Das Reich des Tieres

 

Mit dem Zweiten Kommen Jesu wird das Reich Gottes auf Erden manifestiert werden. Dies wird aber nicht ohne Kampf geschehen: Satan als Fürst dieser Welt gibt seinen Machtbereich nicht kampflos auf. Bevor er abdanken muss, richtet er noch so viel Schaden wie möglich an, gipfelnd im Atomkrieg, um möglichst viele Seelen mit sich in die Hölle zu reißen. In seinem Reich wird also alles auf den Kopf gestellt. Im Reich des Tieres wird das Böse zum Guten und das Gute zum Bösen erklärt. Würde Gottvater mit der Entsendung Seines Sohnes noch länger warten, so würde er gar keinen Glauben mehr vorfinden, denn die heutige Jugend ist absolut gottlos und wird nur noch gottlose Nachkommen in die Welt setzen. Bevor Jesu also wiederkommt, wird er eine komplett satanische Welt vorfinden: Das „Reich des Tieres“, das er durch seine apokalyptische Wiederkunft beenden wird.

 

Viele Christen erwarten für die Endzeit mehr oder weniger folgendes Szenario:

„In der Endzeit vor Christi Wiederkunft erlangt Satan die personelle Weltherrschaft, in Gestalt des Antichristen beherrscht er als Diktator die Welt. Zunächst rettet er den von Feinden belagerten Staat Israel vor der Vernichtung und wendet den drohenden Weltkrieg ab. Darauf feiert ihn die Welt als Friedensstifter. Der „Falsche Prophet“ wirkt für ihn Wunder, indem er z. B. Feuer vom Himmel regnen lässt. Die Menschen würden den charismatischen Teufel aber nicht als solchen erkennen in der Annahme, er sei der Stellvertreter Gottes, der Sohn Gottes oder Gott selbst auf Erden. Dann errichtet er einen Weltstaat des Terrors, in dem alle Juden oder Christen durch seine Schergen blutig verfolgt werden. Jeder ist gezwungen, Gott und Christus abzuschwören und sich offen zum Teufel zu bekennen, indem er das „Malzeichen des Tieres“ annimmt. Alle, die sich kein Tattoo, Barcode oder Computer-Chip auf der Stirn oder rechter Hand mit dem Zeichen Satans anbringen lassen, können noch etwas kaufen oder verkaufen. Schließlich wird sogar eine Art „satanischer Freiheitsstatue“ errichtet, im wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem. Ein unheiliges Götzenbild, das „Standbild des Tieres“, das auf magische Art sogar sprechen kann. Jeder muss dort hin pilgern und sich vor dieser Statue niederwerfen. Wer sich weigert, diese Statue als Gott anzubeten, der muss sterben.

Wer im Reich des Tieres vor der rettenden Wiederkunft Jesu vom Christentum ablässt, dem Tier folgt und dessen Zeichen annimmt, indem er die Statue anbetet oder sich sein Zeichen tätowieren lässt, der hat ein sehr großes Problem im Jenseits und wird mit den anderen Gottesfeinden bei Christi Wiederkunft getötet und im Jenseits gequält mit den Heiden.“

So, oder so ähnlich denken viele Christen über die Endzeit. Das ist aber eine sehr wörtliche Interpretation, die der korrekten Deutung bedarf. Fangen wir an: Das Tier, das die Christen verfolgt,  ist nicht der Teufel selbst (personifizierter Antichrist), denn der Teufel ist ja der Drache. Der Teufel überträgt nur seine Macht auf das Tier, es ist nicht vom „Reich des Drachen“ die Rede. Das Tier erhält also Satans Macht, und Satans bisher versteckte Herrschaft über die Erde wird nun offen weltweit etabliert. Das Reich des Tieres ist also durchaus das Reich Satans, aber es wird nicht von einem personifizierten Anti-Christen (Teufel in Menschengestalt) beherrscht werden, auf den ja jetzt alle warten. Der Anti-Christ“ der Endzeit, ist keine Einzelperson, sondern der gottlose Menschenschlag. Satan als Person kommt erst am Ende des Universums, nach dem Friedensreich. Wie komme ich darauf?

Antichrist, Falscher Prophet und das Tier: Das teuflische Trio

 

Der Antichrist wird vor der ersten Wiederkunft wohl nicht als Person auftreten und herrschen. Seine Religionen und Spiritualitäten dominieren uns aber. Auch viele Christen glauben an diese Religionen – auch wenn ihnen das gar nicht bewusst ist, dass manches davon überhaupt eine Religion ist – an die sie da glauben. Aber auf einen behuften „Pseudo-Jesus“ müssen wir nicht warten. Hier sind meine Gedanken:

„Antichrist“ bedeutet „der, der gegen Christus ist“, aber auch „der sich an die Stelle von Jesus Christus setzt“. Einige erwarten, dass der Antichrist als herrschende Einzelperson der Endzeit eine zentrale Rolle spielen wird, bevor Christus wiederkommt. 

Die Christen warten vor der Wiederkunft auf „die große Drangsal“, eine weltweite Verfolgung durch den personifizierten Antichristen. Die große Drangsal, die man nicht überlebt, würde Gott sie nicht abkürzen, ist aber die blutige Verfolgung durch die Kommunisten, der Dritte Weltkrieg und die drohende atomare Auslöschung der Menschheit und kein satanischer Tyrann. Der auflebende Kommunismus spielt hier mit hinein und Christen werden verfolgt werden: Aber von dem „Tier“ (aus dem Meer): dem neuen kommunistischen Ostblock. Es ist das Reich des Tieres, nicht des Drachens. Wie auch immer: 

Jeder fragt sich also, wer er denn nun ist, der „Antichrist“ ... Gern genommen wird da natürlich der Papst, Kaiser Nero, irgendein Milliardär oder Obama ... Und solange der Antichrist ja nicht da ist, kann auch Jesu nicht wiederkommen, und man braucht keine Angst haben und kann das Leben genießen. FALSCH! Ich denke, es gibt zwei „Antichristen“. Auch in der Theologie wird seit jeher diskutiert, ob es sich beim Antichristen um eine Einzelperson oder eine bestimmte Sorte Mensch handeln wird, und ich denke, es ist Letzteres, ein Menschenschlag und kein Einzelherrscher.

 

Zeichen der Endzeit: Die (impersonelle) Herrschaft des Antichristen

 

»Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft Christi, unseres Herrn, [...] Denn zuerst muß der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, daß er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. Die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muß erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten.«

 

Es ist offensichtlich, dass hier von einem Menschenschlag und nicht von einer Einzelperson gesprochen wird. Für Atheisten ist alles wissenschaftlich erklärbar, und Gottes Regeln oder die seiner erschaffenen Natur gelten für sie nicht.

 

»Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun. Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. Darum läßt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, so daß sie der Lüge glauben; denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.« 

(2 Thessalonicher 2, 1-17)

 

Wer schon einmal mit „links-gestellten Atheisten“ diskutiert hat, weiß, wovon hier die Rede ist. Die trügerischen, weil von Gott fort treibenden technologischen Wunder und die Wissenschaft sind für sie der Beweis, dass es Gott nicht gibt, denn alles sei wissenschaftlich erklärbar. In einer anderen Übersetzung heißt es:

 

» [...] denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. [...] und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. «  (2.Thessalonicher 2)

 

Auch hier sehe ich eine Beschreibung der arroganten Atheisten, die sich selbst und den Menschen an sich zu Gott verklären. Hier wird der Antichrist als „Mensch der Gesetzwidrigkeit“ oder „Mensch des Frevels“ bezeichnet. Von der Abtreibung bis zu jeder nur erdenklichen sexuellen Ausschweifung wird alles, was Gott zutiefst zuwider ist und was Er uns ausdrücklich verboten hat, mit Seinen eigenen (!) Farben beworben: Der größte Frevel, den Menschen sich jemals herausnahmen. So offen wie heute wurde Gott noch nie bekämpft und beleidigt, und was auf einem Christopher Street Day und ähnlichen Veranstaltungen mit Gottes Farben angestellt wird, ist unfassbar.

 

Der Tod der/des Antichristen

Ich sehe diese Deutung bestätigt, wenn es um die Art und Weise geht, wie Christus den Antichristen töten wird:

 

 

»Dann wird der Feind Gottes offen hervortreten. Aber Jesus, der Herr, wird in Herrlichkeit kommen und ihn mit dem Hauch seines Mundes töten; durch sein bloßes Erscheinen wird er ihn vernichten.«

                                                           2 Thessalonicher 2.8

 

Das ist eine sehr bildliche Sprache, die man nicht wörtlich nehmen sollte. Wenn geschrieben steht „er tötet mit dem Hauch seines Mundes“, dann steht Jesu nicht vor einem personifizierten Teufel und pustet ihn an, wie man bei einer Verkehrskontrolle einen Polizeibeamten anblasen würde, und der Teufel fällt daraufhin tot um. Es sind die gottlosen Menschen gemeint, die sich selbst für Gott halten, alles Christliche schänden und durch die giftige Luft während der Finsternis sterben würden. Dass bei Jesu erster Wiederkunft keine Person, sondern die sittenlosen und gottlosen Menschen gemeint sind, findet sich in Jesaja 11:4 bestätigt:

 

»...sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.«

 

Hier straft Jesu den gottlos gewordenen Menschen und keine Einzelperson. Mit „Antichrist“ ist meines Dafürhaltens also bei der ersten Parusie der Menschenschlag gemeint, der offen gegen Gott rebelliert. Diese Feinde Gottes würden dann durch die verpestete Luft während der 3-tägigen Finsternis sterben, das ist mit dem „Hauch seines Mundes“ gemeint. Aber die Bewohner dieser gottlosen Welt werden auch durch Feuer gestraft, wie Sodom und Gomorrha:

 

»Dies sollt ihr vor allem wissen: In den letzten Tagen werden Spötter kommen, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nach gehen und sagen: Wo bleibt seine verheißene Ankunft? Denn seit die Väter entschlafen sind, bleibt alles wie von Anfang der Schöpfung an. Wer das behauptet, übersieht, dass es einst die Himmel gab und eine Erde, die aus dem Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte auf das Wort Gottes hin. Durch dieses wurde die damalige Welt vom Wasser überflutet und ging zugrunde. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt für den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. Dies eine aber, Geliebte, soll euch nicht verborgen bleiben, dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der Herr der Verheißung zögert nicht, wie einige meinen, die von Verzögerung reden, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen. Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann werden die Himmel mit Geprassel vergehen, die Elemente sich in Feuer auflösen und die Erde und die Werke auf ihr wird man nicht mehr finden.« (2. Petrus 3-10)

 

Der Antichrist (Teufel) als Person: Erst am Ende des Friedensreichs

Der Antichrist als Person kommt irgendwann am Ende des Universums, wenn alles wirklich enden wird und der Teufel noch einmal kurz vor Schluss freigelassen werden muss... Jesu sagte, der Tag des Herrn käme „wie ein Dieb in der Nacht“, also unerwartet (lustigerweise kommt Christus wirklich nachts, die Finsternis setzt an einem Abend ein). Das passt nicht zusammen mit der offenen, physischen Gewaltherrschaft eines leibhaftigen Teufels, bei dem jeder weiß, was los ist und Christus erwartet. 

