Weltliche Vorbereitung: „Der beste Rat ist Vorrat.“
Hier geht es um das weltliche Überleben. Vom Goldkauf bis zum Prepping, hier wird man viel Nützliches lesen. Das Thema füllt ganze Bücher, das kann diese Unterseite nicht ersetzen, aber um
das Gröbste zu überstehen, dafür wird sie reichen. Man bekommt hier einen Überblick, was man alles braucht, um auch sehr lange zu überleben, und das allein ist schon sehr beruhigend zu wissen.
Ebenfalls erhält man Tipps, wie man das finanzieren kann, so dass praktisch jeder Vorsorge betreiben kann.
Laut Prophetie wird der Krieg über 3 Monate auf deutschem Boden ausgetragen. Aber auch davor und auch noch lange danach wird man sich selbst erhalten müssen. Man sollte schon vor dem
Zusammenbruch die Möglichkeit nutzen, sich selbst versorgen zu können und zu bevorraten. Kriegsbeginn soll in einem Hochsommer sein, und drei Monate später im Spätherbst des
Kriegsjahres soll die Finsternis einsetzen. Beide Katastrophen würden nie geahnte Zerstörungen mit sich bringen. Wir brauchen einen Ort, an dem es sicher vor Krieg und der Finsternis ist. Das
heißt konkret:
FINSTERNIS: Es muss ein Haus oder eine Wohnung sein als Schutz vor der giftigen Atmosphäre und den Bewohnern
der Hölle. Ein Auto, Zelt oder das Reisemobil scheiden daher aus.
KRIEG + Finsternis: Dieses Haus muss fernab von jeglicher Küste oder großen Seen sein. Am
besten zig Kilometer weit weg davon, oder besser 100 Kilometer weg von der Meeresküste. Und es sollte auch mindestens 100 - 150 Meter über dem Meeresspiegel liegen („Normal Null“,
NN). In Norddeutschland überlebe niemand die Fluten der Finsternis.
Nach den Katastrophen gibt es auf längere Sicht (Monate bis Jahre) Probleme mit allem:
Kein Strom
keine offenen Geschäfte
vermutlich kein Wasser aus der Leitung
Nahrungsmittel
keine oder nur wenig Hilfe durch Feuerwehr, Polizei und Militär
Je mehr Leute aber vorbereitet sind auf eine Phase, in der unsere hoch entwickelte Gesellschaft zusammengebrochen ist, umso ruhiger und gefasster kann diese Phase vorübergehen. Bei all
deiner Krisenvorsorge musst du aber vorsichtig sein:
Es gilt das „Greyman-Prinzip“: Halte deine Vorbereitungen geheim (!) Jeder, der weiß, dass du Vorräte hast, ist
eine Gefahr. Hunger treibt die Menschen zum Äußersten, von der Prostitution, über Mord und Totschlag bis zum Kannibalismus. Bilde Netzwerke mit vertrauenswürdigen Menschen. Aber in einem
anonymen Hochhaus würde ich das auch so handhaben: Warne anonym. Du kannst in einer Nacht unerkannt alle in deinem Haus warnen, indem du den Flyer einwirfst. So bleibst du unerkannt, und hast
ein reines Gewissen. Auf dieser Seite sind genügend Wege gezeigt, wie man das tun kann.
Das solltest du bei der Krisenvorsorge generell beachten:
Sprich mit niemandem über deine Krisenvorsorge
Halte deine Prepping – & Equipmentliste geheim
Nimm das Thema ernst und tue es nicht halbherzig
Teile die Krisenvorräte richtig ein, wenn der Notfall eintritt
Im Krisenfall zählt als Erstes die Gemeinschaft (das Netzwerk), suche dir Gleichgesinnte
Wer zu billiges Equipment kauft, kauft zweimal
Deine finanzielle Lage geht niemanden etwas an
Es gibt nicht DEN Weg – Jeder hat eine eigene Persönlichkeit und meistert die Krise auf seine Weise.
Bilde Netzwerke über das Internet oder generell mit vertrauenswürdigen Leuten und warne die anderen Menschen anonym. Warnen musst du sie aber in jedem Fall.
Und jetzt geht es los:
Die Bank hat zu, es gibt kein Geld mehr!
Bankguthaben, Kapitallebensversicherungen, Aktien, Fonds, Wertpapiere würden wertlos, bzw. man kann nicht mehr auf sie zugreifen. Man muss über unsere Banken wissen, dass sie
so gut wie kein Geld auf Lager haben. Sie hat genug Banknoten für 100 Kunden am Tag, aber nicht für 10.000, die alle gleichzeitig an ihr Geld wollen, um es in der Krise abzuheben: Der
sogenannte „Bankrun“. Die Banken bleiben geschlossen und die Geldautomaten außer Betrieb... Selbst, wer dann noch Bargeld daheim hat: Man kann wegen der Inflation immer weniger dafür
kaufen. Eine Brezel kostet heute 90 Cent, aber was ist, wenn sie 10 Euro kostet? Man wird sich auch teures Equipment für die Krise nicht mehr leisten können. Immobilien braucht man keine zu
kaufen, es wird ja genügend leer stehen nach der 3-tägigen Finsternis. Sollte man also über größere Guthaben bei Banken oder Versicherungen verfügen:
einen Großteil der Guthaben abziehen
Aktien abstoßen
Einen Teil in Edelmetalle investieren
für Krieg und die Zeit nach der Finsternis vorsorgen
Bargeld unter dem Kopfkissen ist sicherer aufbewahrt als auf dem Konto. Die Folgen eines Banken-Crashs:
die Arbeitslosigkeit steigt (auch die eigene und man kann sich nichts mehr leisten!)
die Kriminalität nimmt zu, Banden von Plünderern streifen umher
Versorgungsprobleme bei immer mehr Produkten und Artikeln, insbesondere was wichtig
für die Vorsorge und lebenswichtig ist
Nach einem Bankencrash gibt es keinerlei frisches Bargeld mehr. Dann kann man nichts mehr einkaufen wenn das Portemonnaie leer ist, nur noch tauschen oder auf gute Kontakte hoffen. Wer
nichts zum Tauschen hat und auch keine sozialen Kontakte, der greift dann zur Gewalt. Ziehe heute schon deine Guthaben bei Banken und Versicherungen bis auf ein Mindestmaß ab und horte sie
daheim. Investiere einen Teil in Edelmetalle und vor allem in die Krisenvorsorge. Aber noch hat man einen Job, noch bekommt man etwas für sein Geld, und noch ist alles reichlich
verfügbar. Das Geld ist der eine wichtige Lebensnerv einer Gesellschaft, der andere ist die Energieversorgung:
Der Strom fällt aus
Ohne Strom funktioniert unsere moderne Gesellschaft überhaupt nicht. Dann ist Feierabend. Im Handumdrehen verliert man den Zugang zu Geld, Lebensmitteln, Benzin, Kommunikation,
Medizin, ärztlicher Versorgung, Wärme, Klimaanlage und Sicherheit. Und man ist wieder im 18. Jahrhundert, mit Kerzen und Pferdekutsche. Gut möglich, dass wir schon vor Kriegsausbruch
Stromausfälle haben werden, allerspätestens im Krieg wird er aber weg sein. Das sind die Konsequenzen eines Blackouts (großflächiger Energieausfall):
kein Geld aus dem Automaten, wie bei einem Bankrun
Kein Auto mehr, denn der Zapfhahn der Tankstelle läuft auch nicht mehr.
keine Lebensmittel und Medikamente mehr. Lebensmittelgeschäfte und Apotheken würden leergeräumt–Menschen, die sich nicht auf einen Stromausfall vorbereiteten,
würden in die Supermärkte und Apotheken eilen, um große Mengen an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und Toilettenartikeln zu kaufen. Es würde Millionen von Menschen geben, daher ist es sehr
wahrscheinlich, dass diese Einrichtungen innerhalb der ersten Tage nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes leergeräumt werden.
kein Erdgas
keine Energie zum Kochen
Heizung ist kalt
der Handel würde aufhören – Banken würden schließen und Geldautomaten würden nicht
mehr funktionieren, wenn das Stromnetz ausfällt. Menschen, die Geld ausgeben müssen, haben nur ihre Bargeldreserven daheim. Danach hat man nur noch seine Tauschmittel – oder rohe Gewalt.
Verkehrsnetze würden zum Erliegen kommen – Zapfsäulen an Tankstellen fallen aus,
ohne Strom. Verkehrsschilder, Ampeln und Zugsysteme würden ebenfalls ausfallen. Und ohne eine Möglichkeit, Benzin zu beschaffen, hätten Autobesitzer keinen Nutzen für ihre Fahrzeuge.
