrieg, der durch die dreitägige Finsternis beendet werden würde. Eine weitere Prophezeiung zu diesem Licht gibt uns noch etwas mehr Kontext. Das Licht käme nämlich zur Zeit von Irlmaiers Glaubensabfall:
„Mit dem Glauben geht es bergab, und alles wird verdreht. Kennt sich niemand mehr aus. Die Oberen glauben schon gar nichts mehr, die kleinen Leute werden irre gemacht. In der Kirche spielen sie Tanzmusik, und der Pfarrer singt mit. Dann tanzen sie auch noch, aber draußen wird ein Himmelszeichen stehen, das den Anfang vom großen Unheil ankündigt. Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen.“ Sepp Wudy, 1914
Wie bei Hepidanus erscheint das Licht im Norden. Auch nach Wudy kündigt das Licht, gemäß der Prophezeiung der Gottesmutter, den „Anfang vom großen Unheil“ an, dessen Vorzeichen es ist.Das unbekannte Licht, das heller strahlt als die Mittagssonne des Südens und um Mitternacht erscheint und die Nacht zum Tage macht, müsste kurze Zeit vor der Flucht des Papstes erscheinen und auch während des Krieges noch am Himmel stehen. Das Licht ist gemäß der traditionellen katholischen Prophetie eines der letzten Vorzeichen des Dritten Weltkrieges, vor dem die Gottesmutter 1917 in Fatima gewarnt hat, und der keineswegs durch die Welt-, Völker- und Menschenweihen Papst Johannes Pauls II. abgewendet ist, auch nicht durch die kürzlich stattgefundene Weihe Papst Franziskus', wie einige irrtümlich meinen. Stellt sich natürlich die Frage:
Es kann kein Polarlicht sein, denn das ist nicht heller als die Sonne, es ist auch kein unbekanntes Phänomen und ein Polarlicht erscheint auch nicht als zweiter Mond am Himmel. Was könnte aber heller leuchten als die Sonne? Eine explodierende Sonne natürlich! Das Licht wird mit aller Wahrscheinlichkeit die erdnächste Supernova in der Geschichte der Menschheit sein, nämlich die des roten Sterns „Beteigeuze“. Er ist der Hauptstern im Sternbild des Orion und man rechnet seit einigen Jahren mit seiner Explosion:
Heller Beteigeuze weckt Hoffnungen auf ein Supernova-Spektakel
»Hell, dunkel, hell, dunkel - Helligkeitsschwankungen sind für den roten Überriesen Beteigeuze nicht ungewöhnlich. Aber zuletzt leuchtete er deutlich heller als normal. Steht sein Ende bevor? Weil der Himmel sich kurzzeitig dramatisch verändern würde und es für jedermann sichtbar ist, wäre wahrscheinlich die ganze Welt in heller Aufregung«, sagt Bryan Penprase, Astronom an der Soka University of America. Die Sterngucker von einst neigten dazu, Supernovae als schlechte Omen zu betrachten, sagt Penprase« www.spektrum.de
Kann eine Super-Nova so hell leuchten auf der Erde? Supernovae können sogar heller als eine ganze Galaxie leuchten und erreichen absolute Helligkeiten von -14 bis -21 Magnituden, was dem Zehnmilliardenfachen der Sonnenleuchtkraft entspricht. Ebenfalls fragt man sich auf Spektrum.de, ob Beteigeuze nicht schon längst explodiert sei. Vermutlich ist er das auch, denn es dauert durch die große Entfernung rund 650 Jahre, bis man das hier auf der Erde mitbekommt. So in etwa könnte man sich das vorstellen:
Nach dem grellen Lichtblitz blieben dann Reste der Super-Nova für eine ganze Weile am Himmel zurück:
Riesen-Stern droht zu explodieren – wird Beteigeuze ein zweiter Mond am
Himmel?
»Die Explosionswolke würde wochen - oder sogar monatelang so hell wie der Vollmond am Himmel leuchten« Focus.de (2020)
Ich halte diese Prophezeiung für plausibel, denn auch Irlmaier sah im Zusammenhang mit dem Dritten Weltkrieg ein besonderes Licht am Himmel stehen, und wählte genau diese Umschreibung:
„Am Himmel steht ein zweiter Mond.“
Kurz nach diesem Himmelsspektakel müsste dann die Flucht des Papstes stattfinden. Es ist das große Vorzeichen an die Gläubigen, dass die große Drangsal unmittelbar bevorsteht. Sie beginnt laut Prophetie in Italien, dem Zentrum der Christenheit. Über die Verfolgung des Heiligen Vaters liegen uns einige Prophezeiungen vor, die unter anderem besagen, dass er infolge einer kommunistischen Revolution in Italien aus Rom flüchten wird, und zwar innerhalb des Jahres, in dem den Prophezeiungen zufolge, der Dritte Weltkrieg ausbrechen soll.