 

»Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit« Offb 20,1–3 

 

Im Friedensreich können die Völker sich also entwickeln, weitgehend ohne störende satanische Einflüsse, bis kurz vorm Ende der Welt, wo Satan noch mal raus darf. Dazu Hildegard von Bingen:

„Aber die Erde wird reichliche Früchte tragen, erwärmt vom wohltätigen Sonnenstrahl und befeuchtet von gelinden Regenschauern. Keine Kriege werden dann geführt, das Eisen wird nicht anders als zu Ackergeräten und zum notwendigen Gebrauche der Menschen dienen. Das Böse wird zwar versuchen, sein Haupt zu erheben, aber gleich unterdrückt wird es wieder unterliegen.“ (Loerzer: Visionen und Prophezeiungen, 1986)

 

Andere katholische Propheten bestätigen dies ebenso. Jesu sagte zu Padre Pio, er würde Satan nach den drei finsteren Tagen, an denen er losgelassen wird, „bändigen“ also nicht vernichten (!). Das korreliert mit der Gefangennahme Satans im prophezeiten Friedensreich in der Offenbarung. Andere Katholiken zur Gefangennahme Satans und dem Auftritt des Antichristen in einer fernen Zukunft nach der dreitägigen Finsternis:

 

„Dann erhellt die Sonne alles wieder mit neuer Schönheit, und es wird nach diesem Siege mit den Auserwählten ein Hirte und eine Herde sein. Die Sünden des Menschengeschlechtes sind wieder durch Märtyrerblut getilgt, und der Teufel mit seinem Anhang ist fortan für eine Zeit in die Hölle verbannt. Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein. Es wird nun eine (fromme und) fruchtbare Friedenszeit sein, bis die Menschen von neuem Gott verlassen werden und der Antichrist auftreten wird.“  Josef Stockert

 

„Nach der Finsternis wird der heilige Erzengel Michael auf die Erde herabsteigen und den Teufel bis zu den Zeiten des Antichrist fesseln.“ Anna Maria Taigi 

 

Der Antichrist als Person tritt also irgendwann in einer Zukunft nach Finsternis und Friedensreich auf. Eine kurze Info am Rande: Wer ist eigentlich Erzengel Michael, der laut Anna Maria Taigi den Teufel nach seinem großen Auftritt während der Finsternis gefangen setzt? Michael führt die himmlischen Heerscharen an und in der Vision des Johannes besiegt er den Teufel in Gestalt eines Drachen und stößt ihn hinab auf die Erde:

»Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.«  (Offb 12,7)

Erzengel Michael warf ihn einst aus dem Himmel, und wirft ihn nach der Finsternis in den Kerker. Michael ist übrigens der Schutzpatron Deutschlands. Am Ende des Friedensreiches, wenn Satan seinen letzten Auftritt hatte, wird Maria dann den Kopf der Schlange zertreten.

 

»Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit« Offb 20,1–3 

 

Im Friedensreich können die Völker sich also entwickeln, weitgehend ohne störende satanische Einflüsse, bis kurz vorm Ende der Welt, wo Satan noch mal raus darf. Dazu Hildegard von Bingen:

„Aber die Erde wird reichliche Früchte tragen, erwärmt vom wohltätigen Sonnenstrahl und befeuchtet von gelinden Regenschauern. Keine Kriege werden dann geführt, das Eisen wird nicht anders als zu Ackergeräten und zum notwendigen Gebrauche der Menschen dienen. Das Böse wird zwar versuchen, sein Haupt zu erheben, aber gleich unterdrückt wird es wieder unterliegen.“ (Loerzer: Visionen und Prophezeiungen, 1986)

 

Andere katholische Propheten bestätigen dies ebenso. Jesu sagte zu Padre Pio, er würde Satan nach den drei finsteren Tagen, an denen er losgelassen wird, „bändigen“ also nicht vernichten (!). Das korreliert mit der Gefangennahme Satans im prophezeiten Friedensreich in der Offenbarung. Andere Katholiken zur Gefangennahme Satans und dem Auftritt des Antichristen in einer fernen Zukunft nach der dreitägigen Finsternis:

 

„Dann erhellt die Sonne alles wieder mit neuer Schönheit, und es wird nach diesem Siege mit den Auserwählten ein Hirte und eine Herde sein. Die Sünden des Menschengeschlechtes sind wieder durch Märtyrerblut getilgt, und der Teufel mit seinem Anhang ist fortan für eine Zeit in die Hölle verbannt. Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein. Es wird nun eine (fromme und) fruchtbare Friedenszeit sein, bis die Menschen von neuem Gott verlassen werden und der Antichrist auftreten wird.“  Josef Stockert

 

„Nach der Finsternis wird der heilige Erzengel Michael auf die Erde herabsteigen und den Teufel bis zu den Zeiten des Antichrist fesseln.“ Anna Maria Taigi 

 

Der Antichrist als Person tritt also irgendwann in einer Zukunft nach Finsternis und Friedensreich auf. Eine kurze Info am Rande: Wer ist eigentlich Erzengel Michael, der laut Anna Maria Taigi den Teufel nach seinem großen Auftritt während der Finsternis gefangen setzt? Michael führt die himmlischen Heerscharen an und in der Vision des Johannes besiegt er den Teufel in Gestalt eines Drachen und stößt ihn hinab auf die Erde:

»Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.«  (Offb 12,7)

Erzengel Michael warf ihn einst aus dem Himmel, und wirft ihn nach der Finsternis in den Kerker. Michael ist übrigens der Schutzpatron Deutschlands. Am Ende des Friedensreiches, wenn Satan seinen letzten Auftritt hatte, wird Maria dann den Kopf der Schlange zertreten.

Das Tier aus dem Meer und der falsche Prophet

 

Das Tier und der falsche Prophet sind zwei bildhafte Beschreibungen endzeitlicher Gestalten, die die Welt zur Gottlosigkeit und zum Bösen verführt haben. Die Situation: Apostel Johannes erhält eine sehr lange Vision von Gott. Ein wirklich seltsamer Film spielt sich in seinem Geist ab, voller Symbole, die er nicht deuten kann. Johannes lebte in einer Zeit, in der es nur Königreiche gab. Jedes Volk war eine eigene Rasse und hatte seine eigene Sprache und es hatte auch eigene, heidnische Götter. Technologie gibt es so gut wie keine. Und dann sah Johannes Folgendes:

»Das Tier aus dem Meer«

 »Ich sah ein Tier aus dem Meer emporsteigen. Es hatte sieben Köpfe und zehn Hörner; auf jedem Horn trug es eine Krone. Auf den Köpfen standen Namen, die Gott verlästerten. Das Tier sah aus wie ein Leopard, aber es hatte die Tatzen eines Bären und den Rachen eines Löwen. Der Drache gab ihm seine ganze Macht, setzte es auf den Herrscherthron und übertrug ihm alle Befehlsgewalt.  An einem Kopf des Tieres sah ich eine tödliche Wunde; aber diese Wunde wurde geheilt. Alle Welt lief dem Tier voller Bewunderung nach. Und die Menschen fielen vor dem Drachen nieder und beteten ihn an, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte. Auch das Tier beteten sie an und riefen: »Wo auf der ganzen Welt ist jemand, der sich mit ihm vergleichen kann? Wer wagt es, den Kampf mit ihm aufzunehmen?« Das Tier wurde ermächtigt, große Reden zu schwingen und dabei Gott zu lästern. 42 Monate lang durfte es seinen Einfluss ausüben. Wenn das Tier sein Maul aufriss, beleidigte es Gott. Es verhöhnte seinen Namen, sein Heiligtum und alle, die im Himmel wohnen.  Dem Tier wurde erlaubt, gegen die Menschen zu kämpfen, die zu Gott gehören, und sie sogar zu besiegen. Es herrschte uneingeschränkt über alle Völker und Stämme, über die Menschen aller Sprachen und Nationen.  Und alle Menschen auf der Erde werden das Tier verehren und anbeten: alle, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Lebensbuch des geopferten Lammes stehen.« Offb 13, 1-10

 

»Das Tier aus der Erde«

»Aus der Erde sah ich dann ein anderes Tier aufsteigen. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, und es redete wie ein Drache. Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten. Dieses zweite Tier vollbrachte große Wunder. Vor den Augen der Menschen ließ es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde fallen. Im Auftrag des ersten Tieres verführte das zweite Tier die Menschen durch solche Wunder. Es forderte sie auf, eine Statue zu Ehren des ersten Tieres zu errichten, das durchs Schwert tödlich verwundet und dann wieder lebendig geworden war.  Doch das war noch nicht alles. Es gelang ihm sogar, der Statue Leben einzuhauchen. Sie begann zu sprechen und verlangte, dass jeder getötet werden sollte, der sie nicht verehrte und anbetete. Das zweite Tier brachte alle dazu – ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave –, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen. Ohne dieses Zeichen konnte niemand etwas kaufen oder verkaufen. Und dieses Zeichen war nichts anderes als der Name des Tieres, in Buchstaben geschrieben oder in Zahlen ausgedrückt. Doch um das zu ergründen, ist Weisheit nötig. Wer Einsicht und Verstand hat, kann herausfinden, was die Zahl des Tieres bedeutet. Hinter ihr verbirgt sich ein Mensch. Es ist die Zahl 666.«

 

Konkret bedeutet das:

  • das Tier aus dem Meer als weltliche Macht wird den standhaften Teil der Christenheit, die sich nicht beugen und zu Christus halten, versuchen zu töten 
  • das Tier aus der Erde wird den lauen Teil der Christenheit, die Sünde nicht mehr als Sünde (an)erkennen, dazu bringen, satanischer Spiritualität zu folgen und ihm so zu dienen. Toleranz oder sogar das Gutheißen von Sünde ist: antichristlich!

Diese beiden Tiere töten die Christenheit physisch oder spirituell, indem sie die Christen umdrehen und durch Akzeptanz der Sünde zu Satansjüngern machen oder sie umbringen werden, sollten sie am Christentum festhalten.