Betriebe, die stark auf Lieferungen angewiesen sind, wie Lebensmittelgeschäfte, könnten nicht in der Lage sein, ihre Waren aufzufüllen.
Es gäbe vielleicht gebietsweise kein fließendes Wasser mehr – Kritische Infrastrukturen wie
Wasseraufbereitungsanlagen verwenden Strom, um ihre Pumpen und Geräte zu betreiben. Diese würden ausfallen. Die meisten Wasserversorger haben Notstromaggregate, um im Falle eines
Stromausfalls die Versorgung aufrechterhalten zu können. Allerdings kann es in Ausnahmefällen zu Einschränkungen oder temporären Unterbrechungen der Wasserversorgung kommen, insbesondere wenn
auch die Pumpen der örtlichen Wasserversorgung vom Stromausfall betroffen sind. Wenn die Stromversorgung in einer Stadt komplett ausfällt, können Toiletten und Duschen in den meisten Fällen
noch genutzt werden. Die meisten Abwassersysteme in Deutschland funktionieren unabhängig von der Stromversorgung, da sie durch die Schwerkraft betrieben werden und die Abwässer von höher
gelegenen Stellen zu den Kläranlagen oder Abwassersystemen transportieren.
Die Kommunikation bricht zusammen – Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte, die aufgeladen
werden müssen, würden nur wenige Stunden nach dem Ausfall des Stromnetzes unbrauchbar werden, was die Kommunikation stark einschränkt. Dazu gehört die Kommunikation mit Polizei, Feuerwehr und
Rettungsdiensten.
IM KRIEG: Satellitennavigationsgeräte und das Internet werden nutzlos. Heutzutage verlassen sich viele auf ihre Smartphones und andere
Geräte, um Wegbeschreibungen zu erhalten. Die durchschnittliche Person wird orientierungslos, wenn das Netz ausfällt. Ebenfalls sind im Krieg die Satellitensysteme (GPS, Galileo)
Angriffsziel Nr. 1. Man sollte einen guten alten Straßenatlas zur Hand haben oder sich wichtige Strecken ausdrucken.
Also sei ein „kluger Hamster“ – und kein „dummer Affe“
In einer Großstadt ist man viel anfälliger für Krisen. Viele denken jetzt, dass das nicht stimmt: Der Supermarkt ist doch gleich um die Ecke! Aber diese Geschäfte sind abhängig von der täglichen
(!) Zulieferung. Die eben noch gut gefüllten Regale sind nach einem Crash aber schnell leer gekauft, wahrscheinlich binnen weniger Stunden. Und wenn eine dringend benötigte Ware knapp wird, wird
es schnell ungemütlich. Wir kennen alle die Bilder aus dem Fernsehen, wenn die Geschäfte zum „Winterschlussverkauf“ öffnen. Man stelle sich jetzt einmal vor, es geht nicht um Kleidung oder
Elektronik, sondern um lebenswichtige Dinge wie Nahrungsmittel, Medikamente oder Wasser:
„Affenkäufe“
Keiner sagt mehr "Guten Tag". Stattdessen wird geschubst und gerangelt. Niemand hat einen Einkaufszettel dabei und jeder hat es jetzt sehr eilig. Man selbst bekommt vielleicht nicht
mehr genug, oder auch überhaupt nichts mehr ab.
Watch video
Konkretes Verhalten, wenn es zu Unruhen und / oder Krieg kommt.
Woche 1:
Wenn es so weit ist, musst du Ruhe bewahren! Achte darauf, dass du einen sicheren Unterschlupf hast, an dem du dich, deine Familie und die eingeweihten Personen sicher unterbringen kannst. Du
solltest dich zunächst auf die Informationsbeschaffung mittels Radio und Fernsehen und dem altbekannten Plaudern konzentrieren. Wissen ist in einer Krise Überlebens notwendig. Du solltest zudem
deinen Verbrauch an Vorräten nicht aus den Augen verlieren, denn sobald jemand mitbekommt, dass du solche besitzt, könntest du Neid auslösen und zu einem Ziel werden.
Woche 2 - 3:
In dieser Zeit solltest du vorsichtig sein. Banden und Plünderer sind unterwegs, um die Schwachen zu berauben. Sei vorsichtig, zu welchen Zeiten du dich in der Öffentlichkeit bewegst und habe
jederzeit einen Begleiter dabei. Stelle des Weiteren sicher, dass du dich jederzeit verteidigen kannst. Behalte die Ausgänge und Fenster im Blick. In einer Krise wird selbst aus einem Nachbar
vielleicht ein Feind! Sei auf der Hut. Wenn sich die Krise länger als zwei Wochen hinauszögert, werden Landes- oder weltweite Ausschreitungen an der Tagesordnung sein. Du solltest deine Vorräte
so einteilen, wie du und deine Vertrauten es für richtig halten.
Woche 4 - X:
Teile deine Vorräte ein und halte deine finanziellen Tauschmittel versteckt, sodass du im Notfall deine Liebsten und Freunde nicht im Stich lassen musst. Es gilt das Gesetz der Freundlichkeit!
Haltet zusammen, es wird auch eine Zeit nach der Krise geben.
Wie finanziere ich meine Vorsorge?
Du wirst einiges an Nahrung und Equipment brauchen, um die Krisen zu überstehen. Wenn die Banken crashen, kommst du nicht mehr an dein Geld. Dann sind die 20.000 Euro auf dem Konto weg! Durch die
Inflation bekommst du immer weniger für dein Geld. Und die Steuern werden einmal so hoch, laut Irlmaier, dass sie niemand mehr bezahlen kann. Du hast irgendwann einfach keinen Spielraum mehr
für größere Anschaffungen und Investitionen. Jetzt geht es noch, aber in wenigen Jahren vielleicht schon nicht mehr. Um dir also Nahrung, Wasserversorgung, Werkzeug, Kleidung usw.
anschaffen zu können, brauchst du Kapital. Damit du davon genug hast, sehe ich 4 Wege:
Einkommen erhöhen
Unnötiges verkaufen
einen Kredit aufnehmen
Ausgaben senken
Einkommen erhöhen
Typische „Heimarbeiten“, die im Internet angeboten werden, wie etwa Kugelschreiber zusammenbauen oder Produkttester werden, sind unseriöse Abzocke. Finger weg!
Spende Plasma oder Blut.
Wenn du einen ChatGPT Account hast, sind auf YouTube tausend Wege aufgezeigt, damit Geld zu verdienen
Wenn du Photoshop hast, dann kannst du mit Midjourney digitale und physische Kunst kreieren und auf ETSY verkaufen. Mit künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT oder Midjourney kann man
richtig Geld verdienen vom Rechner aus. Schaue dich auf YouTube zu dem Thema um.
Online-Fragebögen ausfüllen und damit ein paar Euro verdienen. Bevor du eine halbe Stunde herumgammelst und auf TikTok schamlosen Weibern beim Schminken zuguckst. Reich wird man nicht, aber
du gewinnst Spielraum.
Suche dir einen Nebenjob, trage samstags die Zeitung aus. Schaue dich auch gerne im Ort im Supermarkt oder Einzelhandel um und frage nach einer Nebentätigkeit. Kästen stapeln im
Getränkehandel, im Lager helfen oder putzen gehen. Es tut wirklich nicht weh, wenn man 2 Stunden einen Büroraum staubsaugt. Bedenke: 30€ klingt vielleicht nicht viel, aber das sind 6 kg
Dosenbrot, die dich lange satt machen. Auch Kleinvieh macht Mist.
Schnell an Geld kommen
Verkaufe unnötige Dinge und alle ungenutzten Sachen, wie z. B. Elektronik, Markenkleidung und Deko-Artikel. Eine Lavalampe bringt dir nichts, aber 30 Kilo Dosenbrot schon. Auch
ein Bild an der Wand im teuren Rahmen kann man verkaufen. Ein Adidas-Hoody bringt schnell 40€ im Verkauf. Verkaufe ungenutzte Kleidung auf Vinted (ehemals Kleiderkreisel) oder Ebay.
Kredit aufnehmen? Frage an Google ob eine Kreditaufnahme gut sei während einer Inflation:
„Generell gesprochen profitieren Kreditnehmer von der Inflation: Der nominale
Betrag ihres Kredits bleibt gleich, aber das Geld ist weniger wert. Somit sinkt die reale Schuldensumme. Kredite lassen sich somit leichter zurückzahlen, man kann sie
„weginflationieren“. Zitat Ende.
