Zuletzt aktualisiert: 02.04.2025

Weltliche Vorbereitung: „Der beste Rat ist Vorrat.“

Hier geht es um das weltliche Überleben, vom Goldkauf bis zum Prepping. Das Thema füllt ganze Bücher, das kann diese Unterseite nicht ersetzen, aber man wird hier viel Nützliches lesen und bekommt einen strukturierten Überblick, worauf es ankommt. Ebenfalls erhält man Tipps, wie man seine Vorsorge finanzieren kann.

Die Welt ist unsicherer denn je und die prophezeiten Katastrophen machen es klug, vorbereitet zu sein. Wer sich heute Gedanken über Krisenvorsorge macht, muss es später nicht überstürzt tun. Ob es um den dritten Weltkrieg, die dreitägige Finsternis oder die herausfordernde Zeit danach geht – hier erfährt man, wie man sich grundlegend vorbereiten kann.

Prepping für das prophezeite Szenario: unverzichtbar

Der Rappe: Symbol der Hungersnot
Der Rappe: Symbol der Hungersnot

In Krisenzeiten brechen Versorgungsketten zusammen, Lebensmittel werden knapp, und die öffentliche Sicherheit kann nicht mehr garantiert werden. Eine gute Vorbereitung bedeutet nicht Panik, sondern kluge Weitsicht. Laut Prophetie wird der Krieg über 3 Monate auf deutschem Boden ausgetragen. Aber auch davor und auch noch lange danach wird man sich weitgehend selbst erhalten müssen. Der künftige Alltag wird von harter körperlicher Arbeit und Entbehrungen geprägt sein. Man sollte also schon vor dem Zusammenbruch die Möglichkeit nutzen, sich selbst versorgen zu können und zu bevorraten. Kriegsbeginn soll in einem Hochsommer sein, und drei Monate später im Spätherbst des Kriegsjahres soll die Finsternis einsetzen. Beide Katastrophen würden nie geahnte Zerstörungen mit sich bringen. Wir brauchen also einen Ort, an dem man diese Katastrophen überstehen kann. Das heißt konkret:

Für Krieg und Finsternis benötigt man ein sicheres Haus oder eine geschützte Wohnung, um der giftigen Atmosphäre zu entkommen. Fahrzeuge wie Autos, Zelte oder Wohnmobile bieten keinen ausreichenden Schutz und scheiden daher aus.

Das sichere Haus muß zudem weit entfernt von Küsten oder großen Seen liegen – idealerweise mindestens 100 Kilometer von der Meeresküste entfernt und sich in einer Höhe von mindestens 100 bis 150 Metern über dem Meeresspiegel („Normalnull“, NN) befinden. In Norddeutschland wird laut Prophezeiungen niemand die Fluten der Finsternis überleben.

Nach den Katastrophen wird es auf längere Sicht – über Monate bis Jahre hinweg – gravierende Versorgungsprobleme geben. Irlmaier und andere Quellen sagten voraus, dass wir in vielerlei Hinsicht auf den technischen Stand von etwa 1850 zurückgeworfen werden. Das bedeutet konkret:

  • Kein Strom, also muss die Beleuchtung durch Kerzen, Gaslampen oder Öllampen erfolgen

  • Kein Internet mehr, kein Telefon oder Fernsehen. Kommunikation erfolgt dann nur per Brief oder persönliche Treffen.
  • keine offenen Geschäfte
  • Kein motorisierter Verkehr mehr. Reisen nur zu Fuß, per Pferd oder Dampflok. Irlmaier sah Dampfschiffe auf der Donau.
  • vermutlich kein Wasser aus der Leitung. Brunnen und Flüsse müssen genutzt werden. Offene Gewässer sind aber zunächst giftig.
  • Heizen: Zentralheizung fällt aus, nur noch Kamine oder Öfen nutzbar
  • Hygiene: Seltenes Waschen (oft nur einmal pro Woche oder seltener), keine modernen Seifen, Zahnpflege rudimentär.
  • Nahrungsmittel und Ernährung: Keine Supermärkte mehr, Nahrung muss selbst angebaut, gejagt oder auf Märkten gekauft werden. Haltbarkeit von Lebensmitteln stark eingeschränkt. Es gibt auch keine Kühlschränke ohne Strom.
  • keine oder nur wenig Hilfe durch Feuerwehr, Polizei und Militär
  • In der Freizeit: Gesellschaftsspiele, Lesen oder live-Musik – keine digitalen Medien mehr.

Je mehr Leute aber vorbereitet sind auf eine Phase, in der unsere hoch entwickelte Gesellschaft zusammengebrochen ist, umso ruhiger und gefasster kann diese Phase vorübergehen. Bei den Vorbereitungen darf man eines nicht vergessen:

Es gilt das Greyman-Prinzip! Halte deine Vorbereitungen geheim. Jeder der weiß, dass du Vorräte hast, ist eine potentielle Gefahr. Hunger treibt die Menschen zum Äußersten. Bilde Netzwerke mit vertrauenswürdigen Menschen.

 

Das sollte man bei der Krisenvorsorge generell beachten:

  1. Mit niemandem über die eigene Krisenvorsorge sprechen
  2. Die eigene Prepping – und Equipmentliste geheim halten
  3. Das Thema ernst nehmen und nicht halbherzig betreiben
  4. Krisenvorräte richtig einteilen, wenn der Notfall eintritt
  5. Im Krisenfall zählt als Erstes die Gemeinschaft (das Netzwerk), suche dir Gleichgesinnte
  6. Wer zu billiges Equipment kauft, kauft zweimal
  7. Deine finanzielle Lage geht niemanden etwas an
  8. Es gibt nicht DEN Weg – jeder hat eine eigene Persönlichkeit und meistert die Krise auf seine Weise.

Bilde Netzwerke über das Internet und mit vertrauenswürdigen Leuten.

Die Bank hat zu, es gibt kein Geld mehr!

Bankguthaben, Kapitallebensversicherungen, Aktien, Fonds, Wertpapiere würden nach dem prophezeiten Crash wertlos, bzw. man kann nicht mehr auf sie zugreifen. Man muss über unsere Banken wissen, dass sie so gut wie kein Geld auf Lager haben. Sie hat genug Banknoten für 100 Kunden am Tag, aber nicht für 10.000 in einer Krise, die alle gleichzeitig an ihr Geld wollen:

Der sogenannte „Bankrun“.

Die Banken bleiben dann geschlossen und die Geldautomaten außer Betrieb. Selbst, wer dann noch Bargeld daheim hat: Man kann wegen der Inflation immer weniger dafür kaufen. Eine Brezel kostet heute 90 Cent, aber was ist, wenn sie 10 Euro kostet? Man wird sich auch teures Equipment für die Krise nicht mehr leisten können. Immobilien braucht man keine zu kaufen, es wird ja genügend leer stehen nach der 3-tägigen Finsternis. Sollte man also über größere Guthaben bei Banken oder Versicherungen verfügen, sollte man:

  • einen Großteil der Guthaben abziehen 
  • Aktien abstoßen 
  • Einen Teil in Edelmetalle investieren
  • für Krieg und die Zeit nach der Finsternis vorsorgen

Bargeld unter dem Kopfkissen ist sicherer aufbewahrt als auf dem Konto. Die Folgen eines Banken-Crashs sind konkret:

  • die Arbeitslosigkeit steigt (auch die eigene, und man kann sich Vorsorge dann nicht mehr leisten)
  • die Kriminalität nimmt zu, Banden von Plünderern streifen umher
  • Versorgungsprobleme bei immer mehr Produkten und Artikeln, insbesondere was wichtig für die Vorsorge und lebenswichtig ist 

Nach einem Bankencrash gibt es kein neues Bargeld mehr. Dann kann man nichts mehr einkaufen, sobald das Portemonnaie leer ist. Dann kann man nur noch Wertsachen und Dienstleistungen tauschen oder auf gute Kontakte hoffen. Wer nichts zum Tauschen hat und auch keine sozialen Kontakte, der greift dann zur Gewalt. Man ziehe besser heute schon größere Guthaben bei Banken und Versicherungen bis auf ein Mindestmaß ab und horte das Geld daheim. Investiere einen Teil in Edelmetalle und vor allem in die Krisenvorsorge. Noch hat man einen Job, noch bekommt man etwas für sein Geld, und noch ist alles reichlich verfügbar. 

 

Das Geld ist der wichtige Lebensnerv einer Gesellschaft, der andere ist die Energieversorgung:

Der Strom fällt aus: Zusammenbruch der zivilen Ordnung

Ein großflächiger Stromausfall (Blackout) hat noch tiefgreifendere Auswirkungen als ein Bank-Run. Ohne Strom funktioniert unsere moderne Gesellschaft nämlich überhaupt nicht mehr. Dann ist Feierabend. Im Handumdrehen verliert man wie beim Bank Run den Zugang zu Geld, Lebensmitteln, Benzin, Kommunikation, Medizin, ärztlicher Versorgung, Wärme und Sicherheit. Ohne Strom ist man wieder im 18. Jahrhundert, mit Kerzen und Pferdekutsche.