 

Um die Tiere zu erkennen, muss man den Kommunismus und die sowjetische Langzeitstrategie kennen. Die UdSSR und mit ihr der Kommunismus sind nämlich nur zum Schein untergegangen. Russland ist heimlich immer kommunistisch geblieben und nichts hat so viele Christen verfolgt und umgebracht, wie der atheistische, satanische Kommunismus. Russland, der Kommunismus und die BRICS sind das „Tier aus dem Meer“. Schauen wir auf den Gründer: Als Sohn eines zum Protestantismus konvertierten Juden und Enkel eines Rabbiners, war Marx während seiner Kindheit vielleicht wirklich einmal gläubig, aber er verneinte irgendwann nicht nur Gott, sondern er hasste Ihn. Bevor er das „Tier aus dem Meer“ ins Leben rief, versuchte er sich als Lyriker und gab eEinblick in seine Seelenwelt:  

 

 


»Ich möchte mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht. Einen Thron will ich mir auferbauen, kalt und riesig soll sein Gipfel sein, sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, und sein Marschall sei die düst’re Pein!«

                                                                   -Karl Marx

 

 

Ein wahrer Menschenfreund, wie man sieht. Wie es um seine Seele bestellt war, wusste er auch realistisch einzuschätzen:

»So habe ich den Himmel verwirkt, das weiß ich genau“, schrieb Marx 1837, ein Jahrzehnt vor seinem Manifest, in einem Gedicht. „Meine Seele, die einst Gott treu war, ist für die Hölle auserkoren.“ Und er hatte recht. Die marxsche Theorie hat mindestens 100.000.000 Menschenleben gefordert. Nichts in der Geschichte hat zum Tod von so vielen Unschuldigen geführt. Wie könnte der Vater der Lügen nicht daran beteiligt sein?«

The Devil and Karl Marx: Communism's Long March of Death, Deception, and Infiltration, Amazon

Feinde des allmächtigen Staates, der allein bestimmt, was gut und böse, wahr und falsch ist und alles bis ins Kleinste kontrolliert, werden zur Abschreckung eliminiert, gefoltert oder verschwinden einfach. Kommunistische Herrscher stellen sich immer an die Stelle Gottes und wenn es tatsächlich um die „Befreiung der Arbeiter“ gehen würde, warum muss man dann immer die Christen töten? Der Kampf gegen das Christentum ist Kernelement des Kommunismus, so sagte Lenin 1909: „Wir müssen die Religion bekämpfen. Das ist das Abc des gesamten Materialismus und folglich auch des Marxismus“ und ein sowjetischer Slogan lautete „Wir wollen die Kapitalisten von der Erde und Gott aus dem Himmel vertreiben.“ Den Ausspruch, dass Religion bloß „Opium für das Volk“ sei, kennt man vielleicht. Die Rettung läge im gottesfeindlichen Kommunismus und seinen angeblich humanistischen Werten. Aber die menschenfreundliche, humanistische Maske ist nur aufgesetzt. Wer sich nicht vor einer höheren Macht verantworten muss, der lügt und mordet zu seinem Vorteil eben wie er will.

 

Sowjetrussland und die BRICS: »Das Tier aus dem Meer«

Im Kalten Krieg liefen hochrangige Militärs und Agenten der Sowjetunion zur NATO über. Der Geheimdienst-Agent Anatoliy Golitsyn vom KGB und der Militär-General Jan Sejna. Golitsyn erklärten detailliert, dass die Sowjetunion einen auf Jahrzehnte ausgelegten Langzeitplan zur Erringung der kommunistischen Weltherrschaft verfolgen würde. Viele seiner Vorhersagen trafen schon ein. Beispielsweise sagte er lange vor dem Zusammenbruch der UdSSR deren absichtliches Einschwenken auf einen demokratisch-liberaleren Politik- und Wirtschaftskurs voraus, der durch einen künstlich herbeigeführten Zusammenbruch der Sowjetunion dem Westen vorgaukeln solle, dass Russland am Boden läge und die NATO daher nicht weiter aufrüsten brauche. Dann würde man gezielt zuschlagen. Golitsyns Buch ist auf Amazon erhältlich:

 

 »1984 verfasste er dieses Buch, in dem er den bevorstehenden Fall der Berliner Mauer (1989/90), des Warschauer Pakts und der UdSSR (beides 1991) detailliert erklärte und im Voraus ankündigte. 10 Jahre später analysierte ein amerikanischer Wissenschaftler die rund 150 falsifizierbaren Vorhersagen in diesem Buch und kam zu dem Schluss, dass 94% bereits eingetreten waren.«  „Nicht so neue Lügen: Die kommunistische Strategie der Täuschung und Desinformation“, Amazon.

 

Durch den Zusammenbruch des Kommunismus würde sich der Westen in Sicherheit wiegen und linken Bewegungen mehr Freiräume gewähren:

 »Die höchste Kunst des Krieges ist, militärische Auseinandersetzungen völlig zu vermeiden und stattdessen den Feind dadurch zu besiegen, dass man seine moralischen Prinzipien, seine Religion, seine Kultur und seine Traditionen zerstört. Wenn ein Land so demoralisiert ist, kann man es übernehmen, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern.«

 Wladimir Lenin, Begründer der Sowjetunion 

 

Auch wenn „political correctness“, "cancel culture", "Wokeness" etc.... englische Begriffe sind, so haben sie mit Amerika nichts zu tun. Laut dem Überläufer Yuri Bezmenov würden die linken Intellektuellen ihr eigenes Land in Brand stecken. Lenin nannte sie verächtlich „nützliche Idioten.“ Diese würden nach dem marxistisch-kommunistischen Umsturz laut Überläufer Bezmenov dann an die Wand gestellt und erschossen, wenn sie den Lohn erhalten wollten oder desillusioniert realisieren würden, was sie da unterstützt haben. Er muss es wissen, er hat einige kommunistische Revolutionen begleitet und ist dann angewidert in den Westen übergelaufen. Aufgewachte Linke würden oft zu den erbittertsten Feinden des post-revolutionären marxistisch-leninistischen Unrechtsstaates nach dem Umsturz. Nichts hat so viele Christen verfolgt und umgebracht, wie der Kommunismus: Russland, der Kommunismus und die BRICS sind das Tier aus der Offenbarung des Johannes.

»Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen. Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Panther und seine Füße wie Bärenfüße und sein Rachen wie ein Löwenrachen. Und der Drache (Satan) gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht. Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil.« Off 13,18  

Das klingt recht kryptisch. Das Meer steht für viele Völker in der Bibel, aber auch für das Heidentum. und das Tier symbolisiert also ein gottesfeindliches politisches System und/ oder Weltreich. 

»Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist.«

Der Drache (Satan) gibt ihm seine Kraft, seinen Thron und große Macht. Einer seiner Köpfe wird tödlich verwundet, aber diese Wunde wird geheilt, was dazu führt, dass die ganze Erde dem Tier in Bewunderung folgt. Das Tier ist die weltliche Macht Satans: Der überwunden geglaubte Kommunismus, personifiziert im neuen Ostblock geführt von (Sowjet)Russland. Die tödliche Wunde, die wieder heilte, ist der wiederauflebende Kommunismus. Es wird von den Menschen auf der Erde „angebetet“, deren Namen nicht im Buch des Lebens steht: die atheistischen Linken.

Die antichristliche Ideologie des Kommunismus beschreibt die gotteslästerliche Natur des Tieres. Die Verfolgung der Christen in kommunistischen Staaten entspricht der Verfolgung der Heiligen durch das Tier. Das Tier übt Macht über „alle Stämme und Völker“ aus, und in der Tat: überall auf der Welt gibt es einen starken Linksdrall bis hin zum offenen Kommunismus. Wir bekommen noch mehr Informationen, die das Tier als Kommunismus bzw. Sowjetrussland und die BRICS entlarven. Ein weiterer Verweis auf Russland als Tier:

»Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.«

Den G-7 Nationen gehören an: die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Deutschland. Alle Könige betreiben Hurerei mit Babylon, und dass Russland ebenfalls zu diesem Machtgebilde gehört, zeigt, dass der ehemaligen Gemeinschaft der Sieben, Russland als achte Nation beigetreten war und sie G-8 hieß. Und die Bärenfüße, auf denen das Tier steht, symbolisieren die buchstäblich tragende Rolle Russlands für das Tier.

 

Die zehn Hörner des Tieres: Der neue Ostblock

»Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Reich empfangen haben; aber sie erlangen Macht wie Könige für eine Stunde zusammen mit dem Tier. Diese haben einen einmütigen Sinn, und sie übergeben ihre Macht und Herrschaft dem Tier.« 

 

Zehn Könige sind der Herrschaft des Tieres unterworfen, folgen also Moskau. Das wären natürlich die BRICS-Staaten. Der neue Ostblock, dessen Führer bisher quasi keine Macht hatten und nun für kurze Zeit sehr mächtig werden. Der neue Ostblock besteht aus Russland, China, Brasilien, Indien und Südafrika, geeint im Wunsch, den (christlichen) Westen zu unterwerfen: „Die Herrschaft des Westens endet,“ wie Putin es formulierte. Auch die BRICS-Mitglieder sind die offene Konkurrenz zum Westen und wollen ihn ablösen. Das ist der „einmütige Sinn“ der 10 Könige. Die BRICS wollten im Jahr 2024 weitere 6 Mitglieder aufnehmen und hätten dann insgesamt 11 Mitglieder gezählt: Russland und seine 10 Könige wären dann komplett gewesen. Es sollen aber erst einmal nur 5 Länder dazustoßen. Wenn die BRICS-Staaten insgesamt 11 Mitglieder zählen werden, werden sie in dieser Konstellation nach meiner Interpretation dann Krieg gegen die Christenheit führen:

»Und die ganze Erde wunderte sich über das Tier, und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm kämpfen?«

 Alle Welt wird sich über den wiederauflebenden Kommunismus verwundern, und man fragt sich: „Wer kann es mit dem neuen Ostblock aufnehmen?“ Der enorme Machtzuwachs der BRICS ist ein Faktum, vor dem der Westen zunehmend erzittert. Bislang hatte man nur China auf dem Radar und seinen Sprung zur Weltmacht, nachdem Jahrzehnte das Know-how und Industrie des Westens dorthin geflossen ist. Mittlerweile sind ebenfalls fast ganz Afrika, Südamerika und Asien militärisch mit Russland assoziiert. 80 % der Erdölproduktion befinden sich demnächst unter Kontrolle der BRICS. Sie wollten im Jahr 2024 weitere 6 Mitglieder aufnehmen, und hätten dann insgesamt 11 Mitglieder gewählt: Das Tier und seine 10 Könige sind dann komplett gewesen. In dieser Konstellation wird der neue Ostblock offen Krieg gegen die NATO führen.

»Diese werden mit dem Lamm (Christenheit) Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige –, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.«  

Bevor es zum offenen Krieg kommt, läuft aber bereits ein hybrider Krieg. 

 

Die Sprache des Drachens: Wokeismus

Im Märchen „Der Wolf und die sieben jungen Geißlein“ der Gebrüder Grimm werden 7 Geißlein von ihrer Mutter allein gelassen. Der Wolf klopft an die Tür und will hereingelassen werden, um sie zu fressen. Aber sie erkennen ihn an seiner rauhen und tiefen Stimme und lassen ihn nicht herein. Der Wolf frisst daraufhin Kreide, und auf die helle, freundliche Stimme des Wolfes fallen die Geißlein herein, öffnen die Tür und werden gefressen. So verhält es sich auch mit dem Teufel. Toleranz von allem und jedem klingt ja nett und freundlich, aber es ist natürlich nur dazu gedacht, zu schaden. Satan will nicht, dass Menschen in den Himmel gelangen, aus dem er einst geworfen wurde. „Toleranz“, „alles ist gut“, „nichts darf man verurteilen“ es gibt kein „böse“... Das alles ist Kreidestimme, um uns zu Gottesfeinden zu machen.   