Ich binkein Anlageberater und Feind der Banken. Aber wenn man 80 oder 100 € im Monat übrig hat und der Job sicher ist, dann kann man
ja schauen, welche Summen man bekommt. Wenn man große Investitionen tätigen muss, etwa einen Brunnen graben will für die Wasserversorgung, oder für 2000 € Gold kaufen möchte,
dann kann ein Kredit Sinn machen.Jetzt bekommt man noch Kredite, später nicht mehr. 2022 kosteten 5g Gold rund 300 Euro. Jetzt im Jahr
2024 kosten sie bereits 380 Euro. Es wird nicht mehr besser werden.
Ausgaben senken
Getreu dem Motto: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ sind hier Wege aufgezeigt, den Gürtel
enger zu schnallen. Mit diesen Einsparungen bekommt man die nötigen Mittel zur Vorsorge.
Jetzt einige wirklich nützliche Tipps, wie man sparen kann und finanzielle Freiräume schafft. Ich habe das mal nach Themenbereichen sortiert:
Sparen am Lebensstil
Ziehe wieder bei deinen Eltern ein. Miete, Strom, Essen, heizen, Internet. Dieser Schritt bringt die allergrößten finanziellen Entlastungen. Allein die gesparte Miete bringt enorme
Möglichkeiten für die Krisenvorsorge. Auch wenn man nicht wieder nachhause will, du sparst Unsummen. Ich kann nur jedem dazu raten. Wir brauchen auch wieder sozialen Zusammenhalt und Harmonie in
der Familie.
Keine Fernreisen mehr
Suchtmittel, wie etwa das Rauchen. Das sind schnell 10€ am Tag, also 300€ im Monat. Falls es gar nicht ohne geht: Fange an selbst zu drehen oder zu stopfen. Das reduziert die Kosten auf 1/3
oder noch weniger! Lass aber am besten sein, denn Laster sind nicht gerne gesehen von Gott, weil sie dämonisch sind. Wer sich Lastern hingibt, der hört auf die Dämonen („Ich kann nicht
ohne“, „Dann macht das Leben doch keinen Spaß“. Das sind Sätze von deinem "Besuch" und nicht von dir. Wir müssen überwinden, wie es in der Bibel heißt. Gott ist bei denen, die überwinden.
Reparaturen an Haus und Garten selbständig ausführen
Rechnungen immer gleich bezahlen, teure Mahngebühren vermeiden
Fahre mit dem Rad oder laufe mal ein Stück. Lass´ das Auto stehen.
Frage dich immer, ob du wirklich brauchst, was du da kaufen willst.
Sparen bei Verträgen
Generell alle Verträge auf günstige Alternativen überprüfen (Strom, Gas, Versicherungen, Kredit umschulden...)
Internet bitte billig und überall: Ein DSL-Anschluss kostet schnell 60 Euro im Monat bei der Telekom. Alternative: Man kann einen günstigen Internettarif für sein Smartphone buchen, da sind
z.B. 25 GB für 9,99€ im Monat möglich. Was viele nicht wissen: Man kann sein Handy an Laptop oder
PC koppeln, und als Hotspot nutzen. Man surft dann am Computer und das Handy ersetzt den teuren DSL-Router samt Vertrag. Computer und PC kann man auch per USB-Kabel verbinden, das
nennt sich "USB-Tethering". Auf diese Art können auch arme Menschen ins Internet und du kannst ordentlich sparen. Es genügt ein wirklich altes Smartphone dafür, es muss ja quasi nur als "W-Lan
Stick" fungieren. Kombiniert mit einem 100 € Notebook kann man surfen, YouTube schauen und alle Webseiten lesen: Für 9,99€ im Monat...
Netflix, Amazon Prime, alle Unterhaltungs-Abos kündigen. Spotify Alternative: Auf YouTubeMusic
findest du praktisch alles an Musik zum kostenlosen Anhören.
Sparen an Essen und Trinken
Essen soll keinen Spaß machen, es kommt auf das Ergebnis an: Man wird satt. Wir wollen keinen Hunger mehr haben und keine Mangelerscheinungen bekommen. Mehr Ansprüche sollten wird ans Essen
nicht stellen. Früher hat man sich auf den Sonntag gefreut, weil es nur dann leckeres Essen gab. Auch wenn Vegetarismus / Veganismus von Leuten vertreten wird, deren politische Ansichten ich
nicht teile, so ist die Ernährung günstiger und ethisch besser.
Vegane Wurst. Wer nicht gänzlich auf Wurst verzichten mag, der kann gerne vegane Produkte versuchen. Schinkenspicker zum Beispiel ist unglaublich nah am Original.
Pommes mit Ketchup oder Spaghetti sind billig und super lecker. Diese eher „langweiligen“ Gerichte kann man ordentlich aufpeppen: Vegane Currywurstsauce für die Pommes oder scharfe Arrabiata
Sauce für die Spaghetti.
Suppen sind die günstigste warme Mahlzeit
Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln: Diese Knolle hat Europa vor dem Hungertod gerettet.
Fast abgelaufene Lebensmittel kaufen und zügig essen
Kein Lieferservice oder Essen außer Haus mehr: Mc Donalds, Döner, Pizzeria, oder überhaupt der Restaurantbesuch sind passé.
Butter ist teurer als Margarine.
Strecke Fruchtsäfte mit Wasser
Bier und Cola sind teurer als Wasser
Sparen bei Neuanschaffungen
E-Bay, E-Bay Kleinanzeigen und Quoka sind wunderbare Möglichkeiten zu sparen!
Immer handeln und nach Rabatten fragen
Nur das kaufen, was man braucht.
Alte Technik: Man bekommt sehr taugliche Laptops, die alles können, schon für unter 100€! Es müssen keine 1000€ für ein MacBook sein! Computer und Smartphones müssen nur fürs Gaming
teuer sein. 10 Jahre alte Technik reicht für Surfen, YouTube und Office.
ABER ACHTUNG: Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Gerade Gebrauchsgegenstände, auf die man lange angewiesen ist, etwa Werkzeug, Kleidung, Kochutensilien, Messer, sollten eine (sehr) gute
Qualität aufweisen. Hier kannst du Produkte verschiedener Hersteller vergleichen: www.vergleich.org
Sparen an Kleidung und Körperpflege
Muss das Paar Schuhe 100€ kosten?
Ein T-Shirt kostet schnell 30€! Kaufe dir B&C Shirts für 3,50€. Sie sind in vielen Farben erhältlich, bestehen zu 100% aus Baumwolle und sehen schick aus. Keiner wird dich dumm
angucken. Sie werden kommerziell für den T-Shirtdruck benutzt, wegen der tollen Qualität. „Fruit of the Loom“ ist auch sehr gut und bekannt.
Kaufe möglichst Secondhand
Kleidung reparieren: Nähen und flicken lernen
Lass dir von Mutti die Haare schneiden, anstatt 50€ und mehr beim Friseur zu lassen.
Deospray statt Parfüm
Günstige Zahncreme und generell Pflegeprodukte
Jeden dritten Tag duschen reicht völlig. Vollbäder vermeiden.
So bekommst du finanziellen Spielraum für die Vorsorge. Positiver Nebeneffekt: All diese Sparmaßnahmen machen dich auch sympathischer vor Gott 🙂
Du hast ein Schnäppchen gemacht, bei einem privaten Verkäufer? Dann bedanke dich und rette sein Leben. Lass ihm den Flyer anonym zukommen. Schicke ihm den Flyer ohne Absender per Brief zu. Bei der Qualität aber schauen, dass es auch etwas taugt.
Fragen zu einem Thema oder zu einem Produkt?
Man kann nicht alles wissen, und wenn du generelle Fragen hast und ein Forum keine Antwort liefert oder zu lange dauert, frage doch einfach ChatGPT. Was auch toll ist: Perplexity, ein intelligentes Google. Es ist eine Mischung aus ChatGPT und Google sozusagen,
bei dem man seine Frage direkt stellen kannst, etwa: „Wie lange ist Wasser in Notfallwasserbeuteln haltbar“? Und Perplexity durchsucht das ganze Internet für dich. Auch der Copilot
von Microsoft's Edge Browser geht in diese Richtung.