Ilrmaier sah in Italien nur die Papsflucht und die toten Priester, wusste aber nicht wer die Mörder sind und vermutete einen Religionskrieg. Aber andere Propheten benannten die Täter eindeutig:
„In Italien wird sich der Kommunismus erheben, um Rom, das Herz der Christenheit, zu erobern...“ Barbara Becher / Schwester Dolorosa
Die Frage eines Gläubigen an Pater Pio:
„Padre, werden auch wir die Kommunisten an der Macht haben?“ – „Sie werden sie überraschend erreichen… ohne Schwertstreich… Wir werden sie über Nacht an der Macht sehen.“
Ohne Schwertstreich bedeutet friedlich: Italien wird kommunistisch, bevor der Westen angegriffen wird. Auch das wäre dann ein markantes Vorzeichen des kommenden Krieges! Nach der Machtergreifung durch die Kommunisten in Italien muss es aber irgendwann zur offenen und blutigen Verfolgung der Kirche kommen.
„Was ich gesehen habe, ist fürchterlich! Werde ich das sein oder einer meiner Nachfolger? Ich weiß es nicht. Mit Sicherheit kann ich nur sagen: Ich habe den Papst aus dem Vatikan fliehen sehen und dabei trat er auf die Leichen seiner Priester. Sagt es niemandem, solange ich lebe.“ Hl. Papst Pius X., 1910
Maria erschien Elena Leonardi und gab ihr folgende Botschaft, die wie Irlmaier die Verfolgung des Papstes vor dem Dritten Weltkrieg beschreibt. Wie bei Irlmaier wird zuerst Italien angegriffen, dann das restliche Westeuropa:
»Rußland wird durch alle Nationen Europas marschieren, vor allem aber durch Italien, wo es seine Fahne auf die Kuppel des Petersdomes aufpflanzen wird... Wenn man nicht betet, wird Rußland Europa überrennen und es einnehmen ... zuerst Italien; es wird ein großes Blutbad anrichten und vieles in Trümmer legen... Ein großer Teil von Rußland wird verbrannt werden, auch andere Nationen werden von der Fläche des Erdbodens verschwinden... Kardinäle und Bischöfe werden sich dem Papst widersetzen; er wird angeklagt werden, und man wird ihm schaden.« Elena Leonardi (1953),
zitiert aus , „Das steht der Welt noch bevor“ Anton Angerer
»Der Vatikan wird von kommunistischen Revolutionären gestürmt werden. Sie werden den Papst verraten. Italien wird einen großen Umsturz erleben und durch eine große Revolution gereinigt werden.«
Elena Leonardi, 1970er Jahre
Dramatisch wird die Verfolgung im prophetischen Lied der Linde aus dem Jahre 1850 geschildert. Man würde mit äußerster Brutalität gegen die Geistlichen vorgehen , selbst alte Männer würden nicht verschont:
„Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar, schonet nicht den Greis im Silberhaar. Über Leichen muß der Höchste fliehn, und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.“
Auch Veronika Lueken sah in den 70ern den kommunistischen Umsturz in Italien, die blutige Verfolgung und die Flucht des Papstes als großes Vorzeichen der Katastrophen:
„Da erscheint ein Umriß von Italien... "Uneinigkeit und Streit, und Blut wird in den Straßen fließen bei der Revolution." Ich will euch ein Zeichen zur Warnung geben, wenn es soweit ist: Wenn ihr seht, wenn ihr hört, daß in Rom eine Revolution im Gange ist wenn ihr seht, daß der Heilige Vater flieht, Zuflucht sucht in einem anderen Land, wißt ihr, daß die Zeit reif ist.“
Die Offenbarung ist schwer zu entschlüsseln, alle Siegel inklusive der vier Apokalyptischen Reiter, die ja die ersten 4 Siegel sind, werden unter »Die Apokalypse und das Friedensreich« erklärt. Das wäre zu viel an dieser Stelle.