Gut möglich, dass wir schon vor Kriegsausbruch Stromausfälle haben werden, allerspätestens im Krieg wird er aber weg sein. Das sind die Konsequenzen eines Blackouts (großflächiger Energieausfall):

  • kein Geld aus dem Automaten, wie bei einem Bankrun.
  • Kein Auto mehr, denn der Zapfhahn der Tankstelle läuft auch nicht mehr.
  • keine Lebensmittel und Medikamente mehr. Lebensmittelgeschäfte und Apotheken würden leergeräumt–Menschen, die sich nicht auf einen Stromausfall vorbereiteten, würden in die Supermärkte und Apotheken eilen, um große Mengen an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und Toilettenartikeln zu kaufen. Es würde Millionen von Menschen geben, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Einrichtungen innerhalb der ersten Tage nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes leergeräumt werden.
  • kein Erdgas
  • keine Energie zum Kochen
  • Lebensmittel verderben ohne Kühlschrank
  • Heizung ist kalt
  • der Handel würde aufhören  – Banken würden schließen und Geldautomaten würden nicht mehr funktionieren, wenn das Stromnetz ausfällt. Menschen, die Geld ausgeben müssen, haben nur ihre Bargeldreserven daheim. Danach hat man nur noch seine Tauschmittel – oder rohe Gewalt.
  • Verkehrsnetze würden zum Erliegen kommen  – Zapfsäulen an Tankstellen fallen aus, ohne Strom. Verkehrsschilder, Ampeln und Zugsysteme würden ebenfalls ausfallen. Und ohne eine Möglichkeit, Benzin zu beschaffen, hätten Autobesitzer keinen Nutzen für ihre Fahrzeuge. Betriebe, die stark auf Lieferungen angewiesen sind, wie Lebensmittelgeschäfte, könnten nicht in der Lage sein, ihre Waren aufzufüllen.
  • Es gäbe vielleicht gebietsweise kein fließendes Wasser mehr – Kritische Infrastrukturen wie Wasseraufbereitungsanlagen verwenden Strom, um ihre Pumpen und Geräte zu betreiben. Diese würden ausfallen. Die meisten Wasserversorger haben Notstromaggregate, um im Falle eines Stromausfalls die Versorgung aufrechterhalten zu können. Allerdings kann es in Ausnahmefällen zu Einschränkungen oder temporären Unterbrechungen der Wasserversorgung kommen, insbesondere wenn auch die Pumpen der örtlichen Wasserversorgung vom Stromausfall betroffen sind. Wenn die Stromversorgung in einer Stadt komplett ausfällt, können Toiletten und Duschen in den meisten Fällen noch genutzt werden. Die meisten Abwassersysteme in Deutschland funktionieren unabhängig von der Stromversorgung, da sie durch die Schwerkraft betrieben werden und die Abwässer von höher gelegenen Stellen zu den Kläranlagen oder Abwassersystemen transportieren.
  • Die Kommunikation bricht zusammen Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte, die aufgeladen werden müssen, würden nur wenige Stunden nach dem Ausfall des Stromnetzes unbrauchbar werden, was die Kommunikation stark einschränkt. Dazu gehört die Kommunikation mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. 

 

IM KRIEG: Satellitennavigationsgeräte und das Internet werden nutzlos. 

 

Heutzutage verlassen sich viele auf ihre Smartphones und andere Geräte, um Wegbeschreibungen zu erhalten.  Die durchschnittliche Person wird orientierungslos, wenn das Netz ausfällt und einen Straßenatlas haben die wenigsten. Natürlich sind im Krieg die Satellitensysteme (GPS, Galileo) Angriffsziel Nr. 1. Man sollte sich wichtige Strecken ausdrucken oder einen Straßenatlas kaufen.

 

 

Kluge Hamsterkäufe

Man sollte informiert und zielgerichtet Vorsorge zu betreiben. Insbesondere wer in einer Großstadt lebt, ist in Krisensituationen oft besonders verwundbar. Viele verlassen sich darauf, dass der Supermarkt um die Ecke immer geöffnet und gut gefüllt ist, aber in einer Großstadt ist man viel anfälliger für Krisen. Viele denken jetzt, dass das nicht stimmt, denn der Supermarkt ist doch gleich um die Ecke. Aber diese Geschäfte sind abhängig von der täglichen (!) Zulieferung, es gibt quasi keine Lagerhaltung, sondern nur das, was im Regal steht. Die eben noch gut gefüllten Regale sind nach einem Crash aber schnell leer geräumt, wahrscheinlich binnen weniger Stunden. Und wenn eine dringend benötigte Ware knapp wird, wird es schnell ungemütlich. Wir kennen alle die Bilder aus dem Fernsehen, wenn die Geschäfte zum Winterschluss-verkauf öffnen. Man stelle sich jetzt einmal vor, es geht nicht um Kleidung oder Elektronik, sondern um lebenswichtige Dinge wie Nahrung, Medikamente oder Wasser:

Affenkäufe


Keiner sagt mehr "Guten Tag". Stattdessen wird geschubst und gerangelt. Niemand hat einen Einkaufszettel dabei und jeder hat es jetzt sehr eilig. Man selbst bekommt vielleicht nicht mehr genug, oder auch überhaupt nichts mehr ab.

Watch video

Besonders kritisch sind Hochhäuser, denn hier ist sehr schnell das Wasser verbraucht. Nach einem Blackout geht jeder wie gewohnt auf Toilette und betätigt die Wasserspülung, oder geht Duschen. Das hat den Effekt, dass sehr schnell kein Wasser mehr im Gebäude vorhanden ist. Das bedeutet dramatische Szenen, vor allem wenn Kinder betroffen sind. Hochhäuser liegen oft zentral in der Stadt, weit weg von potentiellen natürlichen Wasserquellen und sind auf externe Versorgung in der Krise angewiesen. Hochhäuser und Großstädte allgemein sind nicht ideal für Krieg und Finsternis.

Wie finanziere ich meine Vorsorge?

Man wird einiges an Nahrung und Equipment brauchen, um die Krisen zu überstehen. Wenn die Banken crashen, kommt man nicht mehr an sein Geld. Dann sind die angesparten 20.000 Euro auf dem Konto plötzlich weg oder enteignet. Durch die Inflation bekommt man auch immer weniger für sein Geld. Und die Steuern würden laut Irlmaier, und Mühlhiasl einmal so hoch, dass sie niemand mehr bezahlen kann. Irgendwann hat man einfach keinen Spielraum mehr für größere Anschaffungen und Investitionen sondern braucht sein Geld um den Tag zu überstehen. Jetzt geht es noch, vorzusorgen aber in wenigen Jahren vielleicht schon nicht mehr. Um sich also Nahrung, Wasserversorgung, Werkzeug, Kleidung usw. anschaffen zu können, braucht man Kapital. Um sein Kapital zu erhöhen, sehe ich 4 Wege:

 

1.) Einkommen erhöhen


2.) Unnötiges verkaufen 


3.) Kredit aufnehmen

  
4.) Ausgaben senken 

 

Im Folgenden versuche ich, Denkimpulse zu allen diesen Punkten zu geben.

 

1.) Einkommen erhöhen

 

Typische „Heimarbeiten“ wie etwa Kugelschreiber montieren oder Produkttester werden, sind unseriöse Abzocke. Finger weg!

  • Mit künstlicher Intelligenz lässt sich am leichtesten Geld verdienen, etwa indem man E-Books erstellt und per Amazon KDP verkauft. Es gibt auch Print-on-Demand Angebote, bei denen T-Shirts, Pullover etc. erst bei Auftragseingang durch Amazon produziert werden. Mit ChatGPT sind auf YouTube tausend Wege aufgezeigt, damit Geld zu verdienen. Man kann ChatGPT auch direkt fragen, wie man damit am besten Geld verdienen kann.
  • Spende Plasma oder Blut.
  • Wenn du Photoshop hast, dann kannst du mit Midjourney digitale und physische Kunst kreieren und auf ETSY verkaufen. Mit künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT oder Midjourney kann man bereits tolle Grafiken erstellen, die oft nur minimale Korrekturen brauchen, um verkaufsfähig zu sein.
  • Online-Fragebögen ausfüllen und damit ein paar Euro verdienen. Bevor man eine halbe Stunde herumgammelt und auf TikTok schamlosen Weibern beim Schminken zuschaut. Reich wird man nicht, aber man gewinnt etwas Spielraum.
  • Suche dir einen Nebenjob, trage samstags die Zeitung aus. Schaue dich auch gerne im Ort im Supermarkt oder Einzelhandel um und frage nach einer Nebentätigkeit. Kästen stapeln im Getränkehandel, im Lager helfen oder putzen gehen. Es tut wirklich nicht weh, wenn man 2 Stunden einen Büroraum staubsaugt. Bedenke: 30€ klingt vielleicht nicht viel, aber das sind 6 kg Dosenbrot, die lange satt machen. Auch Kleinvieh macht Mist.

 

2.) Unnötiges verkaufen

 

Alles, was nicht gebraucht wird, muss raus.

  • Verkaufe unnötige Dinge und alle ungenutzten Sachen, wie z. B. Elektronik, Markenkleidung und Deko-Artikel. Eine Lavalampe bringt dir nichts, aber 30 Kilo Dosenbrot schon. Auch ein Bild an der Wand im teuren Rahmen kann man verkaufen. Ein Adidas-Hoody bringt schnell 40 € im Verkauf. Verkaufe ungenutzte Kleidung auf Vinted (ehemals Kleiderkreisel) oder Ebay.

 

3.) Kredit aufnehmen

  • Kredit aufnehmen in Zeiten der Inflation – eine kluge Entscheidung? Wer während einer Inflation einen Kredit aufnimmt, kann davon profitieren: Die nominale Kreditsumme bleibt unverändert, während das Geld an Wert verliert. Dadurch sinkt die reale Schuldenlast, und die Rückzahlung fällt leichter – ein Effekt, den man als „weginflationieren“ bezeichnen könnte.

    Natürlich sollte man eine Kreditaufnahme gut abwägen. Wer aber monatlich 80 bis 100 Euro übrig hat und in einer sicheren beruflichen Situation ist, kann prüfen, welche Kreditsummen möglich sind – oft sind es mehrere Tausend Euro auf einen Schlag. Die Alternative wäre, diese relativ geringe Summe über Jahre hinweg anzusparen, beispielsweise für den Kauf von Gold oder für größere Anschaffungen zur Krisenvorsorge. Doch das dauert zu lange, und bestimmte Ressourcen wie Gold könnten dann nicht mehr verfügbar oder bezahlbar sein.