Die Währungen der Zukunft: Lebens- und Tauschmittel
Wer an Krypto-Währungen wie Bitcoins denkt, der setzt aufs falsche Pferd. Für die Zeit vor und während der Revolution, des Kriegs und nach der Finsternis, brauchen wir physiche Dinge von Wert. In
jeder Krise (Weimar) waren immer Lebensmittel das wertvollste Tauschmittel, gefolgt von Genussmitteln, die das Leid erträglicher machen:
Alkohol, Tabak und Schokolade.
Man sollte auch etwas Gold haben, um in der Krise quasi jeden bezahlen zu können. Oder wenn man ins Ausland flüchten mag, man ein akzeptiertes Zahlungsmittel hat, wenn der Euro nur noch Staub
ist. Ich rede dabei nicht von Kilobarren für 60.000€, sondern von Tafelbarren, zum Beispiel 5 x 1g für rund 350 Euro, mit denen man 5-mal so richtig einkaufen kann. Gold wird in astronomische
Höhen schießen.
Hier also ein kurzer Überblick, womit man zahlen kann, wenn der Euro nichts mehr wert ist:
Lebensmittel generell sind wie immer die Währung Nummer 1!
Sie sind wertvoller als Gold. Hunger treibt die Menschen zu allem, von der Prostitution, über Mord und Totschlag bis hin zum Kannibalismus.
Tabak und Zigaretten
Waren beliebt als alternative Währung in der hyperinflationären Weimarer Republik. Lagerung: Wenn Tabak zu kalt gelagert wird, kann er schimmeln oder verrotten. Wenn er zu trocken wird, verliert
er Aroma und Geschmack. Daher ist es am besten, Tabak bei Raumtemperatur in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeitsregulator wie einem Boveda-Pack zu lagern, um eine gleichbleibende
Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Man sollte ihn nicht einfrieren.
Alkohol und Schnaps
beliebt in jeder Krise, kann auch Billigschnaps aus dem Discounter sein
Lebensmittel sind Währung Nr.1, aber etwas Gold sollte man haben, wenn man es sich neben der Krisenvorsorge leisten kann. Aktien und Wertpapiere sollte man jetzt
unbedingt noch abstoßen. Das wird alles wertlos. Das Geld wird in der Inflation immer mehr an Kaufkraft verlieren und Gold eine immense Wertsteigerung erleben, es wird in astronomische Höhen
schnellen.
Gold in kleiner Stückelung (keine großen Barren) ist sinnvoll, so kann man auch etwas an andere abgeben und mehrmals zum Bauern gehen. Auch Goldmünzen, wie etwa der
berühmte Krügerrand ( 31,1g ), oder Goldbarren halte ich für nicht so sinnvoll. Man hat sie füreinen Bezahlvorgang, dann ist das Gold
weg! Man will Essen für die Woche kaufen und nicht den ganzen Bauernhof.Es gehthier nicht um Wertanlage.Die Familie, Nachbarn, Freunde brauchen auch etwas Gold. Was
macht man da, wenn man nur ein einziges 100 g Stück hat? Mit 100 x 1 g dagegen kann man sehr oft kaufen und etwas abgeben.
Empfehlung daher: „Tafelbarren“, „Goldtafeln“ oder „Combibars.“ Sie sind wie eine Tafel Schokolade. Man kann ohne Werkzeug 1g Stücke abbrechen und damit kaufen und sie notfalls auch wieder
verkaufen, um an Geld zu kommen. Gängige Größen sind:
5 x 1 g (rund 300€)
10 x 1 g (rund 600 €)
20 x 1 g (rund 1200 €)
50 x 1g (rund 2800 €)
100 x 1g (rund 5700 €)
Gold kaufen
Bis 1999 € braucht man keinen Personalausweis. Es gibt da keine genaue gesetzliche Frist, ab wann man wieder ohne Ausweis kaufen kann. Nach 12 Monaten kann man
bei Hersteller A) womöglich wieder ohne Ausweis kaufen. Gänzlich anonym geht’s aber natürlich nicht; der Händler braucht ja die Adresse zum Versand. Man kann das Gold aber auch vor Ort
abholen, dann geht es komplett anonym. Das sind sogenannte „Tafelgeschäfte“.
Zertifikat
Tafelbarren haben ein Zertifikat, ebenfalls sind Gewicht und Reinheit (999,9er also höher als bei Schmuck) eingeprägt. Eine Lupe bietet sich an, die Prägung der 1g
Stücke ist doch sehr klein...
Die Rechnung aufheben, das Zertifikat fotokopieren, so dass für jedes Grammstück eines vorhanden ist zum Beilegen. Besorge dir Plastiktütchen, wo du das Grammstück mit Zertifikatskopie dann
beim Verkauf hineinlegen kannst. Drucke ebenfalls noch folgende Seiten aus, um es dem Bauern zu zeigen, der wird kein Goldexperte sein und du kannst ihm zeigen, dass du ihm keinen Blödsinn
andrehst: Bekannte und LBMA zertifizierte Goldbarren-Hersteller. Heraeus, Valcambi oder auch Heimerle und Meule. Valcambi aus der Schweiz ist am verbreitesten.
Der beste Edelmetallshop
ESG Edelmetalleist der günstigste Anbieter, den ich gefunden habe. Er bietet auch 5 x 1 g (ca. 316€) und 10 x 1g
an, also kleine Tafeln, die es nicht in jedem Shop gibt. Bei 20 x 1 g kann man je nach Shop durchaus 50 - 70 Euro sparen. Ich empfehle 1g Stücke vom
Hersteller Valcambi, weil die Prägung auf den Grammstücken dort groß genug ist, um sie auch ohne Lupe lesen zu können.
Gold verkaufen
Familienschmuck bringt in der Krise leider wenig bis nichts. Wer eine Goldkette herumliegen hat oder Zahngold: Verkaufen und Tafelbarren holen! Wieder ein Verweis auf ESG, dort kauft man solches Gold an. Typisches 585er-Gold bringt rund
33€ pro Gramm. ESG kauft alles an, von der Goldkette bis zum Tafelbarren, der auch nicht komplett sein muss: Wenn man von seiner Goldtafel vielleicht 4 einzelne Grammstücke
verkaufen muss, weil man notfallmäßig doch wieder Euros auf dem Konto braucht: Kein Problem, man schickt 4 Gramm ein und man bekommt das Geld nach Prüfung überwiesen.
Gold vergraben
Es muss kein teurer Safe sein! Vergrabe Edelmetalle einfach im Garten oder wo es sicher ist.
Einem Vertrauten mitteilen, wo man die Münzen und Barren versteckt hat. Ansonsten bleibt
der Schatz verschollen, wenn man unerwartet versterben sollte.
Alles etwa 1,50 Meter tief vergraben. Wenige Detektoren werden in dieser Tiefe den Schatz finden. Dazu
gibt es Anleitungen im Netz
An mehreren Stellen vergraben. Wenn doch ein Schatzsucher oder der Staat fündig werden sollte, verliert
man nicht alle Bestände.
Nachts vergraben, weil man dann unbeobachtet ist.
Wasserdicht verpacken. Silber korrodiert, was den Wert mindert.
Gold steigt seit 1980 im Kurs und war in 4000 Jahren nie wertlos. Es hat den weiteren Vorteil, dass keine Mehrwertsteuer darauf gezahlt wird, bei Silber wird diese fällig. Gold wird nicht
schlecht, der Staat weiß nichts davon (beim Tafelgeschäft vor Ort) und es steigt im Wert. Man kann es ja wieder in Euro umtauschen (im Zuge der Inflation mit hohem Gewinn), wenn man in der Krise
noch einmal große Ausgaben hat.
Silber kaufen
Auch Silbermünzen werden immer wieder empfohlen. Man kann sie sich eher leisten als Gold und in kleineren Beträgen zahlen. Eine Silbermünze liegt bei etwa 30 Euro, 1g Gold bei 65 Euro. Auch
Silber ist viel besser als Papiergeld! Der kanadische Maple Leaf ist bekannt und anerkannt. Silbermünzen kann man sich vielleicht eher leisten als Gold.
Weltliche Vorbereitung: Prepping
Der beste Rat ist Vorrat: Essen und Survival für sechs Monate
Es eine Hungerkatastrophe prophezeit, also braucht man Essen für den Krieg und die Zeit
danach. Deshalb empfehle ich Vorräte für mindestens sechs Monate.