  • Atheismus und Humanismus
  • LGBTQ+
  • toxischer Feminismus 
  • inflationäre Rassismusvorwürfe
  • Sitten- und Schamlosigkeit
  • Abtreibung
  • Überprivilegierung sämtlicher Minderheiten zum Schaden der Mehrheit
  • Klimawahn als Rechtfertigung für Planwirtschaft (Ökosozialismus)
  • etc.

Auf dem Papier klingt das alles ja auch toll: „Kann denn Liebe Sünde sein?“, hört man oft. Aber da muss man als Christ die Gegenfrage stellen: „Kann denn Sünde Liebe sein?“ Gott hat hohe Ansprüche an Sittsamkeit und Sexualität. In der Realität bedeutet Wokeismus: Hormonblocker und amputierte Brüste für unmündige Kinder, Transvestiten im Kindergarten und das Recht, seine Kinder einfach töten zu lassen, wenn sie einem nicht in den Kram passen oder krank sind. Wer dieser Ideologie unhinterfragt folgt, fällt auf die süße Kreidestimme von „alles muss man tolerieren“ herein, macht sich zum Gottesfeind und öffnet dem Wolf die Tür (und wird in der Finsternis laut Prophetie von selbigem dann gefressen.)

 

Man sollte LGBTQ+ Menschen an der Stelle vor ihrem Lebenswandel freundlich warnen, denn sie werden benutzt. Vom Teufel und von Moskau. Entsprechend der sowjetischen Langzeitstrategie ist der Wokeismus nämlich überhaupt nicht gut gemeint, sondern Kommunisten sehen in ihm eine hybride Waffe gegen den bürgerlichen Westen, um in den westlichen Gesellschaften für Unruhe zu sorgen und sie zu destabilisieren. 

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Woke Menschen erkennen  christliche Werte und Normen nicht an, insbesondere was die Sittenlehre anbelangt. Sie bekämpfen sie offen und trampeln auf ihr herum und Jesus Christus natürlich auch. Vor diesem Hintergrund darf man gerne die Frage stellen, ob die ganzen satanischen Sympathie-Bekundungen dieser Menschen ein Zufall sind. 

 

»...Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren.« (Offb 13,1)

 

»Und es wurde ermächtigt, mit seinem Maul anmaßende Worte und Lästerungen auszusprechen; es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate zu tun. Das Tier öffnete sein Maul, um Gott und seinen Namen zu lästern, seine Wohnung und alle, die im Himmel wohnen.« (Offb 13,5-7)

 

Jesus Christus ist Gott, und die Verspottungen gegen Jesus Christus sind unfassbar, ausgerechnet von jenen Menschen, die für sich „Antidiskriminierung“ und „Toleranz“ einfordern. Man denke an die Olympischen Spiele in Paris, bei denen Jesu und die Jünger beleidigend durch Transvestiten beim Abendmahl dargestellt wurden.

 

Alles, was der Drache durch das Tier sagt, ist darauf ausgelegt, die Kinder Gottes in die Hölle zu bringen, indem er sie zu möglichst schlimmen Sündern macht. Das geht am einfachsten durch sexuelle Sünden gegen die Keuschheit. Und natürlich soll auch Gottes Ordnung auf der Erde zerstört werden, so dass keine gesunden Kinder mehr aufwachsen können. Dazu dreht er alles auf den Kopf, denn „diabolisch“ bedeutet „Durcheinander bringen.“

Die Familie ist konsequenterweise das wichtigste Ziel Satans und seiner kommunistischen und freimaurerischen Handlanger: Die Ehe als Fundament der Familie, auf dem sie errichtet wird, wird bedeutungslos. Scheidung wird Normalität, so dass es keine Geborgenheit und Sicherheit mehr für die Kinder gibt. Außerdem werden Männer zu Frauen und Frauen zu Männern gemacht. Und letzten Endes sollen Kinder auch noch ihre Unschuld verlieren, so dass nur noch verdorbene Menschen nachkommen. Das alles kann nur in den Ruin führen, und dessen sind sich die Marxisten auch bewusst, weshalb es auch überall im Westen gefördert wird. Feminine Männer können niemanden beschützen, weder ihre Familie noch ihr Land. Seinen Platz soll eine maskuline Frau einnehmen, mit demselben Ergebnis. Dysfunktionale Männer und überforderte Frauen. Es bleibt auch keine Zeit und Energie mehr für die Erziehung der Kinder und für die Weitergabe des Glaubens und christlicher Werte, was in erster Linie über die Mutter geschieht. Dysfunktionale Familien bedeuten todgeweihte Völker. Es ist kein Zufall, dass das Venussymbol ein umgedrehtes Kreuz ist. Man gibt es zwar als „stilisierten Handspiegel der Göttin Venus“ aus (die wie alle Götter natürlich auch der Satan ist). Aber es ist in der Tat ein auf dem Kopf stehendes Kreuz.   

 

Bringt man Gottes Ordnung zu Fall, dann geht alles sprichwörtlich zum Teufel. Deshalb bringt der Teufel die Welt durch seine marxistischen Fußtruppen auch durcheinander: „diabolisch“ bedeutet „durcheinander bringen“. Heute hat das solch extreme Grade erreicht, dass wir nicht mehr von Werteverfall, sondern bewusster Wertezerstörung sprechen muss. Die schlimmsten Verbrechen gegen Gott und Moral werden zum „Wert“, und alles, was gut und wahr ist, als „Hass“ bekämpft.  „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert“ wusste schon Alexander Solschenizyn, Überlebender der sowjetischen Gulags. 

 

Gottes Ordnung ist unveränderlich: Wer arbeitet, der soll mehr haben als der, der nicht arbeitet. Man soll nicht stehlen, ja nicht einmal neidisch sein, sondern dem Reichen seinen Reichtum gönnen. Kommunisten sagen das genaue Gegenteil: Beraubt die Eigentümer (Bourgeoisie) und schlagt sie notfalls tot! Eine Familie besteht aus einem verheirateten Mann, einer Frau und den Kindern. Der Mann führt und erhält die Familie, während die Frau sie mit Geborgenheit und Liebe erfüllt. Sexualität ist nur im Rahmen der heterosexuellen Ehe gestattet. Sie ist etwas sehr Intimes und hat in der Öffentlichkeit überhaupt kein Thema zu sein. Kinder dürfen damit gar nicht erst in Kontakt kommen, sondern müssen unschuldig bleiben. Sexualität befleckt und macht schuldig, wenn sie nicht in der Ehe vollzogen wird. „Keusch“ ist ein altes Wort für „rein“ und nichts Unreines kommt in den Himmel.

 

Vor diesem Hintergrund sind die "Woken" also gleich doppeltes Opfer, einerseits kann man sich ja gerne einmal anschauen, wie sie in kommunistischen Staaten nach erfolgreichem Umsturz behandelt werden, und andererseits erwartet sie ein fürchterliches Gericht im Jenseits für ihren sündhaften Lebenswandel und Beleidigungen gegen Gott. Man darf an der Stelle gerne ein Gebet für die LGBTQ+ Menschen entrichten.  

 

»Das Tier aus der Erde«: Der falsche Prophet

 

 

 

 

 

»Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.«  Offb 13,11

 

  

 

 

 

Das zweite Tier steigt aus der Erde herauf. Die Erde steht für Israel, es hat also mit Gottes Volk zu tun und kommt scheinbar aus ihm. Das Tier aus dem Meer arbeitet eng mit dem Tier aus der Erde zusammen, das als falscher Prophet fungiert und die Menschen zur Anbetung des ersten Tieres verführt, also kommunistische, Christus feindliche und LGBTQ-Werte propagiert:

 

Der Falsche Prophet: Propagandaminister des Tieres

Falsche Propheten verkünden eine falsche Lehre, nämlich die eines alles vergebenden, anspruchslosen Gottes, der nur Liebe, aber nicht heilig ist. Viele meinen, das Tier aus der Erde wird sich als Messias oder als der große Prophet gemäß 5. Mose 18,15-19 ausgeben. Es sieht wie ein Lamm aus, es imitiert also Jesus Christus. Der Stellvertreter Christi ist der Papst.

»Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten.«                                                                                                                                                                            (Offb 13,12)

Das erste Tier ist der wiederauflebende Kommunismus. Das zweite Tier aus der Erde:

  • Dieses Tier steigt aus der Erde auf und hat zwei Hörner wie ein Lamm, spricht aber wie ein Drache.
  • Es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt worden war.
  • Es tut große Zeichen und lässt Feuer vom Himmel auf die Erde fallen, um die Menschen zu täuschen. [sic!]
  • Es veranlasst, dass alle Menschen, groß und klein, reich und arm, frei und Sklave, ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn annehmen, damit niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

Franziskus spricht zwar wie das Lamm (Christus), verkündet aber kommunistische und freimaurerische, also satanische Werte (Drache). Als ich Folgendes hörte, wurde mir klar, dass Bergoglio der „Falsche Prophet“ ist; so hätten laut Bergoglio: „Christen wie auch Sozialisten, Marxisten und Kommunisten einen gemeinsamen Auftrag.“ In diesem Moment wurde mir schlagartig bewusst, dass Bergoglio der Falsche Prophet ist. Der Falsche Prophet bewirbt das offen das Tier. Nichts hat so viele Christen getötet wie die Kommunisten. Und wenn man schon dabei ist, holt man auch die Freimaurerei mit ins Boot, deren erklärtes Ziel die Vernichtung der Kirche von innen ist. Nun halten die Leute Freimaurerei für etwas Harmloses, oder Lächerliches oder eine Verschwörungstheorie. Bei Freimaurerei denkt man vielleicht an die lustige Simpsons-Folge, aber die Sache ist todernst:

 

»Fast zwei Jahrtausende dauerte es, bis die Feinde der katholischen Kirche erkannten, dass alle äußeren Angriffe auf sie erfolglos bleiben würden. Vielen ihrer zahllosen Erzfeinde von Nero bis Napoleon gelang es lediglich, Sympathien und Märtyrer für den katholischen Glauben zu schaffen. All dies änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als von Modernisten und Marxisten durchsetzte Geheimgesellschaften den Plan fassten, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören. Ihr Ziel: die Veränderung von Lehre, Liturgie und Sendung der Kirche. In diesem fesselnden und zugleich sorgfältig recherchierten Buch lüftet Dr. Taylor Marshall den Schleier über ihrem verruchten Plan. Er zeigt auf, wie die Feinde Christi die Seminare systematisch infiltrierten, danach das Priestertum, den Episkopat und schließlich das Kardinalskollegium – alles mit dem Ziel, schlussendlich einen der Ihren zum Papst zu wählen. Es wird für jeden erkennbar, dass die scheinbar endlosen Skandale, die die Kirche plagen, nicht, wie viele denken mögen, das Ergebnis kultureller Veränderungen oder des II. Vatikanums sind, sondern die natürliche Folge einer orchestrierten dämonischen Verschwörung zur Zerstörung der Kirche.«

 Infiltriert: Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche, Amazon

 

Mit Bergoglio ist das nun gelungen; wenn man sich seine Persona genauer anschaut, wird einem schlecht. Die Skandale von Bergoglio sind wirklich kaum zu fassen. 