    Gold hat zudem den Vorteil, dass es im Notfall wieder in Euro umgewandelt werden kann, indem man es teilweise verkauft. Dennoch bleibt die Entscheidung individuell – jeder muss für sich selbst abwägen, ob ein Kredit in dieser Situation sinnvoll ist.

4.) Ausgaben senken

 

Für die überlebenswichtigen Dinge bekommt man am schnellsten Spielraum, indem man die Ausgaben senkt. Ein gewisses Einkommen hat jeder, und im Folgenden betrachten wir, wie man davon Kapazitäten für die Krisenvorsorge abzweigen kann.

 

Sparen am Lebensstil

 

Ziehe wieder bei deinen Eltern ein. Miete, Strom, Essen, heizen, Internet. Dieser Schritt bringt die allergrößten finanziellen Entlastungen. Allein die gesparte Miete bringt enorme Möglichkeiten für die Krisenvorsorge. Auch wenn man nicht wieder nachhause will, du sparst Unsummen. Ich kann nur jedem dazu raten. Wir brauchen auch wieder sozialen Zusammenhalt und Harmonie in der Familie.

  • Keine Reisen mehr
  • Teure Laster und Suchtmittel, wie etwa das Rauchen abstellen oder reduzieren. Das sind schnell 10€ am Tag, also 300€ im Monat. Notfalls Zigaretten selbst zu drehen oder stopfen. Das reduziert die Kosten auf 1/3 oder noch weniger! Laster sind aber nicht gerne gesehen von Gott, weil sie dämonisch verursacht sind. Wer sich Lastern hingibt, der hört auf den Teufel („Ich kann nicht ohne“, „Dann macht das Leben doch keinen Spaß“. Das sind Sätze von "unten" und nicht von dir. Wir müssen überwinden, wie es in der Bibel heißt. Gott ist bei denen, die überwinden.
  • Keine Kneipen, Discos, (Fast Food) Restaurants, Eiscafés, Kinos und dergleichen mehr besuchen
  • Reparaturen an Haus und Garten selbständig ausführen
  • Rechnungen immer gleich bezahlen, teure Mahngebühren vermeiden
  • Fahre mit dem Rad und lass das Auto stehen.

Sparen bei Verträgen

  • Alle Verträge auf günstige Alternativen überprüfen (Strom, Gas, Versicherungen, Kredit umschulden...)
  • Internet bitte billig und überall: Ein DSL-Anschluss kostet schnell 60 Euro im Monat. Alternative: Man kann einen günstigen Internettarif für sein Smartphone buchen, da sind z.B. 30 GB für 9,99€ im Monat möglich. Was viele nicht wissen: Man kann sein Handy an Laptop oder PC koppeln, und als Hotspot nutzen. Man surft dann am Computer und das Handy ersetzt den DSL-Router samt Vertrag. Computer und PC kann man auch per USB-Kabel verbinden, das nennt sich "USB-Tethering". Auf diese Art können auch arme Menschen ins Internet und ordentlich sparen. Es genügt ein altes Smartphone dafür, es muss ja nur als "W-Lan Stick" fungieren. Kombiniert mit einem 100 € Notebook kann man surfen, YouTube schauen und alle Webseiten lesen, für 9,99€ im Monat.
  • Unterhaltungs-Abos: Netflix, Amazon Prime, alles  kündigen. Spotify Alternative: auf YouTubeMusic findet man praktisch alles an Musik und zwar kostenlos.

Sparen an Kleidung und Körperpflege

 

Eitelkeit drückt sich am ehesten Kleidung aus. Übertriebenes Modebewusstsein ist nicht nur teuer, es macht uns auch hässlich vor Gott.

  • Muss das Paar Schuhe 100€ kosten? 
  • Ein T-Shirt kostet schnell 30€! Kaufe dir B&C Shirts für 3,50€. Sie sind in vielen Farben erhältlich, bestehen zu 100% aus Baumwolle und sehen schick aus. Keiner wird dich dumm angucken. Sie werden kommerziell für den T-Shirt-Druck benutzt, wegen der tollen Qualität. „Fruit of the Loom“ ist auch gut und bekannt. 
  • Kaufe möglichst Secondhand 
  • Kleidung reparieren: Nähen und flicken lernen
  • Lass dir von Mutti die Haare schneiden, anstatt 50€ und mehr beim Friseur zu lassen.
  • Deospray statt Parfüm
  • Günstige Zahncreme und generell Pflegeprodukte. D&M liefert gute, aber günstige Produkte.
  • Jeden dritten Tag duschen reicht völlig. Vollbäder vermeiden.

Sparen an Essen und Trinken

  • Ab sofort kein teurer Lieferservice mehr, kaufe billig ein.
  • Wenn man auf Fleisch verzichtet oder es deutlich reduziert, spart man UNMENGEN an Geld. Vegetarisch oder vegan ist immernoch lecker: Marmelade, Pizza, Pommes, Spaghetti mit feuriger Arabiata Sauce... Das ist alles so lecker und ohne Fleisch. Essen muss keinen Spaß machen. Keinen Hunger mehr haben und keine Mangelerscheinungen bekommen. Mehr Ansprüche sollten wird ans Essen nicht stellen. Früher hat man sich auf den Sonntag gefreut, weil es nur dann leckeres Essen gab. Ersetze Fleisch und Wurst als Proteinquelle durch Eier, Linsensuppe, Quark und Käse. Nüsse, Kidneybohnen, Zerealien, Spinat, usw. Hier findet man die besten pflanzlichen Proteinquellen. Was man am Fleisch spart, kann man in Langzeitlebensmittel investieren.
  • Kaufe günstige Pizza Margheritas im 3er-Pack für 3€, anstatt für eine einzige Salami-Pizza 4 € zu zahlen.
  • Marmelade ist billiger als Wurst 
  • Vegane Wurst. Wer nicht gänzlich auf Wurst verzichten mag, der kann gerne vegane Produkte versuchen. Schinkenspicker zum Beispiel ist unglaublich nah am Original.
  • Pommes mit Ketchup oder Spaghetti sind günstig und super lecker. Diese eher „langweiligen“ Gerichte kann man ordentlich aufpeppen: vegane Currywurstsauce für die Pommes oder scharfe Arrabiata Sauce für die Spaghetti. 
  • Suppen (!) sind die günstigste warme Mahlzeit. Eine Tütensuppe und 2 oder 3 Scheiben Brot machen auch satt. Tütensuppen wie z.B. „ABC Suppe“ für 0,45 €, sind sehr lecker.
  • Konserven allgemein sind günstiger als frische Produkte. Als da wären: Dosenravioli, Kartoffelsuppe, Hühnersuppe, Linsensuppe, Fisch in Konserven...
  • Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln: Diese Knolle hat Europa vor dem Hungertod gerettet.
  • Fast abgelaufene Lebensmittel kaufen und zügig essen
  • Kein Lieferservice oder Essen außer Haus mehr: Mc Donalds, Döner, Pizzeria, oder überhaupt der Restaurantbesuch sind passé.
  • Butter ist teurer als Margarine
  • Strecke Fruchtsäfte mit Wasser
  • Bier und Cola sind teurer als Wasser
  • Ein Tee mit etwas Zucker ist auch sehr lecker, und viel billiger als Softdrinks
  • Brot gehört zu jedem Essen. Es ist günstig und macht satt und erhält am Leben. Brot ist nahrhafter als Brötchen.

Sparen bei Neuanschaffungen

  • E-Bay, E-Bay Kleinanzeigen und Quoka sind wunderbare Möglichkeiten zu sparen
  • Immer handeln und nach Rabatten fragen
  • Online-Shops: Mit Freunden oder Bekannten bestellen, um Mengenrabatte oder kostenfreie Lieferungen zu bekommen
  • Nur das kaufen, was man braucht. 
  • Alte Technik: Man bekommt sehr taugliche Laptops, die alles können, schon für unter 100€!  Computer und Smartphones müssen nur fürs Gaming teuer sein. 5 Jahre alte Technik reicht für Surfen, YouTube und Office.

Recherche zu Produkten

 

Fragen zu einem Thema oder zu einem Produkt? Achtung: Wer zu billig kauft, kauft zweimal!

Gebrauchsgegenstände, auf die man lange angewiesen ist, etwa Werkzeug, Kleidung, Kochutensilien, Messer, sollten eine (sehr) gute Qualität aufweisen. Die Amazon-Kundenrezensionen sind hier natürlich eine tolle Anlaufstelle, gerade bei gefragten Produkten, die tausendfach verkauft wurden. Dann gibt es Vergleichsportale,  hier zum Beispiel kann man Produkte verschiedener Hersteller vergleichen: www.vergleich.org

Man kann nicht alles wissen, und wenn du spezifische Fragen hast und ein Forum keine Antwort liefert oder zu lange dauert, frage doch einfach ChatGPT. Was auch toll ist: Perplexity, ein intelligentes Google, bei dem man seine Frage direkt stellen kann, etwa: „Wie lange ist Wasser in Notfallwasserbeuteln haltbar?“, und Perplexity durchsucht das Internet. Auch der Copilot von Microsoft’s Edge Browser geht in diese Richtung.

Aber Vorsicht: Diese künstlichen Intelligenzen machen oft Fehler. Spezifische Fragen würde ich in Fachforen klären.