Etwaige Überschüsse kann man ja an Menschen geben, die nichts haben. Jetzt geht’s ums weltliche Überleben, wenn alles zusammengebrochen ist. Bei einem „Blackout“ bzw. großflächigen
Stromausfall bleiben die Supermärkte und Tankstellen geschlossen. Auch Kühlschrank und Gefrierfach fallen aus und je nach regionalen Voraussetzungen kommt auch kein Trinkwasser mehr aus dem
Wasserhahn. Wohl dem, der vorgesorgt hat. Mann sollte für den Krieg und die darauffolgende Zeit vorgesorgt haben. Ich empfehle:
Durch ein YouTube Video bin ich auf Conserva.de gestoßen, der einen exzellenten Eindruck macht, viel Wissen vermittelt und wirklich alles hat, was man
braucht. Kann man gerne mal stöbern. Allerdings ist dort manches extrem teuer, ich rate also wie immer zum Preisvergleich. Klick
Vor allem BP-ER kostet bei diesem Shop und auch auf Kopp über 200€, während man das auf Amazon für 119€ bekommt. Preisvergleiche lohnen sich sehr! Folgendes habe ich bereits zusammengetragen, da
ist schon viel nützliche Info dabei für dich, damit du weißt, was jetzt wichtig ist und du mal einen Überblick bekommst:
Wasser
Wasser ist Priorität Nr. 1!
Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die alle nennen, die schon mal von der Infrastruktur abgeschnitten waren:„Kümmert euch um Wasser, denn ohne Wasser nutzt alles andere nichts.“ Man kann einen Monat ohne Essen auskommen, aber ohne Wasser nur Tage. Wie willst du die
Lebensmittel, die du als Notvorrat angelegt hast, erwärmen und garen, wenn nichts mehr funktioniert? Die ganzen getrockneten Lebensmittel wie Spaghetti, Nudeln, Reis, Bohnen usw. nützen nichts, wenn man sie nicht in Wasser kochen kann.
Als Erstes sollte man bei Ausbruch des Krieges sofort alle Eimer, Schüsseln, Waschbecken und
Badewannen etc. mit Wasser befüllen, da kurz danach der Strom ausfällt und dann bis Kriegsende je nach Region kein frisches Wasser mehr verfügbar ist!
„Wenn es los geht, lasst die Badewanne gleich mit Wasser voll laufen, nehmt Eimer... alles mit Wasser voll.
Weil da habt ihr drei Wochen keine Gelegenheit mehr, dass ihr Wasser bekommt, weil der Strom ausfällt, gibt es kein Wasser mehr.“Alois Irlmaier
Also sollte man sich auch leere Kanister oder Tonnen etc. zulegen.
Bei Krieg dann alle Badewannen voll machen. Alle Behältnisse, die man hat. Man kann auch nach
Notwasserbeutelnerkundigen. Der große Vorteil gegenüber Eimern oder Badewannen ist, dass sie Luftdicht sind und das Wasser länger genießbar bleibt. Die Beutel haben befüllt
aber ordentlich Gewicht: 20kg. Und besonders handlich sind sie nicht. Faltbare
Regentonnen sind wohl die billigste Variante. Mit diesem Mittel für unter 30€ kann man 10.000 Liter für 6 Monate haltbar machen. Sowohl die Tonnen als auch die Beutel
lassen sich platzsparend selbst in der kleinen Wohnung lagern und im Auto mitnehmen, wenn man flüchten will. Wasser bitte nicht in PET oder Plastikflaschen lagern, da nach einiger Zeit
Weichmacher ins Wasser abgegeben wird. Besser in lebensmittelechte Kanister umfüllen.
Faustregel: 2 Liter Trinkwasser pro Tag und Person einkalkulieren. Hier kann man
denWasserbedarf errechnen.
Regenwassertonne (n) und / oder Notfallwasserbeutel besorgen, mehr als eine. Auch, weil man sie ins Auto werfen kann und an einem sicheren Ort im In- / oder
Ausland nutzen kann. Vielleicht fahrt ihr in eine Ferienwohnung, die keine Badewanne hat? Und falls du zu Hause bleiben willst: Denk´ auch an die Nachbarn, die nicht vorsorgen. Wasser kann man
nicht genug haben! Die Tonne ist mobil und billig und noch eine Packung von der Haltbarkeitschemikalie dazu, und schon ist man auf der sicheren Seite. So würde ich es machen. Die einzige
reelle Lösung, die für lange Zeit funktioniert, ist eine eigene Trinkwasseraufbereitung. Ein
einfaches Wasserfiltersystem gibt es in jedem Camping-Laden für wenig Geld. Mit Aufbereitungsanlagen habe ich mich noch nicht beschäftigt und kann da keine fundierten Tipps geben. Wer ein
kleines Hauswasserwerk besitzt, mit dem man Grundwasser hochpumpt, um den Garten zu bewässern, der informiere sich, ob man da eine handbetriebene Pumpe installieren kann. Ich bin kein Fachmann,
aber dann hätte unbegrenzt Wasser für sich und die Nachbarn... Ein billiges Plastikplanschbecken besorgen. Und für unterwegs
gibt es mobile Filterlösungen wie den
MSR® Guardian Schwerkraft-Wasserfilter, mit dem man Wasser aus Flüssen und Seen genießbar machen kann.
Lebensmittel
Lagerung von Lebensmitteln: Kühl, trocken, luftdicht und ohne Sonneneinstrahlung lagern. Keine hohe Luftfeuchtigkeit oder
Temperaturschwankungen, also nicht dort lagern, wo der Wäschetrockner läuft oder im Badezimmer oder in der nicht-klimatisierten Garage. Alles, inklusive Konserven immer auf ein Regal stellen,
nicht auf den nackten Boden! Der Temperaturunterschied Boden/ Luft kann zu Feuchtigkeitsbildung in der Konserve führen und den Inhalt verderben.
Achtung: Genügend Dosenöffner parat haben! Mehr als einer, falls einer kaputtgehen sollte. Oder du lernst, wie man Konserven ohne Dosenöffner öffnet.
Essen
Die Währung Nummer 1in der Krise! Pater Pio sagte einmal man soll einendreimonatigenBedarf an Lebensmittelkonserven und viel Mineralwasser lagern. Überleben wird nur, wer vorsorgt! Auch nach der Finsternis wird erstmal Hunger sein. Ich
empfehle für 6 Monate zu sorgen.
Alles, was haltbar ist: Jetzt anfangen zu horten. Nudeln halten ewig und kann man problemlos lagern. Fischkonserven halten ewig. Entweder man isst es irgendwann selbst auf, bevor es verdirbt, oder man hat es in der Krise parat zum Tausch. Außerdem kann man den
Preisanstieg dämpfen: Beispiel: 1 kg kostet jetzt 1,50€. In 2 oder 3 Jahren vielleicht schon 10 € oder noch mehr. Dann isst du Teile deiner eingelagerten Lebensmittel. Man kann auf diese
Weise die steigenden Preise glätten. Du isst günstig und hast die begehrteste Währung überhaupt.
Ab sofort kein teurer Lieferservice mehr, kaufe billig ein. Wenn man auf Fleisch verzichtet oder es deutlich reduziert, spart man UNMENGEN an Geld. Marmelade, Pizza, Pommes, Spaghetti mit
feuriger Arabiata Sauce... Das ist alles so lecker und ganz ohne Fleisch. Am allerbesten wird man sogar Veganer, aus ethischer Sicht. Das war nie in Gottes Sinne, dass wir Tiere massenhaft
in Fabriken quälen. Was man am Fleisch spart, kann man in Langzeitlebensmittel investieren. Kaufe dir günstige Pizza Margheritas im 3er-Pack für 3€, anstatt für eine einzige Salami-Pizza 4 € zu
zahlen. Tütensuppen (z.B. "ABC Suppe", 3 Teller für 0,45 €, sehr lecker! ) sind sehr lange haltbar, 2–3 Jahre! Konserven allgemein, Dosenravioli, Kartoffelsuppe, Hühnersuppe, Fisch in Konserven..., Schokolade, solche Sachen ruinieren einen nicht finanziell und sind lange haltbar.
Natürliche Langzeitlebensmittel
Sorge für Abwechslung! Wenn man 2 Wochen dasselbe essen muss, verliert man den Appetit, wird schwach und kränklich. Diese Lebensmittel halten
ewig: Generell alles, was kein Wasser mehr enthält. Vergiss bei kühler und trockener Lagerung bei folgenden Lebensmitteln das Mindesthaltbarkeitsdatum:
Reis.Es sollte weißer
Reis oder Wildreis sein. Im Gegensatz zu braunem Reis oder Vollkorn-Reis, können weißer Reis und Wildreis nicht verderben, weil sie einen viel geringeren Fettanteil haben. Lagert
man Reis möglichst dunkel in Plastikfolie verpackt, so hält diese Kohlehydratquelle ewig. Günstig ist Bruchreis in Kilosäcken.