Kommunisten, die Massenmörder an den Christen, machen sich über unseren HERRN Jesus Christus lustig, indem sie ihn auf Hammer und Sichel heften; Bergoglio empfängt mit einem „Daumen hoch“ reihenweise Künstler, die Jesus Christus aufs ÜBELSTE beleidigen. Etwa den „Piss Christ“ - Blasphemer Andres Serrano, der das Kruzifix in einen Bottich mit seinem Urin versenkte(!), oder Madeleine Dietz, die Jesus als behindertes Kind mit Down-Syndrom im roten Strampelanzug und gelber Quietsche-Ente darstellte.

Bergoglio als (Schein-) Vertreter Christi, unterwirft sich dem Heidentum, so sieht man ihn in Indianertracht, er wäscht Mohammedanern die Füße, um zu einer Eine-Welt-Religion zu gelangen, die mit der Eine-Welt-Regierung einhergeht. Er ärgert sich, wenn man Leute zum Christentum bekehrt. 

Er spricht wie der Drache, verbündet sich mit offenen Feinden und Verfolgern der Kirche und hebt Gottes Ordnung auf. Bergoglio erfand einen weiblichen Apostel, LGBTQ (Segnung homosexueller Paare) etc. all diese hybriden Waffen der Kommunisten, die Sprache des Tieres gegen die Christenheit vertritt, ein Bergoglio.

 

Franziskus segnet die hybriden Waffen des Tieres

Er stellt die katholische Lehre nicht nur auf den Kopf, er verrät sie ganz offen, erfindet sogar einen dreizehnten Apostel –ganz woke: natürlich eine Frau. Er feiert die Eucharistie nicht, verbietet die traditionelle Messe und sagt, man könne in der heiligen Karwoche auch Fleisch essen. 

  • Taufen von Transpersonen
  • Segnung homosexueller Paare
  • Zulassung Geschiedener und Wiederverheirateter zur Kommunion (Amoris Laetitia)
  • Frauendiakonat (Frauenpriestertum)
  • Abschaffung des Zölibats
  • Verbot (!) der traditionellen Messe
  • Offener Verrat: Bergoglio stellt alle Religionen der katholischen Religion gleich

Aber der offene Verrat an der katholischen Lehre erfolgte bei einer interreligiösen Begegnung im Catholic Junior College, am 13. September 2024 in Singapur:

 

Der Falsche Prophet verrät Christus: „Jede Religion ist ein Weg zu Gott“

Bergoglio ebnet den Weg für eine anspruchslose Weltreligion, um den Katholizismus zu ersetzen, so sagte er:

 

„Alle Religionen sind Wege, um Gott zu erreichen. Ich werde eine Analogie verwenden. Religionen sind wie verschiedene Sprachen, verschiedene Dialekte, um Gott zu erreichen. Aber Gott ist Gott für alle. [...] Es gibt nur einen Gott, und die Religionen sind wie Sprachen, die versuchen, Wege auszudrücken, um zu Gott zu gelangen. Manche sind Sikh, manche Muslime, manche Hindus, manche Christen.“ Quelle 

 

 „Wenn ihr anfangt zu streiten, 'meine Religion ist wichtiger als eure, meine ist wahr und eure nicht', wohin wird uns das führen?“, fragte er laut. „Es gibt nur einen Gott, und jeder von uns hat eine Sprache, um zu Gott zu gelangen. Manche sind Scheichs, Muslime, Hindus, Christen, und das sind verschiedene Wege [zu Gott].“ cruxnow.com

 

Damit hat er sich selbst exkommuniziert. Er negiert Christus als den einzigen Weg zum Vater und setzt zum Beispiel Mohammed auf die gleiche Stufe mit dem Heiland. Das ist kein Versehen, Bergoglio bereitet die Weltreligion vor und behauptet, „Göttliche Inspiration“ sei „in jedem Glauben präsent“. Auftrag der katholischen Kirche ist es, alle Menschen durch die von Christus gegründete Kirche zu Gott zu bringen, und dass Jesus „der Weg“ zum Heil ist (Joh 14,6). Sonst nichts. Franziskus bedient sich auch offen Begriffen der Freimaurer („Brüderlichkeit“ siehe franz. Revolution) und kommunistischer Parolen, so kritisiert er den „Nationalismus“, „Ethnozentrismus“ und „Populismus“: lifesitenews.com. Aber nur eine Spielregel ist gültig für das Spiel Lebens und führt in den Himmel, und das ist die traditionell katholische Spielregel, wie sie uns Jesu beigebracht hat. Alles andere ist satanisch. 

 

„Der Falsche Prophet wird eine Religion ohne Kreuz haben. Eine Religion ohne eine kommende Welt. Eine Religion, die Religionen zu zerstören. Es wird eine gefälschte Kirche geben. Die Kirche Christi wird eine sein. Und der Falsche Prophet wird die andere erschaffen. Die falsche Kirche wird weltlich sein, ökumenisch und global sein. Sie wird eine lose Föderation von Kirchen und Religionen sein, die eine Art globale Vereinigung bilden. Ein Weltparlament der Kirchen. Es wird von allen göttlichen Inhalten entleert und wird der mystische Körper des Antichristen sein. Der mystische Leib auf der Erde wird seinen Judas Iskariot haben und er wird der falsche Prophet sein. Satan wird ihn unter unseren Bischöfen rekrutieren.“ 

- Erzbischof Fulton J. Sheen (8. Mai 1895; † 9. Dezember 1979)

 

Der „mystische Leib Christi“ ist die Christenheit, die für Jesus auf der Erde handeln und sein Mund und seine Hände sein sollen. Sie sollen das Evangelium (also wie man in den Himmel kommt) verbreiten und gute Taten am Mitmenschen ausführen. Der Falsche Prophet stiftet dagegen den mystischen Leib Satans, eine Kirche „ohne Kreuz“, d. h. ohne Opfer und Entbehrung für das Gute. Eine „alles ist erlaubt Kirche“, ein Scheinchristentum, das allen anderen (satanischen) Religionen neben Christus den gleichen Stellenwert einräumt.

 

Der Kommunismus bekämpft die Kirche von außen, die Freimaurer bekämpfen sie durch Unterwanderung von innen. Und Bergoglio ist der Schlimmste.  

 

Die Anbetung des ersten Tieres wegen der Wunder des Falschen Propheten 

»Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen.«  (Offb 13,13)

Johannes hat vermutlich die beiden Tiere schlicht verwechselt. Wie bei der Abfolge der Posaunen, bei denen er chronologisch durcheinandergekommen ist, und die letzte Posaune als die erste nannte, so ist ihm bei der Beschreibung des Falschen Propheten meiner Ansicht nach eine Fehldeutung seiner Schau unterlaufen.

Wie eingangs erwähnt, muss man sich in Johannes hineinversetzen, dem hier sehr seltsame und sehr lange Vision gezeigt wurde. Johannes hat diese lange Schau wie einen Film gezeigt bekommen; und dann aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Aus der Erinnerung heraus verwechselte Johannes meiner Meinung nach das erste Tier (Sowjetrussland) mit dem Tier aus der Erde, wenn er über den Falschen Propheten schreibt, er könne Feuer vom Himmel regnen lassen. Wenn Menschen Feuer vom Himmel regnen lassen, dann denke ich an moderne Waffentechnik. Vermutlich wurden Johannes Bilder moderner Waffen gezeigt, vielleicht Raketen oder sogar eine Atombombenexplosion, und er hat diese (technologischen) Wunder irrtümlicherweise dem Falschen Propheten zugesprochen.  

Die Wunder des Tieres


Raketen könnten das "Feuer vom Himmel" sein, das Johannes gesehen hat.


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Das Wort "Anbetung"

Auch diese Wunder würden die Menschen also zur Anbetung des ersten Tieres, bringen. Vermutlich hat er Menschen gesehen, die sich vor dem 7-köpfigen Monster aus dem Meer auf den Boden warfen. Wenn er aber von „Anbetung“ spricht, dann bedeutet das analog auch „Unterwerfung“. Denn Herrscher zu Johannes Zeiten waren weltliche Herrscher in der Regel auch lebende Götter. Deshalb ließen römische Kaiser ja die Christen verfolgen, da sie die Autorität des Kaisers bedrohten. Dass es bei „Anbetung“ nicht unbedingt um etwas Religiöses geht, sondern auch um weltliche Unterwerfung, wird bei dem Punkt, wenn es um das Standbild des Tieres geht, noch einmal deutlicher. Dort wird jeder getötet, der dieses Standbild nicht anbeten möchte, was klar auf die kommunistischen Säuberungen hinweist.

»Die Menschen warfen sich vor dem Drachen nieder, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte; und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?« (Off 13,4)

Die Menschen werden vor Satan auf die Knie gehen und ihn anbeten. Das geschieht in 2 Sphären, einmal innerhalb der eigenen Gesellschaft, in der man sich dem Wokeismus etc. fügen und jede Perversion anstandslos erdulden muss, will man nicht im Gefängnis landen oder Repressalien erfahren.

Und später auch auf nationaler Ebene. Eingeschüchtert durch die Militärgewalt der Sowjets würden die Menschen sich dem Kommunismus anschließen oder vor ihm zurückweichen. Ich zitiere dazu passend Torsten Mann, den Experten zu Sowjetischen Langzeitstrategie: „Was wir derzeit erleben ist die von Moskau seit den 1950er Jahren geplante Endphase der sowjetischen Strategie, die ausdrücklich und bewusst die Rückkehr zum Kalten Krieg und zur Blockkonfrontation vorsah, einschließlich der Entfachung "lokaler und regionaler Kriege in Europa" und in der nicht nur der Klassenkampf wiederkehren soll, sondern in der ausdrücklich auch der Einsatz von Atomwaffen einkalkuliert worden ist.“ Die Angst vor der Atommacht Russland, die Feuer vom Himmel regnen lassen kann, wird die Menschen zurückschrecken lassen und fügsam machen.

 

Der „Falsche Prophet“ ist nicht der „Antichrist“

Viele meinen, das Tier aus der Erde wird sich als Messias oder als der große Prophet gemäss 5. Mose 18,15-19 ausgeben. Nun wird Bergoglio von sich nicht sagen müssen, ich bin der „Prophet Gottes“, weil er als (vermeintlicher) Papst ja bereits Stellvertreter Christi ist und ein großer Teil der Christenheit folgt ihm bereits. Ebenfalls wird die Menschheit erst begreifen, dass es einen Gott gibt, wenn Jesus Christus samt Kreuz am Nachthimmel steht, so wie es Irlmaier geschaut hat. Wenn da ein Wunder wirkender Prophet aufgetreten wäre, dann würde die Menschheit ja bereits an einen Gott glauben und wäre nicht mehr überrascht. 

 

Ein teuflischer, wunderwirkender „Teufels-Jesus“ kann nicht beides sein: Weltbeherrschender Antichrist und sein eigener Prophet. Das Tier aus der Erde ist nur ein Propagandaminister, ein Verkünder, ein Herold, aber nicht der personifizierte Antichrist im Sinne von Satan als Person. 