Noch ein Tipp: Das englischsprachige Internet ist viel größer, also Suchbegriffe auch gerne auf Englisch in Google eingeben, das bringt sehr viel mehr Ergebnisse. Du hast ein Schnäppchen gemacht? Dann bedanke dich und lasse dem Verkäufer den Flyer zukommen.

 

 

So bekommst du finanziellen Spielraum für die Vorsorge. 

Positiver Nebeneffekt: All diese Sparmaßnahmen machen dich auch sympathischer vor Gott 🙂

 

 

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Die Währungen der Zukunft: Lebens- und Tauschmittel

Wer an Krypto-Währungen wie Bitcoins denkt, der setzt aufs falsche Pferd. Für die Zeit vor und während der Revolution, des Kriegs und nach der Finsternis, brauchen wir physische Dinge von Wert. Der Bauer oder Arzt wird einen auslachen, wenn man ihm von Aktien oder Bitcoins erzählt. In jeder Krise waren und sind immer Lebensmittel das wertvollste Tauschmittel gewesen, gefolgt von Genussmitteln, die das Leid erträglicher machen: Alkohol, Tabak und Schokolade.

 

  • Lebensmittel sind wie immer die Währung Nummer 1 in jeder Krise

Sie sind wertvoller als Gold. Hunger treibt die Menschen zu allem, von der Prostitution, über Mord und Totschlag bis hin zum Kannibalismus. Pater Pio sagte einmal man soll einen dreimonatigen Bedarf an Lebensmittelkonserven und viel Mineralwasser lagern. Überleben wird nur, wer vorsorgt! Auch nach der Finsternis wird erstmal Hunger sein. Ich empfehle für 6 Monate vorzusorgen. Alles, was haltbar ist kann man bereits jetzt anfangen zu horten. Nudeln halten ewig und kann man problemlos lagern. Fischkonserven halten ewig. Entweder man isst es irgendwann selbst auf, bevor es verdirbt, oder man hat es in der Krise parat zum Tausch. Außerdem kann man den Preisanstieg dämpfen, Beispiel: 1 kg kostet jetzt 1,50€. In 2 oder 3 Jahren vielleicht schon 5 € oder noch mehr. Dann geht man an die Bestände der eingelagerten Lebensmittel, bevor sie verderben und kann auf diese Weise die steigenden Preise glätten. Man isst günstig und hat die begehrteste Währung überhaupt.

  • Tabak und Zigaretten 

Waren beliebt als alternative Währung in der hyperinflationären Weimarer Republik. Lagerung: Wenn Tabak zu kalt gelagert wird, kann er schimmeln oder verrotten. Wenn er zu trocken wird, verliert er Aroma und Geschmack. Daher ist es am besten, Tabak bei Raumtemperatur in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeitsregulator wie einem Boveda-Pack zu lagern, um eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Man sollte ihn nicht einfrieren.

  • Alkohol und Schnaps 

beliebt in jeder Krise, kann auch Billigschnaps aus dem Discounter sein.

  • Brennstoffe (Holz, Kohle, Brickets, Diesel, Gas...) 
  • Kaffee und Tee
  • Zucker und Salz
  • Schokolade und Bonbons
  • Medikamente und Arzneimittel
  • Kleidung und Stoffe
  • Werkzeuge und Waffen
  • Feuerzeuge + Feuerzeuggas
  • Man sollte auch etwas Gold haben, um in der Krise quasi jeden bezahlen zu können, oder durch Rücktausch in die inflationäre Währung wieder rasch zu größeren Euro-Summen zu kommen. Auch im Ausland ist Gold immer gern gesehen, wenn der Euro nichts mehr wert ist.

Edelmetalle kaufen und verkaufen

Lebensmittel sind Währung Nr.1, aber etwas Gold sollte man haben, wenn man es sich neben der Krisenvorsorge leisten kann. Aktien und Wertpapiere sollte man jetzt unbedingt noch abstoßen. Das wird alles wertlos. Das Geld wird in der Inflation immer mehr an Kaufkraft verlieren und Gold eine immense Wertsteigerung erleben, es wird in astronomische Höhen schnellen. 

Ich rede dabei nicht von Kilobarren für 80.000€, die sich niemand leisten kann, sondern von Tafelbarren. Gold in kleiner Stückelung (keine großen Barren) ist sinnvoll, so kann man auch etwas an andere abgeben und mehrmals zum Bauern gehen. Auch Goldmünzen, wie etwa der berühmte Krügerrand ( 31,1g ), oder Goldbarren halte ich für nicht so sinnvoll. Man hat sie für einen Bezahlvorgang, dann ist das Gold weg! Man will Essen für die Woche kaufen und nicht den ganzen Bauernhof. Es geht hier nicht um Wertanlage. Die Familie, Nachbarn, Freunde brauchen auch etwas Gold. Was macht man da, wenn man nur eien einzige Münze hat? Mit 100 x 1 g dagegen kann man oft kaufen und etwas abgeben.

Empfehlung daher: „Tafelbarren“, „Goldtafeln“ oder „Combibars.“ Sie sind wie eine Tafel Schokolade. Man kann ohne Werkzeug 1g Stücke abbrechen und damit kaufen und sie notfalls auch wieder verkaufen, um an Geld zu kommen. Gängige Größen und Preise (Stand 2022/23) sind:

  • 5 x 1 g (rund 300€) 
  • 10 x 1 g (rund 600 €)
  • 20 x 1 g (rund 1200 €)
  • 50 x 1g (rund 2800 €) 
  • 100 x 1g (rund 5700 €)

Gold kaufen

Bis 1999 € braucht man keinen Personalausweis. Es gibt da keine genaue gesetzliche Frist, ab wann man wieder ohne Ausweis kaufen kann. Nach 12 Monaten kann man bei Hersteller A) womöglich wieder ohne Ausweis kaufen. Gänzlich anonym geht’s aber natürlich nicht; der Händler braucht ja die Adresse zum Versand. Man kann das Gold aber auch vor Ort abholen, dann geht es komplett anonym. Das sind sogenannte „Tafelgeschäfte“.

 

Zertifikat

Tafelbarren haben ein Zertifikat, ebenfalls sind Gewicht und Reinheit (999,9er also höher als bei Schmuck) eingeprägt. Eine Lupe bietet sich an, die Prägung der 1g Stücke ist doch sehr klein...

 

Die Rechnung aufheben, das Zertifikat fotokopieren, so dass für jedes Grammstück eines vorhanden ist zum Beilegen. Besorge dir Plastiktütchen, wo du das Grammstück mit Zertifikatskopie dann beim Verkauf hineinlegen kannst. Drucke ebenfalls noch folgende Seiten aus, um es dem Bauern zu zeigen, der wird kein Goldexperte sein und du kannst ihm zeigen, dass du ihm keinen Blödsinn andrehst: Bekannte und LBMA zertifizierte Goldbarren-Hersteller. Heraeus, Valcambi oder auch Heimerle und Meule. Valcambi aus der Schweiz ist am verbreitesten. 

 

Empfehlenswerter Shop

ESG Edelmetalle ist der günstigste Anbieter, den ich gefunden habe. Er bietet auch 5 x 1g  und 10 x 1g an, also kleinere Tafeln, die es nicht in jedem Shop gibt. Bei 20 x 1 g kann man je nach Shop durchaus 50 - 70 Euro sparen.

 

Gold vergraben

Es muss kein teurer Safe sein! Vergrabe Edelmetalle einfach im Garten oder wo es sicher ist. Aber bitte beachte:

  • Einem Vertrauten mitteilen, wo man die Münzen und Barren versteckt hat. Ansonsten bleibt der Schatz verschollen, wenn man unerwartet versterben sollte.
  • Alles etwa 1,50 Meter tief vergraben. Wenige Detektoren werden in dieser Tiefe den Schatz finden. Dazu gibt es Anleitungen im Netz
  • An mehreren Stellen vergraben. Wenn doch ein Schatzsucher oder der Staat fündig werden sollte, verliert man nicht alle Bestände.
  • Nachts vergraben, weil man dann unbeobachtet ist.
  • Wasserdicht verpacken. Silber korrodiert, was den Wert mindert.

 

 

Preisentwicklung

Gold steigt seit 1980 im Kurs und war in 4000 Jahren nie wertlos. Es hat den weiteren Vorteil, dass keine Mehrwertsteuer darauf gezahlt wird, bei Silber wird diese fällig. Gold wird nicht schlecht, der Staat weiß nichts davon (beim Tafelgeschäft vor Ort) und es steigt im Wert. Man kann es ja wieder in Euro umtauschen (im Zuge der Inflation mit hohem Gewinn), wenn man in der Krise noch einmal große Ausgaben hat.

Gold verkaufen

Familienschmuck bringt in der Krise leider wenig bis nichts. Wer eine Goldkette herumliegen hat oder Zahngold: Verkaufen und Tafelbarren holen! Wieder ein Verweis auf ESG, dort kauft man solches Gold an. Typisches 585er-Gold bringt rund 33€ pro Gramm. ESG kauft alles an, von der Goldkette bis zum Tafelbarren, der auch nicht komplett sein muss: Wenn man von seiner Goldtafel vielleicht 4 einzelne Grammstücke verkaufen muss, weil man notfallmäßig doch wieder Euros auf dem Konto braucht: Kein Problem, man schickt 4 Gramm ein und man bekommt das Geld nach Prüfung überwiesen. Verkaufen kann man diverse Shops, oder nach Termin auch bei vielen örtlichen Sparkassen.

 

Silber kaufen

Auch Silbermünzen werden immer wieder empfohlen. Man kann sie sich eher leisten als Gold und in kleineren Beträgen zahlen. Eine Silbermünze liegt bei etwa 30 Euro, 1g Gold bei 65 Euro. Auch Silber ist viel besser als Papiergeld! Der kanadische Maple Leaf ist bekannt und anerkannt. Silbermünzen kann man sich vielleicht eher leisten als Gold. 