Nudeln und Pasta.Nudeln mit Ei-Anteil haben eine Haltbarkeit von ca. 2 Jahren. Nudeln ohne Ei, also nur mit Hartweizengrieß, halten sich
unbegrenzt lange. Außer Vollkornnudeln.
Honig. Unbegrenzt haltbar. Wenn
er kristallisiert, im warmen Wasserbad erwärmen, dann wird er wieder flüssig. Man kann ihn auch zur Desinfektion auf Wunden schmieren!
Salz (auch zum Kochen der Nudeln) ist unbegrenzt haltbar,
außer aromatisiertes Salz.
Brüh- oder Suppenwürfel sind billig, halten im Prinzip endlos und sind leicht und platzsparend zu lagern. Die kann man auch sehr leicht mitnehmen,
wenn man flüchten muss. Man bekommt damit auch sehr günstig viele Mäuler satt! Vielleicht mit etwas Dosenbrot eine prima Mahlzeit! Ich würde sie luftdicht in Folie einschweißen.
Dosenbrot
Sehr günstiges Lebensmittel, und extrem lange haltbar. Davon sollte man jede Menge haben.Pumpernickel und Roggen-Vollkornbrot. Für die
Langzeithaltbarkeit eignet sich dabei vor allem Roggenbrot und Pumpernickel, das problemlos 15 - 20 Jahre haltbar ist. Dosenbrot wird nur mit zwei Jahren Haltbarkeit abgestempelt (rechtliche
Gründe). Dosenbrot von 1962 war noch 1995 (also 33 Jahre später) in einwandfreiem Zustand. Das europäische Brotmuseum hat Dosenbrot aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht und es war nach mehr als
50 Jahren noch essbar! 12 Dosen à 500 g, 13 Scheiben pro Dose 33,99 € KOPP-VERLAG. Hier weitere Brotsorten auf Amazon, da sind auch helle Sorten dabei, wenn man nicht so der
Vollkorntyp ist: Dosenbrot bei Amazon. Brot muss man nicht erwärmen und
man kann es sofort und überall essen.
Honig, Dosenwurst, Dosenkäse und Dosenmarmelade
Trockenes Brot ist auf Dauer doch etwas fade. Aber es gibt, wie man sieht, viele Langzeitbrotbeläge.
Dosenkuchen
Es gibt sogar
Dosenkuchen. Auf Amazon habe ich Schoko, Zitrone und Schoko-Nuss als Geschmacksrichtung gesehen. Der Vorteil zum Dosenbrot ist, dass man sich nicht um einen Belag kümmern muss,
sondern den Kuchen pur essen kann. Das sollte man auf jeden Fall bevorraten und so etwas Leckeres hebt auch die Stimmung.
Professionelle Langzeit-Notrationen
Hier sind Profi Produkte aufgeführt. Sie sind Jahrzehnte haltbar, leicht zu lagern und in der Regel sofort verzehrfertig. Auf Vergleiche.org kann man ja mal schauen was da so gut ist. Generell gilt, dass sie bei kühler Lagerung ohne Sonnenlicht auch über das MHD hinaus
genießbar sind. Wobei wir beim Geschmack wären: Diese Produkte sind dazu da, dass man nicht verhungert. Auch soll verhindert werden, dass man aus Langeweile oder weil sie zu lecker sind, zu viel
davon isst und dann nach 3 Tagen nichts mehr da ist. Deshalb darf mal hier keine kulinarischen Wunder erwarten. Bekannt sind zum Beispiel die
BP-ER Notration
Der Klassiker der quasi überall beim Thema Prepping auftaucht. Eine Art Müsliriegel.Sofort verzehrfertig. Schmeckt süß und ist für jeden (auch Kleinkinder) bestens geeignet. Hat extrem hohe Nährwerte und eine Packung mit 500 g (2-Tages-Ration) entspricht 2.375
kcal (9930 kJ).Geeignet als Kleinkindernahrung oder Porridge.Wichtig: Viel Wasser dazu trinken!Vegetarisch, keine Gentechnik.Geringer Platzbedarf, einfache Lagerung. Mit Mindesthaltbarkeit von 7
Jahren abgestempelt (rechtliche Gründe). Auch nach über 25 Jahren Lagerzeit in einwandfreiem Zustand. Der Karton BP-ER (gesamt 12 kg.) besteht aus 24 Packungen zu je 500 Gramm.
Jede Packung beinhaltet 9 Riegel à 2 Stück. Einer dieser Kartons entspricht 24 Tagesmahlzeiten. 119,99€aufAmazon
NRG-5 NOTRATION
Dasselbe in grün (oder in dem Falle rot), wie BP-ER ist die NRG-5 Notration: 179,00€ bei Kopp und
162€ auf Amazon „Kurz und gut: BP-ER könnte ich mehrmals in der Woche zum Frühstück oder zwischendurch essen - im Gegensatz zu NRG5, das pur sehr neutral und trocken
schmeckt.“ Kundenrezension von Amazon
Hier mehr zu Riegeln, die sich auch für die Flucht
eignen wenn man aus der Großstadt fliehen muss. Man kann ja nicht 150 Konserven mitschleppen... Ein weiterer Shop, der sich ganz auf
Krisenvorbereitung spezialisiert hat, ist die Feddeck Dauerwaren Gmbh. Da bekommt man sogar Marmelade und Wurst in Dosen, die mindestens 10
Jahre haltbar ist, da wäre ein leckerer Aufstrick fürs Dosenbrot. Es gibt auch leckere Fertiggerichte wie Boeff Stroganoff etc... Ebenfalls erwähnenswert sind da noch die
Fertigpakete, zum Beispiel das Langzeit Notfallpakete für 10 Tage, rund 95 Euro.Zum Thema Langzeitlebensmittel sei gesagt: Auch
wenn eine Langzeit-Mahlzeit jetzt teuer pro Mahlzeit erscheint, in einigen Jahren wird sie unbezahlbar oder nicht mehr erhältlich sein und die Langzeitlebensmittel von heute werden zu den Preisen
regulärer Nahrung in der Zukunft ein echtes Schnäppchen sein...
Du kannst Dich also jetzt nach Langzeitlebensmitteln umschauen, und so etwas wie Nudeln und Reis beim nächsten Besuch im Supermarkt ja schon mal anfangen zu bevorraten.
Kauf statt einer Packung Nudeln 3, und leg zwei davon weg.
Licht
Ohne Licht kann man nur bei Tag aktiv sein. Wenn es
dunkel wird, kann man nur noch schlafen gehen und bei Sonnenaufgang wieder loslegen, genau wie in der Tierwelt. Licht ist deshalb sehr wichtig. Man braucht diverse Lichtquellen, wie Kerzen,
Lampen die mit Gas oder Petroleum laufen oder Taschenlampen mit Batterien oder am besten mit Kurbel oder die man mit einer Solarzelle aufladen kann. Auch Stirnlampen sind sehr praktisch! Gerne
mehrere davon. In jedem Zimmer kann man eine an einem festen Ort liegen haben. Für den Dauereinsatz:
LED-Kurbellampen
Die abgebildete Laterne ist ein Verkaufsschlager auf Amazon und derzeit für 24,99€ zzgl. Versand im Sonderangebot. Sie ist meine klare Empfehlung, weil sie per Handkurbel auch
nachts aufgeladen werden kann, oder über ein USB-Kabel (welches sogar beiliegt). Für den Tag hat sie Solarzellen auf der Oberseite. Sie dient als Powerbank, um z.B. das Handy wieder aufzuladen
(mit dem beiliegenden USB Kabel) und ist wirklich durchdacht. Sie hat auch eine Taschenlampenfunktion. So hell wie auf der Abbildung ist sie nicht, aber sie erhellt den ganzen Raum. In
direkter Nähe ist es hell genug, um zu lesen.
Kerzen sind auf Dauer ziemlich teuer
Diese Lampe hat Tragegriffe, etwa für den Gang zum Klo. Mit einer Kerze durch die Wohnung zu laufen, ist unpraktisch.
billiges Licht auf lange Sicht
Automatische Kerzenlöscher
Man kennt das Problem bei Kerzen, dass man sie in der Regel abends benötigt, man dann vielleicht einschläft, und am nächsten Morgen ist die teure Kerze abgebrannt. Abhilfe bieten automatische
Kerzenlöscher ("automatic candle extinguishers"). Das ist eine Art Metallclip mit Deckel, der zuklappt, wenn die Kerzenflamme ihn erreicht hat. Die Kerze wird zuverlässig gelöscht und nichts wird
mehr verschwendet. Das Prinzip des Kerzenlöschers ist physikalisch-mechanisch, und schon seit Jahrhunderten gibt es diese quasi unbekannte, aber extrem nützliche Erfindung.