Das Tier (die Kommunisten und Freimauer) und der Falsche Prophet werden in den See des Feuers geworfen und warten dort auf den Teufel, der zu ihnen am Ende der Friedenszeit geworfen werden wird:

»Er bemächtigte sich des Drachen, der uralten Schlange (die der Widerwirker und der Satan ist) und band ihn für tausend Jahre. Er warf ihn in den Abgrund, schloss, zu und versiegelte, über ihm (damit er die Nationen nicht mehr irreführe), bis die tausend Jahre vollendet seien. Danach muss er für eine kurze Zeit losgelassen werden« (Offb 20,1-3)

Der personifizierte Antichrist, auf den jetzt alle warten, wird erst am Ende des Universums auftreten, nach dem Friedensreich. Satan wird nach der 3-tägigen Finsternis erst einmal gefesselt, und das Tier (die Kommunisten und Freimaurer hinter ihnen) und der Falsche Propeht schmoren derweil im Feuersee und warten dort die sinnbildlichen „tausend Jahre“ auf Satan, bis auch er ganz am Ende noch einmal freigelassen wird.

Satan, den ich als personifizierten Antichristen interpretiere, kann also weder das Tier aus dem Meer noch der falsche Prophet sein. Er manifestiert sich persönlich erst am Ende des Friedensreiches als Teufel in Menschengestalt. Davor wird der Falsche Prophet aber viele Christen ins Abseits führen, mit seiner falschen Kirche:

 

Die Afterkirche 

Diese Abscheulichkeit wurde nach dem Zweiten Vatikanum errichtet
Diese Abscheulichkeit wurde nach dem Zweiten Vatikanum errichtet

Bereits als Jesus die katholische Kirche gründete, wusste er, dass sie von Satan angegriffen, und am Ende kaum noch überleben würde. Aber auch, dass die Kirche letzten Endes triumphieren wird:

»Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.«                                                                                                                                                         (Matthäus 16,13-18)

 

Vor der Wiederkunft: Die letzte Prüfung der Kirche

Laut dem Katechismus der katholischen Kirche, geht der Wiederkunft Christi die finale Prüfung seiner Kirche voraus und die Abkehr des Menschen von der Wahrheit, nämlich dass sein Heil und Glück nur in Gott und Seinem Messias zu finden sind.

»Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, wird das „Mysterium der Bosheit enthüllen“: ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt ein falsches Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias.« (Katechismus 675)

Dass Leute heute eher auf fernöstliche Spiritualität wie Meditation, Yoga oder materialistische Heilsversprechen hören, als auf den Pfarrer, ist offensichtlich. Millenarismus im Sinne von "der Mensch errichtet das Friedensreich, dann kommt Jesu" wird von der Kirche verworfen, es wird erst nach dem endzeitlichen Gericht entstehen (Post-Millenarismus):

»Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianische Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische (endzeitliche) Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], vor allem aber die „zuinnerst verkehrte" politische Form des säkularisierten Messianismus [Vgl. die Verurteilung des falschen „Mystizismus" dieser Fehlform der Erlösung der Armen in der Enzyklika „Divioi Redemptoris" Pius‘ Xl].« (Katechismus 676)

 Wie Christus, wird auch seine Kirche ihm in den Tod folgen, um danach glorreich wiederaufzuerstehen. Und in der Tat liegt sie im Sterben. Man konnte die Kirche nur von innen zerstören, also wurde oft versucht, sie zu unterwandern und in Skandale zu verwickeln; so gab es 40 (!) Anti-Päpste, unrechtmäßige Hirten, die dem Ansehen der Kirche sehr schadeten und für manchen Skandal die Verantwortung tragen. Der katholische Schriftsteller und Intellektuelle Dr. Taylor Marshall brachte ein Buch zu diesem Thema heraus: Infiltriert: Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche. Aus der Beschreibung:

 

»Fast zwei Jahrtausende dauerte es, bis die Feinde der katholischen Kirche erkannten, dass alle äußeren Angriffe auf sie erfolglos bleiben würden. Vielen ihrer zahllosen Erzfeinde von Nero bis Napoleon gelang es lediglich, Sympathien und Märtyrer für den katholischen Glauben zu schaffen. All dies änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als von Modernisten und Marxisten durchsetzte Geheimgesellschaften den Plan fassten, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören. Ihr Ziel: die Veränderung von Lehre, Liturgie und Sendung der Kirche. In diesem fesselnden und zugleich sorgfältig recherchierten Buch lüftet Dr. Taylor Marshall den Schleier über ihrem verruchten Plan. Er zeigt auf, wie die Feinde Christi die Seminare systematisch infiltrierten, danach das Priestertum, den Episkopat und schließlich das Kardinalskollegium – alles mit dem Ziel, schlussendlich einen der Ihren zum Papst zu wählen.« 

 

Und das ist mit Bergoglio gelungen, der von einem geheim-agierenden Netzwerk, die sich den vertrauenerweckenden Namen „St. Gallen Mafia“ gaben und voll von modernistischen und fragwürdigen Kardinälen wie z. B. Godfried Daneels in zwei Anläufen auf den Stuhl Petri lanciert wurde:

Als die „St. Gallen Mafia“ einen Papst machte

»Danneels sorgte vor einigen Jahren für Aufregung, als er sich in Belgien für die Ehe von Homosexuellen stark machte. In der traditionell konservativ geprägten Kirche war er mit solchen Positionen ein Aussenseiter - aber nicht völlig alleine. [...] Einen ersten Anlauf nahm die «St.Gallen Mafia» 2005, als sie versuchte, einen argentinischen Kardinal zum Papst zu machen, der ihre Werte teilte. Der Name des argentinischen Kandidaten von damals: Jose Mario Bergoglio.[...] Benedikt legte sein Amt 2013 überraschend und sehr plötzlich nieder - und St. Gallen wurde wieder zum Nabel des innerkirchlichen Widerstands. Man traf sich wieder. Und wieder wurde derselbe argentinische Kardinal ins Spiel als Nachfolger von Benedikt gebracht – und dieses Mal gelang es. Wir kennen Bergoglio heute als Papst Franziskus. Dass es gelang, einen Kandidaten im zweiten Anlauf durchzubringen, wird von Kirchenkennern als Meisterstück betrachtet.[...] Der inzwischen verstorbene Kardinal Danneels sagte vor wenigen Jahren in einem Interview, man habe den Namen «St.Gallen Mafia» stets als etwas hochtrabend empfunden, aber tatsächlich habe man sich selbst mit der Zeit als «Mafia» bezeichnet.«  

Die Ostschweiz.ch 

Die Kirche wird man auch physisch versuchen zu vernichten, die Kommunisten werden ja viele Christen im Krieg töten und für Italien ist für die Zukunft ein schlimmes Massaker im Vatikan prophezeit:

»Die Kirche wird nur durch dieses letzte Pascha hindurch, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird, in die Herrlichkeit des Reiches eingehen. Das Reich wird also nicht in stetigem Fortschritt durch einen geschichtlichen Triumph der Kirche zustandekommen [Vgl. Offb 19,1-9], sondern durch den Sieg Gottes im Endkampf mit dem Bösen [Vgl. Offb 3,18]. In diesem Sieg wird die Braut Christi vom Himmel herabkommen [Vgl. Offb 20,7-10]. Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die vergeht, wird es in Gestalt des letzten Gerichts zum Triumph Gottes über den Aufstand des Bösen kommen.« (Katechismus 677) 

Bevor Satan die Kirche durch die Kommunisten physisch verfolgen und vernichten kann, versucht er von innen so viel Schaden wie möglich anzurichten, mittels der Freimaurer. Wie oben erwähnt, wurde der Angriff auf die Heilige Apostolische Kirche bereits in der Bibel prophezeit. Es gibt auch katholische Prophezeiungen dazu. Natürlich Fatima, das im dritten Geheimnis auch die Unterwanderung der Kirche benennt. Auch Schwester Sasagawa aus Akita oder die deutsche Katharina Emmerick (1774-1824) sprachen explizit von der Unterwanderung der Kirche. Emmerick war eine Augustiner-Chorfrau und Mystikerin, die für ihre Visionen und Stigmata bekannt ist. Sie hat die Unterwanderung der Kirche durch Satan prophezeit und sie sprach von 2 Päpsten gleichzeitig, womit nur Benedikt und Bergoglio gemeint sein können. 

Sie sah in ihren Visionen eine Zeit, in der die wahre Kirche in Bedrängnis geraten und eine Krise durchmachen würde und von inneren und äußeren Feinden angegriffen würde. Es wurde von ihr als eine Zeit großer Verwirrung und Dunkelheit beschrieben. Sie sah auch die Errichtung einer falschen Kirche: Sie beschrieb eine neue, falsche Kirche, die in oppositioneller Weise zur wahren Kirche Christi stehen würde. Nach außen würde sie katholisch sein, aber sie sei es nicht mehr. Diese „Afterkirche“ wäre durch menschliche Einflüsse korrumpiert und würde falsche Lehren verbreiten. Das Wort „Afterkirche“ in diesem Zusammenhang kommt aus dem mittelhochdeutschen "after", was „falsch“ oder „nachgemacht“ bedeutet. In einer ihrer Visionen sprach sie von einem Bau, der als neue Kirche errichtet wurde, aber in ihren Augen ohne die göttliche Gegenwart und wahre Spiritualität war.


„Ich hatte eine weitere Vision bezüglich der großen Drangsal. Mir scheint, vom Klerus wurde ein Zugeständnis gefordert, das nicht gewährt werden konnte.“

 

Das könnte die Ausgabe der Kommunion an Geschiedene und Wiederverheiratete und natürlich die Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen sein.

 

„Es war, als ob die Menschen in zwei Lager gespalten wären. Ich sah auch das Verhältnis der beiden Päpste zueinander. Ich sah, wie unheilvoll die Folgen dieser falschen Kirche sein würden. Ich sah, dass die Kirche Petri von einem Plan unterminiert wurde, der von der geheimen Sekte (➔ Freimaurerei) entwickelt worden war. Sie bauten eine große, einzigartige, extravagante Kirche, die alle Glaubensbekenntnisse mit den gleichen Rechten ausstattete: Protestanten, Katholiken und alle Konfessionen – eine wahrhafte Gemeinschaft der Unheiligen mit einem Hirten und einer Herde.

 

Mit dem Zweiten Vatikanum 1965 wurde „Religionsfreiheit“ eingeführt, darauf folgten die Ökumene und der Synodale Weg, die den Katholizismus immer mehr aushöhlten. 