 

 

 

Weltliche Vorbereitung: Prepping

Jetzt geht’s ums weltliche Überleben, wenn alles zusammengebrochen ist und der beste Rat ist Vorrat. Für Deutschland und Europa ist Hunger prophezeit, und die Kriegsdauer beträgt laut Prophetie rund drei Monate. Ich empfehle daher Vorräte und Survival für die Dauer von sechs Monaten anzulegen, denn die Zeit nach dem Krieg wird auch erst einmal sehr schwierig sein.

 

Etwaige Überschüsse kann man ja an Menschen geben, die nichts haben. Bei einem „Blackout“ bzw. großflächigen Stromausfall bleiben die Supermärkte und Tankstellen geschlossen. Auch Kühlschrank und Gefrierfach fallen aus und je nach regionalen Voraussetzungen kommt dann auch kein Trinkwasser mehr aus dem Wasserhahn. Wohl dem, der vorgesorgt hat.

 

Wasser: Priorität Nr.1!

Jeder denkt bei „Prepping“ an Regale voll mit Konserven und Essen. Aber die wichtigste Erkenntnis, die alle nennen, die schon mal von der Infrastruktur abgeschnitten waren: „Ohne Wasser nutzt alles andere nichts!“ Man kann einen Monat ohne Essen auskommen, aber ohne Wasser nur Tage.

Außer zum Trinken und Zähneputzen brauchen wir Wasser übrigens auch zum Essen. Wie soll man nämlich die Lebensmittel, die man lange und teuer als Notvorrat angelegt hat, erwärmen und garen, wenn nichts mehr funktioniert? Die ganzen getrockneten Lebensmittel wie Spaghetti, Nudeln, Reis, Bohnen usw. nützen nichts, wenn man sie nicht in Wasser kochen kann. Als Erstes muss man bei Ausbruch des Krieges alle Eimer, Schüsseln, Waschbecken, Badewannen etc. mit Wasser befüllen, da kurz danach der Strom ausfalle und bis Kriegsende je nach Region kein frisches Wasser mehr verfügbar sei.

 

„Wenn es los geht, lasst die Badewanne gleich mit Wasser voll laufen, nehmt Eimer... alles mit Wasser voll. Weil da habt ihr drei Wochen keine Gelegenheit mehr, dass ihr Wasser bekommt, weil der Strom ausfällt, gibt es kein Wasser mehr.“ Alois Irlmaier


Also sollte man sich auch leere Kanister oder Tonnen etc. zulegen. Bei Krieg dann alle Badewannen voll machen. Alle Behältnisse, die man hat. Man kann auch nach Notwasserbeuteln erkundigen. Der große Vorteil gegenüber Eimern oder Badewannen ist, dass sie Luftdicht sind und das Wasser darin länger genießbar bleibt. Die Beutel haben befüllt aber ordentlich Gewicht und besonders handlich sind sie nicht. Faltbare Regentonnen sind wohl die billigste Variante. Mit diesem Mittel für unter 30€ kann man 10.000 Liter für 6 Monate haltbar machen. Sowohl die Tonnen als auch die Beutel lassen sich platzsparend selbst in kleinen Wohnungen lagern und im Auto mitnehmen, wenn man flüchten will. Wasser bitte nicht in PET oder Plastikflaschen lagern, da nach einiger Zeit Weichmacher ins Wasser abgegeben werden. Besser in lebensmittelechte Kanister umfüllen. Vielleicht hat die Ferienwohnung keine Badewanne, sondern nur eine Dusche. Wasser kann man nicht genug haben, auch für die Nachbarn. Die Tonnen sind mobil und billig und noch eine Packung von der Haltbarkeitschemikalie dazu, und schon ist man auch in einer Ferienwohnung als Flucht-Domizil auf der sicheren Seite. So würde ich es machen. Die einzige reelle Lösung, die aber für lange Zeit funktioniert, ist eine eigene Trinkwasseraufbereitung. Ein einfaches Wasserfiltersystem gibt es in jedem Camping-Laden für wenig Geld. Mit Aufbereitungsanlagen habe ich mich noch nicht beschäftigt und kann da keine fundierten Tipps geben.

 

💡 Wer ein kleines Hauswasserwerk besitzt, mit dem man Grundwasser hochpumpt, um den Garten zu bewässern, der informiere sich, ob man da eine handbetriebene Pumpe installieren kann. Dann hätte man unbegrenzt Wasser für sich und die Nachbarn.

 

Faustregel: 2 Liter Trinkwasser pro Tag und Person einkalkulieren. Hier kann man den Wasserbedarf errechnen.

 



Grundlegende Langzeitlebensmittel

Sorge für Abwechslung! Wenn man 2 Wochen dasselbe essen muss, verliert man den Appetit, wird schwach und kränklich. Man braucht große Mengen natürlicher Langzeitlebensmittel, Lebensmittel, die sehr lange halten, teilweise sogar ewig. Das sind generell alle Produkte, die kein Wasser mehr enthalten. Bei kühler und trockener Lagerung kann man bei den folgenden Lebensmitteln das Mindesthaltbarkeitsdatum ignorieren.

Generelles zur Lagerung von Lebensmitteln

 

Kühl, trocken, luftdicht und ohne Sonneneinstrahlung lagern. Keine hohe Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen, also nicht dort lagern, wo der Wäschetrockner läuft oder im Badezimmer oder in der nicht-klimatisierten Garage. Alles, inklusive Konserven immer auf Regale stellen, nicht auf den nackten Boden! Der Temperaturunterschied Boden/ Luft kann zu Feuchtigkeitsbildung in der Konserve führen und den Inhalt verderben. Es empfiehlt sich ein Vakuumiergerät zum luftdichten Verschweißen.

 

Achtung: Genügend Dosenöffner parat haben! Mehr als einer, falls einer kaputtgehen sollte. Oder du lernst, wie man Konserven ohne Dosenöffner öffnet.

  • Zucker
  • Essig
  • Trockenfchte.
  • Obstkonserven (für Vitamine)
  • Getreide
  • Schnaps
  • getrocknete Linsen 
  • getrocknete Bohnen
  • getrocknete Erbsen
  • Haferflocken
  • Hartkekse
  • Trockenfrüchte

 

  • Hartkekse
  • Trockenfrüchte
  • Reis. 

Es sollte weißer Reis oder Wildreis sein. Im Gegensatz zu braunem Reis oder Vollkorn-Reis, können weißer Reis und Wildreis nicht verderben, weil sie einen viel geringeren Fettanteil haben. Lagert man Reis dunkel in Plastikfolie verpackt, hält diese Kohlehydratquelle ewig. Günstig ist Bruchreis in Kilosäcken.

  • Nudeln und Pasta. 

Nudeln mit Ei-Anteil haben eine Haltbarkeit von ca. 2 Jahren. Nudeln ohne Ei, also nur mit Hartweizengrieß, halten sich unbegrenzt lange. Außer Vollkornnudeln.

  • Honig.

Unbegrenzt haltbar. Wenn er kristallisiert, im warmen Wasserbad erwärmen, dann wird er wieder flüssig. Man kann ihn auch zur Desinfektion auf Wunden schmieren! 

  • Salz 

Benötigt man auch zum Kochen der Nudeln und ist unbegrenzt haltbar, außer aromatisiertes Salz.

 


Brüh- oder Suppenwürfel sind billig, halten im Prinzip endlos und sind leicht und platzsparend zu lagern. Die kann man auch sehr leicht mitnehmen, wenn man flüchten muss. Man bekommt damit auch sehr günstig viele Mäuler satt! Vielleicht mit etwas Dosenbrot eine prima Mahlzeit! Ich würde sie luftdicht in Folie einschweißen.


Professionelle Langzeitlebensmittel

Diese Profiprodukte sind Jahrzehnte haltbar, leicht zu lagern und in der Regel sofort verzehrfertig. Generell gilt, dass sie bei kühler Lagerung ohne Sonnenlicht auch über das MHD hinaus genießbar sind. Wobei wir beim Geschmack wären: Diese Produkte sind dazu da, dass man nicht verhungert. Es soll auch verhindert werden, dass man sie aus Langeweile oder weil sie zu lecker sind nach 3 Tagen aufgegessen hat, und dann nichts mehr da ist. Deshalb darf mal hier keine kulinarischen Wunder erwarten.

Immer wieder empfohlen werden in diesem Zusammenhang:

  • BP-ER Notration
Der Klassiker, der quasi überall beim Thema Prepping auftaucht. Ein sofort verzehrfähiger Müsliriegel, der süß schmeckt und auch für Kleinkinder bestens geeignet ist. Er hat extrem hohe Nährwerte und eine Packung mit 500g (2-Tages-Ration) entspricht 2.375 kcal (9930 kJ). Geeignet als Kleinkindernahrung oder Porridge. Wichtig: Viel Wasser dazu trinken! Vegetarisch und ohne Gentechnik. Geringer Platzbedarf, einfache Lagerung. Mit Mindesthaltbarkeit von nur 7 Jahren aufgedruckt (rechtliche Gründe). Auch nach über 25 Jahren Lagerzeit in einwandfreiem Zustand. Der Karton BP-ER  (gesamt 12 kg.) besteht aus 24 Packungen zu je 500 Gramm. Jede Packung beinhaltet  9 Riegel à 2 Stück. Einer dieser Kartons entspricht also 24 Tagesmahlzeiten. 