Strom erzeugen
Das ist ein Riesenthema und ich bin kein Experte. Aber es gibt Mini-Solaranlagen für die Fensterbank z.B. bei
Pearl.de (rund 140€ für 20 Watt, und 170€ für 60Watt). Man kann Strom in der Krise auch als Service verkaufen, etwa: „Ich lade Dir dein Handy, dafür gibst du mir
Toilettenpapier..." Allerdings bin ich kein Fachmann und solche Fensterbank-Anlagen reichen vermutlich, um einen Akku zu laden oder vielleicht ein Laptop zu betreiben (60W),
aber kochen kann man damit wohl nicht. Bitte informieren, kenne mich hier nicht aus.
Ich weiß ebenfalls nicht, ob wir nach der Finsternis überhaupt noch Elektrizität haben werden. Aber es geht ja erst einmal um die Phase der Bürgerkriege und des Weltkriegs.
Müllbeutel!
Man braucht Unmengen davon. Wo will man hin, mit dem Müll, den leeren Konserven usw., die Ungeziefer anlocken? Und eventuell auch dem Kot, wenn die Toilette nicht mehr geht und man keine
Campingtoilette hat. Man kann vielleicht nicht immer vor die Türe gehen, weil es draußen zu gefährlich ist, um etwa im Garten oder Park die Notdurft zu verrichten. Ebenfalls kann man
Beschädigungen am Haus notdürftig abdichten. Gelbe Säcke gibt es zwar gratis, aber man besorge sich stabile Müllsäcke. Viele davon.
Toilettenpapier
Selbsterklärend. Man braucht es in Massen.
Stofftaschentücher
Nutze keine teuren Papiertaschentücher mehr, um die Nase zu putzen. Besorge dir Stofftaschentücher. Die kann man auswaschen und sie halten jahrelang und die Nase wird auch nicht wund davon.
Kleidung und Schuhe
Socken, Unterwäsche, Pullover, T-Shirts, selbsterklärend. Man wird sich keine Socken mehr liefern lassen können...
Kochen ohne Strom
Wasser für Suppen und die Konserven müssen erhitzt werden, auch wenn man viele Konserven aus der Dose kalt essen kann (Obst, Würstchen...).
Feuer machen ist eine der ältesten Methoden zum Kochen von Lebensmitteln. Man kann ein Feuer im Freien machen oder einen Ofen oder Grill nutzen,
der mit Holz, Kohle oder Gas betrieben wird.
Ein Raketenofen ist ein einfacher Ofen zum Kochen, Braten und mit Aufsatz auch zum Backen, der
über Holz, Holzkohle, Briketts, Holz, Grillkohle, Gartenabfälle, Tannenzapfen, Laub, Pappe, Pellets quasi alles verbrennen kann. Er kann auch im Freien genutzt werden und ist ein erstklassiger
Ersatz für den elektrischen Herd, wenn der Strom weg ist.
Ein Gas-oder Campingkocher sind eine gute
Option. Man benötigt aber eine ausreichende Menge an Gasflaschen, um den Kocher für eine längere Zeit zu nutzen (Platz, Transport).
Man kann einen Solarofen nutzen, um zu kochen. Diese Öfen nutzen die Energie der Sonne, um Lebensmittel zu erhitzen und zu
kochen.
Zur Not: Kerzen gehen auch, aber eine Pfanne mit z. B. einer Suppe zu erhitzen mittels 4 Kerzen, dauert mindestens 25 - 30
Minuten habe ich gelesen. Nicht ideal!
Mobilität
Man braucht Transportmittel, die auch ohne Strom oder Benzin funktionieren werden.Hier sollte man nicht an der Qualität
sparen: Langlebigkeit, einfache Wartung und universelle Ersatzteile. Robustheit ist wichtiger als Komfort. Man bekommt teures Equipment auch gebraucht.
Fahrrad
Ein Fahrrad ist natürlich naheliegend. Gerne eines, das etwas geländegängiger und robust ist, vielleicht ein Trekking-Bike, denn es hat im Gegensatz zum
Mountainbike die Möglichkeit Satteltaschen für den Transport von Dingen anzubringen. Wenn Stauraum ein Problem ist, kann ein Klapprad eine platzsparende Alternative sein.
Ersatzschläuche, Flickzeug, Kettenöl und ein Multitool sollte man dafür bereithalten, auch eine Beleuchtung. Da unklar ist, ob Batterien verfügbar sein werden, empfiehlt sich der klassische
Dynamo.
Rucksack
Ein ordentlicher Rucksack mit genug Stauraum und ordentlicher Polsterung ist ebenfalls unerlässlich.
Bollerwagen oder Handkarren
Perfekt, um schwerere Lasten über längere Strecken zu ziehen. Ein faltbarer Bollerwagen aus robustem Material kann Platz sparen, wenn er nicht benutzt wird. Moderne Bollerwagen haben oftmals
Anschnallgurte für den Transport von Kindern, ein Sonnendach und sogar einen Regenschutz. Persönlich habe ich mir den FROSAL Bollerwagen Leo
besorgt (der Wagen ist 2 x auf Amazon erhältlich, und das verlinkte Angebot ist 10 € günstiger und hat den Regenschutz dabei). Er macht einen exzellenten Eindruck bis jetzt, habe ihn aber noch
nicht ausgiebig testen können. Wichtig war mir beim Thema Bollerwagen: Es sollte auch eine Schiebestange dabei sein, damit man nicht nur ziehen muss. Solch eine Schiebestange kann man aber auch
als universelles Zubehör nachkaufen, wenn ein interessantes Bollerwagen-Modell keine von Haus aus dabeihaben sollte. Auch ein Regenschutz ist optional erhältlich.
Lastenfahrrad (mechanisch)
Lastenräder können größere Mengen transportieren, beispielsweise Vorräte oder Wasser.
Wanderschuhe und Trekkingstöcke
Zuverlässige, wasserdichte Schuhe und Trekkingstöcke machen das Fortbewegen zu Fuß effizienter und bequemer, insbesondere bei längeren Märschen.
Information
Man muss wissen, was in der Welt los ist – ohne Strom laufen aber kein Radio und kein Fernseher. Das Internet wird ausfallen, und nach der Finsternis nicht mehr
existieren. Deshalb Geräte besorgen, die man mit Solarzellen oder mit der Hand aufladen kann. Überhaupt ist es wichtig, nur Geräte zu kaufen, die man mit der Sonne oder mit einer Kurbel
betreiben kann, Batterien leben nur für eine kurze Zeit. Notfallradios (schon ab ca. 18 Euro) laufen per Kurbel, Solar und Batterie. Ebenfalls kann man mit manchen das Handy aufladen.
Heizen
Da wir nicht in den Tropen leben, ist das Heizen wichtig. Hat man einen Kamin, Kachelofen oder sonstige Wärmequelle, die man mit Holz befeuern kann? Sonst gibt es
Kohle, Brikett, Pellet, Kerosin- und Gasöfen. Ein Raum sollte mindestens geheizt sein, sonst wird es schnell ungemütlich. Schlafsäcke und Decken sollten natürlich auch in ausreichender Menge
vorhanden sein. In Japan gibt es oft keine Zentralheizung im Gebäude, da kuschelt sich die Familie zusammen unter der Heizdecke vorn den Fernseher.
Nach der Finsternis wird die Erde an neuer Position stehen, und in Deutschland wird es keine Winter mehr geben. Orangen und Zitronen würden hier wachsen. Aber ich denke auch in warmen Regionen
wie Kalifornien oder Italien muss ab und an geheizt werden.
Der Arzt hat vielleicht nicht mehr genug Materialien, um dich zu behandeln. Also ist es ratsam, medizinisches Material vorrätig zu haben. Eventuell ist auch gar kein Arzt greifbar, und
man muss sich selbst versorgen. Dies sind also grundlegende Dinge, die man haben muss:
DIN-Verbandskasten
Pflaster, Binden und Kompressen
Vom Arzt verordnete Medikamente
Schmerzmittel
Herz-Kreislauf- und Diabetespräparate.