 

Die zwei Päpste der Afterkirche

Es ist nicht normal, dass ein zurückgetretener Papst die weiße päpstliche Soutane anbehält, wie es Benedikt XVI. tat. Und schon gar nicht ist normal, dass er sich weiter „Seine Heiligkeit“ nennt und „Papst (emeritus)“ – normalerweise hätte er sich wieder Kardinal Ratzinger nennen müssen und eine schwarze oder rote Soutane tragen müssen. Schon gar nicht kann ein zurückgetretener Papst weiter päpstlichen Segen geben – was Bene-Ratzinger aber getan hat. Allein daran sieht man, dass er nicht vollständig zurückgetreten ist. Aber er hat das auch ausdrücklich gesagt, dass das Papstamt FÜR IMMER sei und er nur von der AKTIVEN AUSÜBUNG desselben zurücktrete. Nämlich in seiner letzten Generalaudienz: „Das ‚immer‘ ist auch ein ‚für immer‘ – es gibt keine Rückkehr ins Private. Meine Entscheidung, auf die aktive Ausführung des Amtes zu verzichten, nimmt dies nicht zurück. Ich kehre nicht ins private Leben zurück beim gekreuzigten Herrn.“ Es wäre normal gewesen, dass ein zurückgetretener Papst die weiße Soutane und auch den Papstnamen wieder ablegt. Das hat kein Geringerer als der Papstvertraute und Papstsekretär Georg Gänswein gesagt, und auch, dass beim Präzedenzfall Cölestin V. dieser den Papstnamen ab - und seinen alten Namen wieder angenommen hat – aber Ratzinger dies nicht getan hat: „Ich war dabei, als er entschied, seinen Namen hingegen nicht mehr zurückzugeben. Er ist nicht mehr zu Joseph Ratzinger geworden, wie Papst Coelestin V., der am 13. Dezember 1294 nach wenigen Monaten im Amt wieder zu Pietro di Morrone wurde.“ Siehe Gänsweins Gregoriana-Rede. Dort erklärt Gänswein auch, dass der Rücktritt Benedikt-Ratzingers kein gewöhnlicher und kein vollständiger gewesen sei, eben nicht wie bei Cölestin V. , denn Ratzinger habe das Papstamt erweitert zu einem quasi gemeinsamen, mehrpersonalen Amt, mit ihm als passivem Teilhaber am Papstamt. Eben diese einzigartige Situation mit 2 Päpsten sah Emmerick voraus:

 

„Ich sehe den Heiligen Vater (➔ Benedikt XVI) in großer Seelenpein. Er lebt in einem anderen Palast als zuvor.“

 

In der Tat zog Benedikt aus dem Vatikan in das Kloster Mater Ecclesiae um. Und ohne Benedikt, insbesondere nach seinem Tod als Franziskus die Macht erlangte, wurde die Kirche immer mehr umgebaut:

 

„Ich sah, wie eine merkwürdige Kirche entgegen aller Regeln erbaut wurde. Alles wurde nach menschlichem Verstand gemacht. Ich sah alle Arten von Menschen, Dingen, Lehren und Meinungen. Alles wirkte irgendwie stolz, anmaßend und gewalttätig, und sie schienen sehr erfolgreich zu sein. Die (wahre) Kirche ist vollkommen isoliert und scheint vollkommen verlassen zu sein. ... Ich sah die fatalen Folgen dieser falschen Kirche: Ich sah sie anwachsen; ich sah Häresien aller Art. Als die Kirche größtenteils zerstört war und nur noch Altarraum und Altar standen, sah ich, wie die Räuber zusammen mit dem Tier »die Kirche betraten... Offenbar rennt jeder davon. Überall sehe ich großes Elend, Hass, Verrat, Verbitterung und heillose Blindheit. O Stadt! O Stadt! Was bedroht dich? Der Sturm nähert sich, sei auf der Hut!“

 

Die Visionen Emmericks zeigten auch, dass viele Gläubige durch die falschen Lehren und Praktiken dieser „Afterkirche“ verführt und verwirrt würden. Sie sah, wie Menschen von der wahren Lehre abfallen und sich der falschen Kirche zuwenden. Der Bau dieser pseudo-katholischen Afterkirche nahm mit dem Zweiten Vatikanum seinen Anfang, wurde in den ganzen Modernismen (Ökumene, Synodaler Weg fortgesetzt) und gipfelte nun in Bergoglio. Konsequenterweise passiert nun Folgendes: 

 

Der Himmel verwirft den Falschen Propheten 

Als am 11. Februar 2013 Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt erklärte und Bergoglio als „Franziskus“ nachrücken würde, gab uns Gott noch in derselben Nacht eine unmissverständliche Warnung. Ein greller Blitz schlug im Petersdom ein, direkt in die Krypta, wo auch der Apostel Petrus, der erste Papst, begraben liegt. Der Himmel warnte uns, dass das, was nach Benedikt kommen wird, nichts Gutes sein würde.

Ein zweiter symbolträchtiger Blitzschlag erfolgte am 17. Dezember 2023, dem Geburtstag von Franziskus und genau einen Tag vor der Veröffentlichung von „Fiducia Supplicans“, das die Segnung homosexueller Beziehungen gestattet. Der Blitz traf die Petrus Statue in der Provinz Buenos Aires und zerschmetterte die Hand des Petrus samt Schlüssel. Am selben Ort, wo Bergoglio jahrelang als Bischof tätig war, in seiner Heimatdiözese, einen Tag vor der Erlaubnis zum Segnen homosexueller Paare an seinem Geburtstag. Deutlicher geht es kaum. Petrus hält die Schlüssel zum Himmelreich in Händen, die die päpstliche Löse und Bindegewalt symbolisieren. Diese Schlüssel sind für einen Papst das, was die Krone für einen König ist und die Botschaft Gottes ist unmissverständlich: Der Himmel hat Franziskus die Schlüssel abgenommen. Wer es noch deutlicher will, da war dann noch das:

Mysterium um die weißen Tauben


Während die weißen Tauben Benedikt XVI. gar nicht verlassen wollen, erwartet jene von Franziskus ein übles Schicksal.


Watch video

Als Anti-Papst Franziskus zwei weiße Tauben aus dem Fenster des Apostolischen Palastes fliegen ließ, war das als Zeichen des Friedens gedacht. Doch die Tiere kamen nur wenige Meter weit, bevor sie von einer Möwe und einem Raben getötet wurden. In der christlichen Kunst ist die Taube Symbol des Heiligen Geistes. Man kann kein wahrer Diener Gottes sein, wenn man den Ketzereien und Gotteslästerungen des falschen Propheten folgt. Wenn also ein angeblicher „Papst“ Gott beleidigt, dann folge man ihm unter gar keinen Umständen mehr. Wir müssen Gott und nicht der Afterkirche die Treue halten. Wirklich katholische Bischöfe rebellieren gegen den Anti-Papst:

„Ich lehne die Skandale, Fehler und H äresien von Jorge Mario Bergoglio ab, und verurteile sie.“ Erzbischof Carlo Maria Vigano, nach seiner Exkommunikation 2024 und auch Bischof Strickland stellte fest: „Wir sehen Blasphemien gegen unseren Herrn und unsere Gottesmutter und Angriffe auf die Lehre, die von vatikanischen Stellen ausgehen, wobei Papst Franziskus entweder schweigt oder durch Untätigkeit stillschweigend seine Zustimmung gibt.“ Strickland zitiert unter anderem die Idee von Franziskus, dass Gott verschiedene Religionen (!) und Brüderlichkeit unter den Menschen will.

 

Das Malzeichen des Tieres

Das „Malzeichen“ ist ein Zeichen der Loyalität gegenüber dem Tier und der Ablehnung Gottes. Es symbolisiert die Hingabe an ein System oder eine Autorität, die Gott widerspricht, und es ist eine Form der Identifikation mit den bösen Mächten, die in der Endzeit über die Welt herrschen. Wer dieses Zeichen angenommen hat, der hat Christus gegen den Teufel getauscht. Folglich hat der Teufel ein Anrecht auf diese Menschen im Jenseits. Durch Indoktrination werden alle Menschen Satan dienen, also Christus verleugnen oder sogar verraten.

 

»Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten.« (Offb 13,12) 

 

Was ist unter dem Standbild aber zu verstehen? Zu Johannes' Zeit hat man dem Kaiser oder jeweiligen Gott zu Ehren eine Statue errichtet. Wer über die Gesellschaft herrschte, dem hat man Statuen in heroischen Posen an zentralen Plätzen errichtet. Alexander der Große beispielsweise hatte ein Weltreich zu beherrschen, konnte natürlich nicht überall gleichzeitig sein, musste aber sein Volk bei der Stange halten. Es entstand die Idee: „Wenn Alexander nicht überall sein kann, dann können es Statuen von Alexander.“ Überall in seinem Reich bewirkten diese verherrlichenden Statuen Alexanders, dass er als Gott wahrgenommen wurde. Münzen mit seinem Bild gelangten bis in die entlegensten Ecken der Welt. Und auch in unserer Gesellschaft finden wir Alexander-Statuen und Münzen an jeder Ecke, von den Nachrichten, in der Geschichtsschreibung, in Filmen und in der Musik. Überall sind Statuen des Tieres und seine woke Agenda. „Es gelang ihm sogar, der Statue Leben einzuhauchen. Sie begann zu sprechen und verlangte, dass jeder getötet werden sollte, der sie nicht verehrte und anbetete.“ Ich denke, mit der sprechenden Statue sind in diesem Kontext Musik, Filme etc. gemeint.

Mit dem „Standbild des Tieres“ ist meiner Meinung nach also keine eine echte Statue gemeint, zu der man als Erdenbürger pilgern muss, wie zum Beispiel in Mekka, um dort dann offen dem Satan zu huldigen.

Johannes sah mit der großen Statue vielmehr ein Symbol für die alles bestimmende und durchdringende Macht des linken und woken Zeitgeistes, der irgendwann in offenen Kommunismus umschlagen wird. Der Kommunismus ist das Tier aus dem Meer, und der Falsche Prophet Bergoglio bewirbt es und ebenso die Sprache des Drachens, die hybriden Waffen des Ostblocks, um die bürgerlich-christliche Ordnung zu vernichten: der Wokeismus. 