 

  • NRG-5 Notration

Dasselbe in grün (oder in dem Falle rot), wie BP-ER ist die NRG-5 Notration: 179,00€  bei Kopp und 162€ auf Amazon. Ein Kunde schrieb: „Kurz und gut: BP-ER könnte ich mehrmals in der Woche zum Frühstück oder zwischendurch essen – im Gegensatz zu NRG5, das pur sehr neutral und trocken schmeckt.“  Nun muss man aber auch bedenken, dass diese Riegel nicht super-lecker sein sollen, damit man  sie nicht aus Langeweile oder Vergnügen isst.

Hier mehr zu Riegeln, die sich auch für die Flucht eignen. Wenn es schnell gehen muss, kann man nicht 150 Konserven mitschleppen. Ein weiterer Shop, der sich ganz auf Krisenvorbereitung spezialisiert hat, ist die Feddeck Dauerwaren Gmbh. Da bekommt man sogar Marmelade und Wurst in Dosen, die mindestens 10 Jahre haltbar ist, da wäre ein leckerer Aufstrich fürs Dosenbrot. Es gibt auch Fertiggerichte wie Boeff Stroganoff etc...

Im Angebot sind auch Fertigpakete, zum Beispiel das Langzeit Notfallpakete für 10 Tage, rund 95 Euro.

 

Zum Thema Langzeitlebensmittel sei gesagt: Auch wenn eine Langzeit-Mahlzeit jetzt teuer pro Mahlzeit erscheint, in einigen Jahren wird sie unbezahlbar oder nicht mehr erhältlich sein und die Langzeitlebensmittel von heute werden zu den Preisen regulärer Nahrung in der Zukunft ein echtes Schnäppchen sein.

Man kann geren im Bereich der Langzeitlebensmittel stöbern und nach und nach beginnen zu horten. Das gleiche gilt für günstigere Sachen wie Nudeln oder Reis, die man beim nächsten Besuch im Supermarkt ja beginnen kann aufzustocken. Man kann statt einer Packung Nudeln auch 2 kaufen, und eine davon in die Speisekammer legen.

  • Dosenbrot

Sehr günstiges Lebensmittel, und extrem lange haltbar. Davon sollte man jede Menge haben.Pumpernickel und Roggen-Vollkornbrot. Für die Langzeithaltbarkeit eignet sich dabei vor allem Roggenbrot und Pumpernickel, das problemlos 15 - 20 Jahre haltbar ist. Dosenbrot wird nur mit zwei Jahren Haltbarkeit abgestempelt (rechtliche Gründe). Dosenbrot von 1962 war noch 1995 (also 33 Jahre später) in einwandfreiem Zustand. Das europäische Brotmuseum hat Dosenbrot aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht und es war nach mehr als 50 (!) Jahren noch essbar. 6 kg für 33,99 €  KOPP-Verlag. Hier weitere Brotsorten auf Amazon. Brot muss man nicht erwärmen und man kann es sofort und überall essen.

  • Honig, Dosenwurst, Dosenkäse und Dosenmarmelade

Trockenes Brot ist auf Dauer doch etwas fade. Aber es gibt, wie man sieht, viele Langzeitbrotbeläge. 

  • Dosenkuchen

Es gibt sogar Dosenkuchen. Auf Amazon habe ich Schokolade, Zitrone und Schoko-Nuss als Geschmacksrichtung gesehen. Der Vorteil zum Dosenbrot ist, dass man sich nicht um einen Belag kümmern muss, sondern den Kuchen pur essen kann. Das sollte man auf jeden Fall bevorraten und so etwas Leckeres hebt auch die Stimmung.

  • Bundeswehr Hartkekse
  • Bundeswehr Schokolade

 





Haltbarmachung Lebensmittel

Kochen ohne Strom

Wasser für Suppen und Konserven muß erhitzt werden, auch wenn man viele Konserven aus der Dose kalt essen kann (Obst, Würstchen...). Feuer machen ist eine der ältesten Methoden zum Kochen von Lebensmitteln. Man kann ein Feuer im Freien machen oder einen Ofen oder Grill nutzen, der mit Holz, Kohle oder Gas betrieben wird.

  • Ein Raketenofen ist ein einfacher Ofen zum Kochen, Braten und mit Aufsatz auch zum Backen, der Holz, Holzkohle, Briketts, Holz, Grillkohle, Gartenabfälle, Tannenzapfen, Laub, Pappe, Pellets... also quasi alles verbrennen kann. Er kann auch im Freien genutzt werden und ist ein erstklassiger Ersatz für den elektrischen Herd, wenn der Strom weg ist.
  • Ein Gas- oder Campingkocher sind eine gute Option. Man benötigt aber eine ausreichende Menge an Gasflaschen, um den Kocher für eine längere Zeit zu nutzen (Platz, Transport).
  • Solarofen nutzen die Energie der Sonne, um Lebensmittel zu erhitzen und zu kochen.

Zur Not: Kerzen gehen auch, aber eine Pfanne mit z. B. einer Suppe zu erhitzen mittels 4 Kerzen, dauert mindestens 25 - 30 Minuten habe ich gelesen. Nicht ideal!

 

 

Luxus-Lebensmittel




Grundlegende Haushaltswaren


  • Müllbeutel!

Man braucht Unmengen davon. Wo will man hin, mit dem Müll, den leeren Konserven usw., die Ungeziefer anlocken? Und eventuell auch dem Kot, wenn die Toilette nicht mehr geht und man keine Campingtoilette hat. Man kann vielleicht nicht immer vor die Türe gehen, weil es draußen zu gefährlich ist, um etwa im Garten oder Park die Notdurft zu verrichten. Ebenfalls kann man Beschädigungen am Haus notdürftig abdichten. Gelbe Säcke gibt es zwar gratis, aber man besorge sich stabile Müllsäcke. Viele davon. Geheimtipp: Kabelbinder zum Verschließen der Säcke.

  • Toilettenpapier

Selbsterklärend. Man braucht es in Massen. 

  • Stofftaschentücher

Nutze keine teuren Papiertaschentücher mehr, um die Nase zu putzen. Besorge dir Stofftaschentücher. Die kann man auswaschen, sie halten jahrelang und die Nase wird auch nicht wund davon. 

  • Kleidung und Schuhe 

Socken, Unterwäsche, Pullover, T-Shirts, selbsterklärend. Man wird sich keine Socken mehr liefern lassen können.





Erweiterte Haushaltswaren



Werkzeug




Heizen

Da wir nicht in den Tropen leben, ist das Heizen wichtig. Hat man einen Kamin, Kachelofen oder sonstige Wärmequelle, die man mit Holz befeuern kann? Sonst gibt es Kohle, Brikett, Pellet, Kerosin- und Gasöfen. Ein Raum sollte mindestens geheizt sein, sonst wird es schnell ungemütlich. Schlafsäcke und Decken sollten natürlich auch in ausreichender Menge vorhanden sein. In Japan gibt es oft keine Zentralheizung im Gebäude, da kuschelt sich die Familie zusammen unter der Heizdecke vor dem Fernseher. Nach der Finsternis wird die Erde an neuer Position stehen, und in Deutschland wird es keine Winter mehr geben. Orangen und Zitronen würden hier wachsen. Aber ich denke auch in warmen Regionen wie Kalifornien oder Italien muss ab und an geheizt werden.

 

 

Stromerzeugung

Zu diesem Thema weiß ich recht wenig. Aber es gibt Mini-Solaranlagen für die Fensterbank z.B. bei Pearl.de (rund 140€ für 20 Watt, und 170€ für 60Watt). Man kann Strom in der Krise auch als Service verkaufen, etwa: „Ich lade Dir dein Handy, dafür gibst du mir Toilettenpapier..." Solche Fensterbank-Anlagen reichen vermutlich, um einen Akku zu laden oder vielleicht ein Laptop zu betreiben (60W), aber kochen kann man damit wohl nicht. Bitte informieren, kenne mich hier nicht aus. Ich weiß ebenfalls nicht, ob wir nach der Finsternis überhaupt noch Elektrizität haben werden. Aber es geht ja erst einmal um die Phase der Bürgerkriege und des Weltkriegs.



Licht in Zeiten ohne Strom

Ohne Licht kann man nur bei Tag aktiv sein. Wenn es dunkel wird, kann man nur noch schlafen gehen und bei Sonnenaufgang wieder loslegen, genau wie in der Tierwelt. Licht ist deshalb sehr wichtig. Man braucht diverse Lichtquellen, wie Kerzen, Lampen die mit Gas oder Petroleum laufen oder Taschenlampen mit Batterien oder am besten mit Kurbel oder die man mit einer Solarzelle aufladen kann. Auch Stirnlampen sind sehr praktisch! Gerne mehrere davon. In jedem Zimmer kann man eine an einem festen Ort liegen haben. Für den Dauereinsatz:

Kurbel-Laterne für den Krisenfall
Mesqool CL1000
  • LED-Kurbellampen

Die abgebildete Laterne ist ein Verkaufsschlager auf Amazon und derzeit für 24,99€ zzgl. Versand im Sonderangebot. Sie ist meine klare Empfehlung, weil sie per Handkurbel auch nachts aufgeladen werden kann, oder über ein USB-Kabel (welches sogar beiliegt). Für den Tag hat sie Solarzellen auf der Oberseite. Sie dient als Powerbank, um z.B. das Handy wieder aufzuladen (mit dem beiliegenden USB Kabel) und ist wirklich durchdacht. Sie hat auch eine Taschenlampenfunktion. So hell wie auf der Abbildung ist sie nicht, aber sie erhellt den ganzen Raum. In direkter Nähe ist es hell genug, um zu lesen.