Das fünfte und sechste Siegel versteht man aber leicht: Den Kindern aus Fatima wurden auch Visionen zuteil, unter anderem sahen sie einen Engel, der drohend ein flammendes Schwert hielt, dessen Flammen und Funken die Erde anzuzünden drohten, und mit der anderen Hand auf die Erdkugel zeigte der Engel auf die Erdkugel und rief die Worte „Buße, Buße, Buße“. Neben dem Engel stand Maria, und von ihrer rechten Hand ging ein Lichtschein aus, der die Flammen des Schwertes zum Erlöschen brachte. Der Zorn Gottes konnte durch Buße (bereuen und nicht wieder tun) und Marias Fürbitte also abgemildert werden, das sollte uns dieses Bild mitteilen. Die Kinder sahen aber noch mehr: Sie sahen einen Bischof in Weiß gekleidet und hatten die Ahnung, dass es sich um den Heiligen Vater handelte. Es wurden auch verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen gesehen, die einen steilen Berg hinaufstiegen und auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand, das aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde gefertigt war. Bevor der Heilige Vater den Gipfel erreichte, durchquerte er eine große Stadt, die teilweise zerstört war. Er betete für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete, wobei er von Schmerz und Sorge gedrückt und mit wankendem Schritt zitternd voranging. Nach seiner Ankunft am Berg kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder und wurde dort von einer Gruppe Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. In ähnlicher Weise starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen. Unter den beiden Armen des Kreuzes befanden sich zwei Engel. Jeder von ihnen hielt ein Aspergil aus Kristall in der Hand. Das ist ein Gefäß, mit dem man Weihwasser auf Gegenstände und Menschen spritzt, um diese damit zu segnen. Die beiden Engel sammelten damit das Blut der Märtyrer auf und „tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten“. Interessanterweise sprachen die Seherkinder von „Seelen, die sich Gott näherten“, auf die das Märtyrerblut gesprengt werden würde. Eine Formulierung direkt aus der Apokalypse, so heißt es im Fünften Siegel:
»Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingemordet waren, um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, an dem sie festhielten. Sie riefen mit lauter Stimme: „Wie lange noch, Herr, du Heiliger, du Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an den Bewohnern der Erde?“ Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet seien, die ebenso wie sie getötet werden sollten« (Off 6,11)
Irlmaier und die anderen, die das Massaker im Vatikan prophezeiten, haben das fünfte Siegel geschaut.
Die Märtyrer vor Gottes Thron aus der Offenbarung, müssen noch auf die Märtyrer und ihr Blut von der Erde warten, bevor Gott sie rächen wird.
Fatima und das fünfte Siegel beziehen sich auf das bevorstehende Massaker in Rom, und an die Verfolgung der Christenheit durch die blutige Verfolgung durch die Kommunisten insgesamt. Die Christenverfolgung durch die Kommunisten wird nicht auf Italien beschränkt bleiben, so sah auch Katharina aus dem Ötztal (1883-1951) in Österreich folgende Szenen aus dem Dritten Weltkrieg, der wie bei Irlmaier auch im Hochsommer beginne, einen plötzlichen Überfall durch „Rote“:
„Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchentüren zu und bringen die in der Kirche alle um. Es kommt eine schreckliche Zeit: Ich sehe Weiberleut' alle in schwarz und am Friedhof Haufen an Haufen. Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken an, statt Schuhe, so groß ist die Not. Vom hinteren Ötztal werden Verwundete auf Leiterwagen herausgebracht. Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch. Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft. Die Glocken wollen sie noch von den Türmen holen, um sie einzuschmelzen, aber sie kommen nicht mehr dazu, es geht zu schnell.“
Zuerst wird ein Großteil des Klerus bestraft für den falschen Katholizismus seit dem Konzil, für die teuflische Freimaurerei und die Protestantisierung der Kirche. Dann ist der Rest des vom Glauben abgefallenen Israels dran: Europas einstmals christliche Völker. Der alte Kontinent wird nun in den bereits laufenden Dritten Weltkrieg hineingezogen. Zum Zeitpunkt des kommunistischen Massakers in Rom, würde Europa in Bürgerkriegen stecken, und Russland hätte seine Südflanke bereits gesichert: Die Türkei würde von Russland vernichtet worden sein, und Russland zu diesem Zeitpunkt Israel belagern, bevor der Angriff auf Westeuropa erfolgt. Das schauen wir uns auf der nächsten Seite gleich genauer an.
Zusammengefasste Situation in Europa vor dem Angriff Russlands
Kurze Zeit Zeit, vermutlich nur Tage oder Wochen bevor Russland Westeuropa angreifen und Norditalien erobern wird – würde eine Supernova am Himmel erscheinen. Sie ist das große kosmische Zeichen für die Gläubigen, sich auf die Drangsalszeit des Weltkriegs und der Verfolgung durch die Kommunisten vorzubereiten. Ein zukünftiger Papst würde nach blutiger Verfolgung durch italienische Kommunisten gerade noch rechtzeitig aus dem Land fliehen können. Dieser Fluchtpapst würde nach Krieg und Finsternis in Köln den „großen Monarchen“ krönen, Europas Kaiser, der zuvor als Heerführer Europa vor Russland retten wird. Doch dazu später mehr.
Bevor Italien nicht kommunistisch und der Papst nicht geflohen ist, braucht man also auch keine Angst vor einem Weltkrieg in Europa zu haben. Auch müsste Deutschland wieder in Ost- und West zerfallen, bevor der Krieg kommt. Aber dass dieser Krieg, so wie er prophezeit wurde, auch kommen wird, ist leider sehr wahrscheinlich geworden, denn es ist in der Tat beunruhigend, wie alle drei von Irlmaier geschauten Schlüsselereignisse des Krieges sich bereits am Horizont abzeichnen...