Fiebersenkende Mittel
bakterielle Infektionen (Antibiotika, Penicillin)
Durchfall (Ibuprofen)
Hautdesinfektionsmittel
Wunddesinfektionsmittel
Mittel gegen Erkältungskrankheiten
Fieberthermometer
Mittel gegen Durchfall
Insektenstich- und Sonnenbrandsalbe
Pinzette
TIPP 1: Ohne ärztliche Versorgung werden Entzündungen zum ernsten Problem. Verletzungen durch Schnitte oder Verbrennungen müssen sie
desinfiziert werden, damit sich da nichts entzündet, was ärztlicher Behandlung bedarf. Die beste Salbe, die ich kenne, ist die Betaisodona–Salbe.
Offene Wunden heilen extrem schnell und entzünden sich damit in der Regel nicht. Sie wird in jeder Arztpraxis genutzt. Man kann sie auch auf Schleimhäute schmieren und das Pflaster verklebt nicht
mit der Wunde. Alternativ kann man Honig auf Wunden schmieren, der wirkt ebenfalls desinfizierend.
TIPP 2: Aus persönlicher Erfahrung: Man besorge sich ebenfalls Krücken oder sogar einen Rollstuhl. So etwas wird es nach den Krisen wohl kaum
noch geben, und wenn man sich ein Bein gebrochen hat, oder der Fuß ernstlich verletzt ist, sind ein Paar Krücken unerlässlich. Man kann bei einem Beinbruch nicht einmal mehr kriechen, sondern
braucht Krücken oder Rollstuhl, um sich fortzubewegen. Auch der Rollstuhl macht für die Älteren in der Familie Sinn, als überaus nützliches Erbstück...
TIPP 3: Gegen Viruserkrankungen helfen Antibiotika nicht! Bei Erkältungen sind Antibiotika daher nutzlos.
Lege dir zu gegebener Zeit einen Vorrat an, damit du ohne Umwege in sichere Gebiete flüchten kannst, wenn die Lage sich zuspitzt. „Super-Plus“ soll sich laut Survivalforen in Stahlkanistern 20
Jahre ohne großen Qualitätsverlust lagern lassen. Es muss aber Metall sein, wegen der Ausdünstung. Bitte informiere dich weiter zu dem Thema, ich habe auch von Additiven gelesen. Bin kein
Fachmann Quelle.Und natürlich musst du
auch deine Familie, und dich in sichere Gebiete bringen können. Wenn du nicht zweimal fahren kannst oder willst, kann man auch ein größeres Auto anmieten, um in Ruhe alles zum Fluchtort bringen
zu können. Du solltest deine Vorräte abends oder nachts in dein
Fluchtdomizil bringen, damit dich die Nachbarn nicht sehen und wissen, dass du Essen hast.
Brandschutz
Das Thema sollte man nicht unterschätzen. Wir werden technologisch weit zurückgeworfen. Feuer ist die größte Gefahr für das eigene Zuhause, aber auch die Stadt oder das Dorf, in dem man
lebt.
Keller und Dachboden entrümpeln
Feuerlöscher (Bitte einen Schaumlöscher. Bei Pulver bekommt man die Wohnung nie mehr sauber)
Löschspray
Rauchmelder
Garten- oder Autowaschschlauch
Behälter für Löschwasser
Wassereimer
Kübelspritze oder Einstellspritze
Brandschutzdecke
Weiterführende Quellen
Ich will auf dieser Seite die Grundversorgung leisten, um die Angst zu nehmen und damit man das Nötige hat und weiß. Eine zweite Wikipedia zum Thema „Prepping“ kann ich hier aber nicht
aufbauen. Oben steht bereits genug, um zu überleben und einen Überblick zu bekommen, damit man mal einen Überblick hat. Im Folgenden sind weitere interessante Links zu Webseiten, zu Prepping
Listen und auch etwas Literatur aufgeführt, die einen weiter bringen.
Sollte man haben: „Das Lexikon des Überlebens“
Das wohl beste Buch zum Thema, und es ist auch extrem günstig. Ich empfehle auch Ausländern, sich das Buch als PDF zu besorgen und diese zu übersetzen. Es ist extrem günstig (ca. 7 - 8 €).
Von der Wundversorgung bis zum Feuermachen ist hier alles erklärt. Wenn man sich ein Buch zulegen sollte, dann dieses:
»Eine gigantische Leistung. Eine wirklich große Hilfe für den Katastrophenfall mit präzisen Ratschlägen, die man nirgends so konzentriert, beisammen
hat.« Prof. Dr. Alexander Tollmann
„Ein Bekannter hat es mir dann - mit der Aussage:
„gehört in jeden Haushalt“ - ausgeliehen. Nachdem ich die Einleitung gelesen hatte, konnte ich seine Aussage verstehen. Wenn man das Buch nach der Autorenanleitung zu lesen weiß, ist es für
Anfänger wie Experten eine Pflichtlektüre! Gerade die Querverweise zu Dingen, die man herstellen kann, genial.“ Kundenrezension Amazon
„Es ist unglaublich, welche Themen hier alles erklärt werden oder besser gesagt, gibt es etwas, das hier nicht erklärt wird? Ich denke dieses Buch gehört in jeden Haushalt, denn bei
Stromausfall kann man nicht Googlen.“
Webseiten zum Thema Prepping und Krisenvorsorge
Das Thema Prepping füllt ganze Bücher, das kann diese Homepage nicht alles abdecken. Weiterführend einige Links zu spezialisierten Webseiten rund um dieses Thema. Dort findet man sicher noch
weitere Denkanstöße.
Eine wirklich sehr ausführliche und moderne Webseite. Hier kann man gerne stöbern. Der Autor ist mit Herzblut bei der Sache und testet eine große Auswahl an Werkzeugen und gibt dann auch
Kauftipps. Hier eine kleine Auswahl interessanter Kategorien:
Auch wenn die Aufmachung nicht mehr zeitgemäß ist, der Inhalt hat es in sich. Laut Beschreibung „Eins der bekanntesten und ehemals größten deutschsprachigen Prepper Portale im Netz,
das Original von Anfang an (seit 2010 aktiv und seit 2014 online für die Öffentlichkeit). Wir haben uns auf das preppen und auf Prepper in Deutschland fokussiert. Krisenvorsorge auf höchster
Ebene. Wir beschäftigen uns auch mit Selbstversorgung, Outdoor, Survival, Bushcraft, Reviews uvm. Fragen zur Thematik können wir durch fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrung
beantworten.“
Diese Webseite dreht sich ebenfalls nur um Prepping, allerdings ist sie auf Englisch.
Schlusswort
Beginne ab sofort heimlich mit der Krisenvorsorge. Was Sinn ergibt und Priorität hat, weißt du ja jetzt: Wasser, Essen, Geldbestände auf der Bank abziehen und in Wertmetalle und Krisenvorsorge
stecken. Auf YouTube gibt es auch zahlreiche Videos. Damit kann man heute noch loslegen, denn folgende Artikel verderben nicht, und du brauchst sie so oder so.
Das sollte man heute schon bevorraten
●Gold und Silber
●Wasser: Notfallbeutel, Regenwassertonnen,
Planschbecken, Kanister, Haltbarkeitschemikalien, Handpumpe für den Garten, Brunnen...
●Langzeitlebensmittel (BP-ER etc...) , Dosenbrot,
Dosenmarmelade, Dosenkäse und Dosenkuchen
●Kleidung
● Koffer, Taschen und
Rucksäcke
●Kerzen +
automatische Kerzenlöscher
● Notfallradio /
Notfalltaschenlampe(n)!
Nochmals: Es gilt das "Greyman-Prinzip": Halte deine Vorbereitungen geheim. Jeder der weiß, dass du Vorräte hast, ist eine potentielle Gefahr. Hunger treibt die Menschen zum
Äußersten. Bilde Netzwerke mit vertrauenswürdigen Menschen. In einem anonymen Hochhaus würde ich das auch so handhaben: Warne anyonym. Man kann den Flyer dieser Webseite eines Nachts
in alle Briefkästen werfen. Das bekommt niemand mit, und jeder im Haus wurde gewarnt. Auf dieser Webseite sind viele Wege gezeigt wie man - ohne sich zu gefährden - seine Mitmenschen
warnen kann.
Das Thema „Prepping“ oder Krisenvorsorge füllt ganze Bücher, das kann ich, wie gesagt, hier nicht leisten auf meiner Homepage. Aber man hat jetzt wenigstens
einen groben Überblick und ist hoffentlich etwas beruhigter. Spirituell und weltlich gewappnet, schauen wir uns jetzt konkrete Verhaltensregeln an, wie man die Drangsal des Kriegs
und das Strafgericht der Finsternis überstehen kann.