 

Tod für jene, die das Standbild nicht anbeten

Kommunisten säubern alles, was eine Gefahr darstellen könnte und ihre Massenmorde an Christen sind berüchtigt. Da Christen sich zu Gott bekennen, führt das automatisch zum Konflikt, denn kommunistische Herrscher führen sich immer als Götter auf; lassen sich im Größenwahn sogar übernatürliche Eigenschaften zusprechen, so müssen Nordkoreas Führer nicht schwitzen und auch nicht auf die Toilette. Atheisten sind ihr eigener Gott und führen sich auch so auf. Leider sind sie aber Götter ohne jegliche Moral und müssen ihre Anbetung daher mit Gewalt durchsetzen. Der blutige Allmachtsanspruch kommunistischer Regime ist beispiellos. Anzuführen wäre etwa der „Große Terror“ unter Josef Stalin in den Jahren 1936 bis 1938. Es kam zu massenhaften Verhaftungen, Hinrichtungen und Deportationen von vermeintlichen Feinden des Staates. Die Operationen richteten sich wahllos gegen alle, sogar Mitglieder der Kommunistischen Partei, des Militärs, Intellektuelle und einfache Bürger. Ein markantes Merkmal waren die Schauprozesse gegen prominente Bolschewiki, in denen die Angeklagten unter Folter zu Geständnissen gezwungen und anschließend hingerichtet oder in Arbeitslager (Gulags) geschickt wurden. Schätzungen zufolge fielen dem Großen Terror bis zu 1,5 Millionen Menschen zum Opfer, die entweder hingerichtet oder in den Gulags durch die extremen Bedingungen starben. Es geht bei kommunistischer Verfolgung nicht um die Abwendung einer realen Bedrohung, sondern um Einschüchterung. Diese Methode, dass man nicht unbedingt etwas verbrochen haben muss um verfolgt zu werden, hat System im Sozialismus. Auf Veranlassung Stalins beschloss das Politbüro der KPdSU beispielsweise im Sommer 1937 für die gesamte Sowjetunion vorgegebene Quoten für die Verhaftung und Liquidierung „antisowjetischer Elemente“. Es ging nicht darum, echte Feinde zu finden, sondern einfach eine festgelegte Zahl an Opfern abzuliefern. Das findet sich überall bei Kommunisten, nicht nur in Russland: 

Das Tier ist der Kommunismus, und es spricht mit der Stimme des Drachen, nämlich die wokeistische Ideologie, die alles Traditionelle und Christliche als böse und hasserfüllt brandmarkt und vernichten will. Nun wird man sagen: „Aber Putin hat LGBTQ doch verboten, was hat Moskau bitteschön mit der Regenbogenfahne zu tun?“ In diesem Video namens „Die Wurzeln des Regenbogens“ wird ausgeführt, dass der Wokeismus samt LGBTQ und Gendertheorie nicht etwa aus dem Westen stammen, sondern solche Bewegungen im Westen von Moskau in böser Absicht finanziert und dirigiert wurden. Nur weil es englisch klingt, muss es nicht amerikanisch sein. 

 

Die Position an Stirn oder Hand: „Gesinnung“ und „Tat“

Das Zeichen wäre demnach kein Barcode oder Computer-Chip. Aber was hat es mit der Stirn und der Hand auf sich? Die Stirn ist der Sitz unseres Denkens. Zur Erklärung schauen wir uns Gräfin Franziska Maria Beliante an, sie sah das Hakenkreuz bereits im Jahre 1923 voraus:  

 

„Ich sehe ein Land, in dem das Kreuz Christi verboten ist. In diesem Lande werden stolze Staatsmänner aufstehen, die Christus vom Throne stürzen wollen. Hochmütige und falsche Lehrer suchen die heidnischen Götter auf die Altäre zu erheben. In diesem Land, wo viele Heilige wohnen, werden Gesetze aufgestellt werden, die die Schöpferkraft Gottes im Menschen vernichten (Euthanasie Behinderter, Abtreibung erbkranker Kinder etc.). Nicht nur die Heiden, auch viele Christen werden in diesem Lande das verbogene Kreuz an Hand und Stirne tragen, weil sie nicht wissen, dass es des Satans Kennzeichen ist. Um des Kreuzes willen werden in diesem Lande viele Priester und Ordensleute in den Gefängnissen schmachten und sterben.“ 

 

Man habe das verbogene Kreuz „an Hand und Stirn getragen“. Nun hat man sich das Hakenkreuz ja nicht auf die Stirn tätowieren lassen. Es geht hier eindeutig um „Gesinnung“ und die Hand steht logischerweise für „Taten“. Auch in der deutschen Nationalhymne heißt es: „danach lasst uns alle streben, brüderlich, mit Herz und Hand.“ Mit der Hand sind Taten gemeint. Die Stirn als Platz des Teufelszeichens sagt einfach nur aus, ob man atheistisch eingestellt ist und die Hand drückt aus, ob man dieser Gesinnung auch Taten folgen lässt:

  • Wer damit sympathisiert, der trägt das Zeichen auf der Stirn.
  • Wer aktiv für Sozialismus, Kommunismus, Wokeismus etc. eintritt, der trägt es auf der Hand.

Diese Menschen würden im Rahmen der Finsternis aus dem Spiel genommen. Auch Irlmaier formulierte es deutlich: „Wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen.“ Das gilt laut Offenbarung auch für die abgefallenen Christenheit, die die christlichen Werte und Moralvorstellungen verleugnet oder verraten haben. Sie würden umkommen wie die Heiden, die sie ja auch geworden sind. In Offenbarung 14:9-11 wird beschrieben, was nach dieser Interpretation mit „woken“ oder sozialistischen Ex-Christen geschehen wird:

»Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gepeinigt werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit, und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt.«

Eine große Massen-Chippung durch einen satanischen Weltherrscher ist nach meiner Interpretation demnach nicht zu erwarten. Diese Welt gehört ihm ja schon. Es geht nur um „Taten“ oder „Gesinnung.“ 

 

Wirtschaftliche Repression ohne das Malzeichen

Satan beherrscht die gesamte Wirtschaft und jeder Mensch wird durch Erpressung und Sanktionen in dieses Reich hineingezwungen. Wer sich weigert, der wird in ökonomischer Hinsicht ausgestoßen. 

 

 

 

 

»Es veranlasst, dass alle Menschen, groß und klein, reich und arm, frei und Sklave, ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn annehmen, damit niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.« 

 

 

  

Gott erschuf Mann und Frau, aber alle Firmen und Geschäfte sind heute gesetzlich gezwungen, ein drittes Geschlecht in ihren Stellenanzeigen zu führen; so gibt es neben männlich plötzlich "divers" (m/w/d). Auch als Privatperson merkt man, wie schnell man arbeitslos wird, wenn man die falsche Meinung hat. Und diese Meinung versucht man zu messen und natürlich auch zu sanktionieren, wenn es denn die falsche ist. Etwa im kommunistischen China, mit seinem Sozialkreditsystem. Dank digitaler Währung können dort nur noch Menschen, mit einem Sozialkreditwert von 550 oder mehr, ihr Elektroauto aufladen, Lebensmittel aus Automaten kaufen etc. Wer sich dem Reich des Tieres widersetzt, dem nimmt man erst die wirtschaftliche Existenz, bevor man ihm später auch physisch ans Leder kann. Auch Italien, was laut Prophetie ja offen kommunistisch wird, denkt man über ein Sozialkreditsystem nach. Man darf sich nicht mit weltlichen oder bösen Mächten identifizieren, sondern muss treu zur christlichen Lehre stehen, auch wenn es Verfolgung oder wirtschaftliche Nachteile mit sich bringt.

 

Das Standbild des Tieres

Manche Evangelikale meinen, ein personifizierter Antichrist würde eine Statue von sich im wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem errichten und sie könne sprechen und die Statue würde daraufhin angebetet werden... Das ist natürlich falsch. Der Falsche Prophet, als Propagandaminister des Tieres, bewirbt und sorgt für die Akzeptanz der kommunistischen Doktrin innerhalb der Christenheit. Da muss man zwangsläufig an den Regenbogen-Bergoglio denken, der der Christenheit erzählt, man habe „eine gemeinsame Mission mit den Kommunisten“ und dass „alle Religionen zu Gott“ führen würden. 

Che Guevara, Ikone der linken Szene, war ein produktiver Tagebuchschreiber, der lebhaft über seine Rolle als Henker schrieb. An einer Stelle beschreibt er die Hinrichtung von Eutimio Guerra, einem Bauern: „Ich schoss eine Kugel vom Kaliber .32 in die rechte Gehirnhälfte, die durch die linke Schläfe austrat“, so Guevaras klinische Beschreibung der Tötung. „Er stöhnte einige Augenblicke lang und starb dann.“ Dies war der erste von vielen „Verrätern“, die dem unterworfen wurden, was Guevara „Akte der Gerechtigkeit“ nannte. Es gab nur selten einen Prozess. Ich führte eine sehr summarische Untersuchung durch, und dann wurde der Bauer Aristidio hingerichtet“, schrieb er über einen anderen Mord. „Es ist nicht möglich, auch nur den Verdacht des Verrats zu tolerieren.“ Cuban.net  Auch Mao fand die Idee des „Bestrafe Einen, erziehe Zehntausend“ prima und machte reichlich davon Gebrauch.  Es ging nicht darum, echte Feinde zu eliminieren, sondern um nackten Terror. Das ist typisch-kommunistisch, um das Volk durch Angst und Schrecken am Boden zu halten und es hat einen weiteren Vorteil: Aus Furcht vor Repressalien unterstützen viele das System in einer Art „vorauseilendem Gehorsam“, um sich dadurch quasi Pluspunkte bei der Obrigkeit zu sammeln, in der Hoffnung selbst nicht verfolgt zu werden.

Satans Fußsoldaten massakrieren also immer alle Christen, wo sie nur können. Sie etablieren die atheistische Kirche Satans. Als das Tier noch gesprochen hat, nämlich gottesfeindliches oder „wokes“ Gedankengut verbreitet hat, wurden konservative Menschen nur finanziell drangsaliert oder ins Gefängnis gesteckt (cancel-culture, Hassrede). Nach der kommunistischen Machtergreifung beginnt dann die offene, blutige Unterdrückung und Verfolgung. Wer das „Standbild des Tieres“ nicht verehrt, sich dem Kommunismus nicht beugt, der würde getötet. 

 

»Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören: Wenn jemand dazu bestimmt ist, ins Gefängnis zu kommen, dann wird er auch gefangen genommen. Und wenn jemand durch das Schwert sterben soll, dann wird er auch mit dem Schwert getötet. Hier muss sich die Standhaftigkeit und die Treue aller bewähren, die zu Christus gehören.«  Off 13,9-10                                                                                                                                                 

 

Und eben diese große kommunistische Verfolgung ist leider für uns Katholiken von vielen prophezeit worden. Insbesondere für Italien, dem Herz der Christenheit, aber die Verfolgung wird überall sein. Man muss unbedingt widerstehen, Gott die Treue halten und notfalls auch ins Gefängnis oder sogar in den Tod gehen. 

Wer in diesem Kampf untergehen sollte, aber Christus und seinen Werten die Treue gehalten hat, wer sich dem links-grün woken Zeitgeist erfolgreich widersetzt hat, und später vielleicht später sogar im Kampf gegen die Kommunisten sterben wird, der stirbt dann als wahrer Märtyrer und lebt als Heiliger im Himmel auf ewig fort:

»Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, um des Zeugnisses für Jesus und des Wortes Gottes willen. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre. Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung. Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat! Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.«  Off 20,4-6 

Wir dürfen nicht der Regenbogenflagge oder Hammer und Sichel folgen, sondern müssen treu zum traditionellen Christentum und seinen Werten der Familie, Sitte und zur Moral stehen, egal wie hart die Zeiten auch werden. Dazu ermahnte uns auch Katharina aus dem Ötztal: „Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchentüren zu und bringen die in der Kirche alle um. [...] Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. [...] Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeit lang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch. Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft.“

Die Welt und ganz Europa werden wieder katholisch sein. Wir werden überglücklich Gott für eine Welt der Gerechtigkeit und des wahren Friedens danken, in der die kommenden Generationen so glücklich gedeihen können wie noch nie. Bis dahin ist es aber unsere gottgegebene Pflicht, den guten Kampf zu kämpfen und nicht in Angst und Verzweiflung zu versinken. Wir stehen auf der Siegerseite. Handeln wir auch so.