  • Kerzen sind auf Dauer ziemlich teuer
  • Diese Lampe hat Tragegriffe, etwa für den Gang zum Klo. Mit einer Kerze durch die Wohnung zu laufen, ist unpraktisch.
  • billiges Licht auf lange Sicht
  • Automatische Kerzenlöscher

Man kennt das Problem bei Kerzen, dass man sie in der Regel abends benötigt, man dann vielleicht einschläft, und am nächsten Morgen ist die teure Kerze abgebrannt. Abhilfe bieten automatische Kerzenlöscher ("automatic candle extinguishers"). Das ist eine Art Metallclip mit Deckel, der zuklappt, wenn die Kerzenflamme ihn erreicht hat.

Die Kerze wird dadurch zuverlässig gelöscht und nichts wird mehr verschwendet. Das Prinzip des Kerzenlöschers ist physikalisch-mechanisch, und schon seit Jahrhunderten gibt es diese quasi unbekannte, aber extrem nützliche Erfindung. 

 

 

Information

Man muss wissen, was in der Welt los ist – ohne Strom laufen aber kein Radio und kein Fernseher. Das Internet wird ausfallen, und nach der Finsternis nicht mehr existieren. Deshalb Geräte besorgen, die man mit Solarzellen oder mit der Hand aufladen kann. Überhaupt ist es wichtig, nur Geräte zu kaufen, die man mit der Sonne oder mit einer Kurbel betreiben kann, Batterien leben nur für eine kurze Zeit. Notfallradios (schon ab ca. 18 Euro) laufen per Kurbel, Solar und Batterie. Ebenfalls kann man mit manchen das Handy aufladen.

 

 

Verteidigung



Mobilität

Man braucht Transportmittel, die auch ohne Strom oder Benzin funktionieren werden. Hier sollte man nicht an der Qualität sparen: Langlebigkeit, einfache Wartung und universelle Ersatzteile. Robustheit ist wichtiger als Komfort. Man bekommt teures Equipment auch gebraucht.

 

  • (Lasten-) Fahrrad

Ein Fahrrad ist natürlich naheliegend. Gerne eines, das etwas geländegängiger und robust ist, vielleicht ein Trekking-Bike, denn es hat im Gegensatz zum Mountainbike die Möglichkeit Satteltaschen anzubringen. Wenn Stauraum ein Problem ist, kann ein Klapprad eine platzsparende Alternative sein. Luftpumpe, Ersatzschläuche, Flickzeug, Kettenöl und ein Multitool sollte man dafür bereithalten, auch eine Beleuchtung. Da unklar ist, ob Batterien verfügbar sein werden, empfiehlt sich der klassische Dynamo. Auch wenn gewisse Leute es in Verruf gebracht haben, ein mechanisches Lastenfahrrad kann in der Zukunft viel Sinn machen.

  • Rucksack

Ein ordentlicher Rucksack mit genug Stauraum und guter Polsterung ist ebenfalls unerlässlich.

  • Bollerwagen oder Handkarren

Perfekt, um schwerere Lasten über längere Strecken zu ziehen. Auch dort, wo ein Lastenfahrrad nicht mehr weiter kommt. Ein faltbarer Bollerwagen aus robustem Material kann platzsparend aufbewahrt werden. Moderne Bollerwagen haben oftmals Anschnallgurte für den Transport von Kindern, ein Sonnendach oder sogar einen Regenschutz. Ich habe gutes vom FROSAL Bollerwagen Leo gehört. Zum Thema Bollerwagen: Er sollte eine Schiebestange haben, damit man nicht nur ziehen muss. Solch eine Schiebestange kann man aber auch als universelles Zubehör nachkaufen, wenn ein interessantes Bollerwagen-Modell keine von Haus aus dabeihaben sollte. Auch ein universeller Regenschutz ist optional erhältlich. 

  • Wanderschuhe und Trekkingstöcke

Zuverlässige, wasserdichte Schuhe und Trekkingstöcke machen das Fortbewegen zu Fuß effizienter und bequemer, insbesondere bei längeren Märschen.

 

 

Benzin und Transport

Lege dir zu gegebener Zeit einen Vorrat an, damit du ohne Umwege in sichere Gebiete flüchten kannst, wenn die Lage sich zuspitzt. Am besten hat man genug Benzin im Fahrzeug, um ohne an einer Tankstelle anhalten zu müssen zum Zielort zu gelangen. „Super-Plus“ Benzin soll sich laut Survivalforen in Stahlkanistern 20 Jahre ohne großen Qualitätsverlust lagern lassen. Es muss aber Metall sein, wegen der Ausdünstung. Bitte informiere dich weiter zu dem Thema, ich habe auch von Additiven gelesen. Bin kein Fachmann Quelle.

Wenn du nicht zweimal fahren kannst oder willst, kann man auch ein größeres Auto anmieten, um in Ruhe alles zum Fluchtort bringen. Du solltest deine Vorräte abends oder nachts in dein Fluchtdomizil bringen, damit dich die Nachbarn nicht sehen und wissen, dass du Vorräte hast.

 

 

Hausapotheke und Medikamente

Der Arzt hat vielleicht nicht mehr genug Materialien, um dich zu behandeln. Also ist es ratsam, medizinisches Material vorrätig zu haben. Eventuell ist auch gar kein Arzt greifbar, und man muss sich selbst versorgen. Dies sind also grundlegende Dinge, die man haben muss:

  • DIN-Verbandskasten
  • Pflaster, Binden und Kompressen
  • Vom Arzt verordnete Medikamente
  • Schmerzmittel
  • Herz-Kreislauf- und Diabetespräparate.
  • Fiebersenkende Mittel
  • bakterielle Infektionen (Antibiotika, Penicillin)
  • Durchfall (Ibuprofen)
  • Hautdesinfektionsmittel
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Mittel gegen Erkältungskrankheiten
  • Fieberthermometer
  • Mittel gegen Durchfall
  • Insektenstich- und Sonnenbrandsalbe
  • Pinzette

TIPP 1: Ohne ärztliche Versorgung werden Entzündungen zum ernsten Problem. Verletzungen durch Schnitte oder Verbrennungen müssen desinfiziert werden, damit sich nichts entzündet, was dann ärztlicher Behandlung bedarf. Die beste Salbe, die ich kenne, ist die Betaisodona  Salbe. Offene Wunden heilen durch extrem schnell und entzünden sich damit in der Regel nicht. Sie wird in jeder Arztpraxis genutzt. Das Pflaster verklebt mit ihr auch nicht mit der Wunde. Alternativ kann man Honig auf Wunden schmieren, der wirkt ebenfalls desinfizierend.

 

TIPP 2: Aus persönlicher Erfahrung: Man besorge sich unbedingt ein Paar Krücken oder sogar einen Rollstuhl. So etwas wird es nach den Krisen wohl kaum noch geben, und wenn man sich ein Bein gebrochen hat, oder der Fuß ernstlich verletzt ist, sind Krücken unerlässlich. Man kann bei einem Beinbruch nicht einmal mehr kriechen, sondern braucht Krücken oder Rollstuhl, um sich fortzubewegen. Auch der Rollstuhl macht für die Älteren in der Familie Sinn, als überaus nützliches Erbstück.

 

TIPP 3: Gegen Viruserkrankungen helfen Antibiotika nicht! Bei Erkältungen sind Antibiotika daher nutzlos.

 



Brandschutz

Das Thema sollte man nicht unterschätzen. Wir werden technologisch weit zurückgeworfen. Feuer ist die größte Gefahr für das eigene Zuhause, aber auch die Stadt oder das Dorf, in dem man lebt. 

  • Keller und Dachboden entrümpeln
  • Feuerlöscher (Bitte einen Schaumlöscher. Bei Pulver bekommt man die Wohnung nie mehr sauber)
  • Löschspray
  • Rauchmelder
  • Garten- oder Autowaschschlauch
  • Behälter für Löschwasser
  • Wassereimer
  • Kübelspritze oder Einstellspritze
  • Brandschutzdecke

 

 

 

 

Weiterführend zum Thema Prepping und Krisenvorsorge

Diese Seite soll eine solide Grundlage bieten, um die wichtigsten Fragen rund um das Thema Prepping zu beantworten – ohne Panikmache, sondern mit einem klaren Fokus auf sinnvolle Vorbereitung. Ziel ist es, Ängste zu nehmen, Orientierung zu bieten und sicherzustellen, dass man in Notfällen gut gerüstet ist.

Natürlich kann und soll diese Seite keine zweite Wikipedia zum Thema „Prepping“ sein. Sie vermittelt jedoch das nötige Basiswissen, um sich einen Überblick zu verschaffen und gezielt weiterzudenken. Wer sich intensiver mit der Materie auseinandersetzen möchte, findet im Folgenden eine Sammlung nützlicher Links und empfehlenswerter Literatur. Diese Ressourcen helfen dabei, das eigene Wissen zu vertiefen und die persönliche Vorbereitung weiter zu optimieren. Hier findest du wertvolle Denkanstöße, um dich bestmöglich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.

 


 

survival-kompass.de

Eine wirklich sehr ausführliche und moderne Webseite. Hier kann man gerne stöbern. Der Autor ist mit Herzblut bei der Sache und testet eine große Auswahl an Werkzeugen und gibt dann auch Kauftipps. Hier eine kleine Auswahl interessanter Kategorien:

Diese Seite lohnt ein Lesezeichen, dort kann man sehr viel mitnehmen.  

 


Conserva.de

Durch ein YouTube Video bin ich auf diesen Shop gestoßen, der einen exzellenten Eindruck macht, viel Wissen vermittelt und enorm viele Produkte anbietet. Dort kann man gerne mal stöbern, was es alles gibt.


Ein toller Artikel von WikiHow. Nicht so ausführlich, aber lesenswert mit Infos und guten Tipps.

Eine Apokalypse überleben


Kann man gerne durchlesen, viel Nützliches dabei.

 


 

Paranoid Prepper

Auch wenn die Aufmachung nicht mehr zeitgemäß ist, der Inhalt hat es in sich. Laut Beschreibung „Eins der bekanntesten und ehemals größten deutschsprachigen Prepper Portale im Netz, das Original von Anfang an (seit 2010 aktiv und seit 2014 online für die Öffentlichkeit). Wir haben uns auf das preppen und auf Prepper in Deutschland fokussiert. Krisenvorsorge auf höchster Ebene. Wir beschäftigen uns auch mit Selbstversorgung, Outdoor, Survival, Bushcraft, Reviews uvm. Fragen zur Thematik können wir durch fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrung beantworten.“ 

Auch hier lohnt ein Lesezeichen, dort kann man viel mitnehmen und auch Fragen stellen (und die Fragen/Antworten anderer Nutzer lesen).  


 

primalsurvivor.net

Diese Webseite dreht sich ebenfalls nur um Prepping, allerdings ist sie auf Englisch. 

 

Literaturempfehlung: „Das Lexikon des Überlebens“

Ich kann an der Stelle keine fundierten Empfehlungen geben, aber das wohl beste Buch zum Thema – und auch extrem günstig - scheint dieses Buch zu sein. Ich empfehle auch Ausländern, sich das Buch als PDF zu besorgen und diese dann zu übersetzen.

Es kostet weniger als 10 Euro und von der Wundversorgung bis zum Feuermachen ist hier alles erklärt. Die Rezensenten sind begeistert:

 

„Eine gigantische Leistung. Eine wirklich große Hilfe für den Katastrophenfall, mit präzisen Ratschlägen, die man nirgends so konzentriert, beisammen hat.“ Prof. Dr. Alexander Tollmann

 

 „Ein Bekannter hat es mir dann - mit der Aussage: „gehört in jeden Haushalt“ - ausgeliehen. Nachdem ich die Einleitung gelesen hatte, konnte ich seine Aussage verstehen. Wenn man das Buch nach der Autorenanleitung zu lesen weiß, ist es für Anfänger wie Experten eine Pflichtlektüre! Gerade die Querverweise zu Dingen, die man herstellen kann, genial.“ - Kundenrezension Amazon

 

 „Es ist unglaublich, welche Themen hier alles erklärt werden oder besser gesagt, gibt es etwas, das hier nicht erklärt wird? Ich denke dieses Buch gehört in jeden Haushalt, denn bei Stromausfall kann man nicht Googlen.“

 

 

 

Unverzichtbare Berufe und Fertigkeiten in der Postapokalypse

 

Ineiner Gesellschaft ohne Strom, Internet oder industrielle Versorgung wären handwerkliche, medizinische und landwirtschaftliche Fähigkeiten der Schlüssel zum Überleben. Sich heute Wissen in diesen Bereichen anzueignen, bedeutet Unabhängigkeit und Sicherheit und wertvolle Lebenskompetenz.

Lerne Feuer zu machen, Nahrung anzubauen, Wunden zu versorgen und Werkzeuge zu reparieren – Fähigkeiten, die dir und deiner Gemeinschaft in jeder Situation weiterhelfen. Denn in einer Welt ohne moderne Annehmlichkeiten zählt nicht, wie viele Follower du hast, sondern was du mit deinen eigenen Händen erschaffen und bewirtschaften kannst.

 

1. Handwerk & Bauwesen

 

🪵 Schreiner/Zimmermann → Bau von Häusern, Möbeln und Werkzeugen.
Schmied → Herstellung von Werkzeugen, Hufeisen, Waffen und landwirtschaftlichem Gerät.
🧵 Schneider/Schuster → Kleidung und Schuhe reparieren oder herstellen.
🏗 Maurer → Bau von Gebäuden, Brunnen und Öfen.

 

2. Landwirtschaft & Nahrungsversorgung

 

🌾 Landwirt → Anbau von Nahrung, Fruchtwechselwirtschaft, Viehzucht.
🐄 Viehwirt/Metzger → Haltung und Schlachtung von Tieren.
🥖 Bäcker & Müller → Brot backen, Getreide mahlen.
🍯 Imker → Honig und Wachsproduktion als wichtige Ressourcen (Kerzen).
🎣 Fischer & Jäger → Proteinquelle durch Fischfang und Jagd sichern.

 

3. Medizin & Heilkunst

 

Arzt  → Wundversorgung, Chirurgie, einfache Medikamente aus natürlichen Quellen.
🌿 Kräuterkundiger → Wissen über Heilpflanzen, Salben und natürliche Antibiotika.
🦷 Zahnarzt → Zähne ziehen, einfache Zahnmedizin.

4. Energie & Brennstoffversorgung

 

🪓 Holzfäller → Brennholz für Wärme und Bau.
Bergmann → Kohle und Metalle abbauen.
🛢 Destillateur → Herstellung von Alkohol für medizinische und technische Zwecke.

 

5. Transport & Kommunikation

🐎 Pferdezüchter/Kutscher → Pferde trainieren, Hufeisen beschlagen, Transport organisieren.
📜 Drucker/Schreiber → Zeitungen, Bücher, Dokumente drucken oder per Hand vervielfältigen. Stichwort: Siebdruck

 

6. Schutz & Verteidigung *

🏹 Jäger/Bogenschütze → Jagd für Nahrung und Verteidigung.
🗡 Waffenschmied → Herstellung und Wartung von Messern, Schwertern und Gewehren.
🛡 Wachmann/Söldner → Schutz von Dörfern, Waren und Menschen.


*Inwiefern diese eher gewaltbezogenen Berufe im Friedensreich wirklich noch gebraucht werden, kann ich nicht einschätzen. 


 


Wissen, das unverzichtbar wird

Überleben & Selbstversorgung

 

🔥 Feuer machen.
💧 Wasser filtern und keimfrei machen.
🏠 Einfache Unterkünfte bauen.
🛠 Werkzeuge reparieren und improvisieren.

 

Medizin & Hygiene

 

🌿 Heilpflanzen erkennen und anwenden.
🩹 Wundversorgung ohne moderne Medizin.
🦠 Krankheiten vermeiden durch Hygiene & sauberes Wasser.

 

 

Handwerk & Technik

 

📜 Grundlegende Mechanik (Hebel, Zahnräder, Wasserkraft).
⚙ Schmieden & Metallverarbeitung.
🌾 Landwirtschaft, auch Nutzpflanzen für das neue Klima (Feigen, Orangen, Zitronen, Datteln...)

 

Gesellschaftliches & Wirtschaftliches Wissen

 

⚖ Tauschhandel & Feilschen.
🏛 Einfache Buchhaltung ohne Computer.

 


 

FAZIT: Folgende Berufe & Fähigkeiten sollte man jetzt lernen

 

  ✔  Handwerkliche Berufe sind Gold wert: Schmied, Zimmermann, Schneider, Maurer.
    Jeder sollte Grundwissen über Landwirtschaft und Heilpflanzen haben.
  ✔  Medizinische Grundkenntnisse sind überlebenswichtig.
  ✔  Jagen, Fischen und Feuer machen sollte jeder können.

 ❌ Berufe wie Influencer, Datenspezialist oder Büroangestellter sind nutzlos.

 

Wer sich auf diese praktischen Fähigkeiten vorbereitet, wird in einer Welt ohne Strom und Maschinen nicht nur überleben, sondern auch gefragt sein! 

 

Schlusswort und womit man heute schon anfangen sollte

Man beginne besser heute schon heimlich mit der Krisenvorsorge. Was Sinn ergibt und Priorität hat, weiß man ja jetzt: Wasser, Essen, Geldbestände auf der Bank abziehen und in Edelmetalle und die Krisenvorsorge stecken. Auf YouTube gibt es auch zahlreiche Videos. Damit kann man heute noch loslegen, denn folgende Artikel verderben nicht, und man braucht sie so oder so:

 

  Gold und Silber 

 

  Wasser: Notfallbeutel, Regenwassertonnen, Planschbecken, Kanister, Haltbarkeitschemikalien, Handpumpe für den Garten, eigener Brunnen...

  Professionelle Langzeitlebensmittel (BP-ER etc...), Dosenbrot, Dosenmarmelade, Dosenkuchen...

  Kleidung

 

●  Koffer, Taschen und Rucksäcke

 

  Kerzen + automatische Kerzenlöscher

 

●  Notfallradio / Notfalltaschenlampe(n)!

 

Und weil der Punkt so wichtig ist, noch einmal:

IMMER DRAN DENKEN: Es gilt das Greyman-Prinzip! Vorsorge sollte stets geheim gehalten werden. Jeder, der von vorhandenen Vorräten weiß, könnte eine potenzielle Gefahr darstellen – denn Hunger treibt Menschen zu extremen Handlungen. Es ist sinnvoll, Netzwerke mit vertrauenswürdigen Personen aufzubauen.

In einem anonymen Hochhaus würde ich das auch so handhaben: Warne anyonym. Man kann den Flyer dieser Webseite eines Nachts in alle Briefkästen werfen. Das bekommt niemand mit, jeder im Haus wurde gewarnt und das eigene Gewissen beruhigt. Auf dieser Webseite sind viele Wege gezeigt, wie man – ohne sich zu gefährden – seine Mitmenschen warnen kann. Die beste Krisenvorsorge überhaupt ist es nämlich, seine Mitmenschen zu warnen.

 

Ich hoffe, der Leser hat nun einen groben Überblick und ist etwas beruhigter. Spirituell und weltlich gewappnet, schauen wir uns jetzt Verhaltensregeln an, wie man sich während des Kriegs und der Finsternis konkret verhalten muss.

 

Weiter mit: »Sicher durch Krieg und Finsternis«